Anduln: Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1540 [[Greger Zceyp]], 1687 [[Gergen Zeippe]], [[Zeipen Gerge]], [[Zeipen Görge]], auch [[Andullen]], [[Andeln]]
*1540 [[Greger Zceyp]], 1687 [[Gergen Zeippe]], [[Zeipen Gerge]], [[Zeipen Görge]], auch [[Andullen]], [[Andeln]]
*lit. Namen: [[Kauliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Anduliai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


====Namensdeutung====  
====Namensdeutung====  

Version vom 29. April 2019, 19:32 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Anduln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Anduln



Anduln
Anduln in der Memellandkarte


Einleitung

Anduln, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name Anduln/ Andullen ist die lettische Form von Andreas. Der Name Zeipe ist ein lettischer Familienname.


Politische Einteilung

Landgemeinde (Zeipen Görge) 1874, (Zeipen Görge) 1888 und (Anduln) 1907. Am 06.01.1896 mit Kaulen Görge zur Gemeinde Anduln vereinigt. 1940 ist Anduln ein Dorf in der Gemeinde Bajohren.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Anduln gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Anduln gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Man fährt von Kretingalė in Richtung Kretinga. Vor Kretinga biegt man rechts ab in Richtung Toliai. Rechts an der Straße steht ein Hinweisschild zum Burgberg von Anduln. Dort fährt man rechts in den Weg bis zum Ende. Dort am Parkplatz geht es zu Fuß zum Gedenkstein für den Friedhof des II. - XIII. Jahrhundert.

Das Hinweisschild an der Straße (Bild: Annelie Stöllger)
Der Weg zum Gedenkstein vom Parkplatz aus (Bild: Annelie Stöllger)
Der Gedenkstein (Bild: Annelie Stöllger)
Der Gedenkstein (Bild: Annelie Stöllger)


Standesamt

Anduln gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Szeipen Gerge auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz rechts Andullen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Zeipen Gerge im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Anduln im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ANDULNKO05OU</gov>

Quellen