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Aktuelle Version vom 18. September 2020, 16:18 Uhr
Isselburg/Stadtarchiv: historisch – familienkundlichen Übersichten, Quellen, Hinweise im lokalen und regionalen Zusammenhang, zu Land und Leuten, Sprache, Kirche, Gerichtswesen, Bibliografie...
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Isselburg > Isselburg/Stadtarchiv
Adresse/Benutzung
- Stadtarchiv Isselburg
- Hüttenstr. 33-35, D- 46419 Isselburg, Tel.: 02874-91169, Fax: 02874-91180, eMail [maria.nehling@isselburg.de]
- Öffnungszeiten: Mittwochnachmittag ab 14:00, Freitagvormittag ab 8:00
- (z. Zt. nur telefonisch, per Fax oder eMail)
- Öffnungszeiten: Mittwochnachmittag ab 14:00, Freitagvormittag ab 8:00
- Hüttenstr. 33-35, D- 46419 Isselburg, Tel.: 02874-91169, Fax: 02874-91180, eMail [maria.nehling@isselburg.de]
Historische Verwaltungzugehörigkeit
Isselburg
- < 1609 Herzogtum Kleve, danach Brandenburg bzw. Königreich Preußen.
- < 1805 Königreich Preußen, Herzogtum Kleve
- 1806 - 1810 Großherzogtum Berg
- 1810 - 1813 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Rees, Mairie Isselburg
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 - 1946 Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Kreis Rees
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, ab 1974 Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken
Anholt
Die reichsunmittelbare Herrschaft Anholt unterstand bis 1380 den Herren von Zuylen, ging durch Erbschaft an die Herren von. Bronckhorst-Batenburg (1402-1637) über und kam 1637 an die Fürsten zu Salm. Vorübergehend war Anholt in der Geldernschen Fehde 1512 bis 1537 im Besitz des Herzogtums Geldern. 1800 der Batavischen Republik (Gelderland) einverleibt.
- 1802 – 1810 als Entschädigungslande an das Fürstentum Salm-Salm
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Bocholt, Mairie Anholt
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken, Amt Anholt, Anholt,
- 1836 revidierte Städteordnung für Anholt.
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Werth
Bis 1709 Lehen des Bischofs von Münster, Herrschaft zuletzt unter dem Herzog von Sachsen-Hildburghausen.
- < 1802 Fürstbistum Münster.
- 1802 – 1810 als Entschädigungslande an das Fürstentum Salm-Salm
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken,
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Herzebocholt
Gemeinde Herzebocholt (wie Werth)
Heelden u. Vehlingen
Gemeinden Heelden und Vehlingen (wie Isselburg)
Kommunale Neuordnung 1975
- 1975 kommunale Neuordnung: Stadtgründung aus den Städten Anholt, Isselburg, Werth und den Gemeinden Herzebocholt (westfälisch), Heelden und Vehlingen (rheinisch), sowie einem kleinen Teil von Wertherbruch.
Kirchliche Verwaltung
- [[Bistum Münster.
- Isselburg; Evangelische Kirche im Rheinland.
- Anholt und Werth: Evangelische Kirche von Westfalen.
Eigenes Archivgut
Eigener Bestand
Bestand Anholt: 105 lfd. m. Akten überwiegend 19. Jh.
In anderen Archiven
146 Urkunden 1518-1803, 233 Akten 1560-1843, Chronik Anholt von 1821, als Depositum im Archiv Fürst Salm-Salm, Wasserburg Anholt.
Anderes Archivgut
- Armenrechnungen der lutherischen Gem. Isselburg, vorwiegend 18. Jh.
- Kirchenbücher nahezu aller evang. und kath. Gemeinden bis etwa Mitte 19. Jhdt.
Nachlässe
Kleinere Nachlässe.
Sammlungen
- "Geometrische Carten von der Bauerschaft Fehlingen" 1733.
- Flurkarten der Bürgermeisterei Isselburg, Anfang 19. Jh.
- Katasterkarten der Stadt Anholt 1837.
- Stand 1996: 20 Ordner mit Zeitungsartikeln ab 1975.
- Fotokopien: aus dem Fürstlichen Archiv Anholt zur Geschichte Anholts;
- Fotokopien: aus dem Staatsarchiv Düsseldorf zur Geschichte Isselburgs, aus dem Staatsarchiv Münster zur Herrschaft Werth.
- Stand 1996: 150 Ordner, gegliedert nach Ortschaften, mit Sachbetreffen.
Bibliothek
- Lokal- u. Regionalgeschichte, Stand 1996: 150 Bände.
- Verwaltungsbücherei, Stand 1996: 750 Bände.
Literaturhinweise
- Fragebogen zum Archiv 1926 für Anholt.
- Euregio-Bibliographie (bis einschließlich 1988).