Veert: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kirche zu Veert wurde als Eigenkirche des [[Erzbistum Utrecht|Erzbistums Utrecht]] gegründet und kam 1307 an das [[Kloster Grafenthal]]. Ein Teil der alten Kirche zum hl. Martin ist vielleicht noch das Chor der späteren, deren Langhaus Ende des 16. Jahrh. erbaut wurde.  
Die Kirche zu Veert wurde als Eigenkirche des [[Erzbistum Utrecht|Erzbistums Utrecht]] gegründet und kam 1307 an das [[Kloster Grafenthal]]. Ein Teil der alten Kirche zum hl. Martin ist vielleicht noch das Chor der späteren, deren Langhaus Ende des 16. Jahrh. erbaut wurde.  
* Die Antoniuskapelle in [[Geniel]] wird 1589 erwähnt.  
* Die Antoniuskapelle in [[Geniel]] wird 1589 erwähnt.  
* 1699 wurde die Kapelle Kleinkevelaer zur schmerzhaften Mutter errichtet. Sie hat nichts mit dem gelichnamigen Ortsteil von Kevelaer zu tun.
* 1699 wurde die Kapelle Kleinkevelaer zur schmerzhaften Mutter errichtet. Sie hat nichts mit dem gleichnamigen Ortsteil von Kevelaer zu tun.
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)



Version vom 22. Dezember 2018, 13:44 Uhr

Veert: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Kleve > Geldern > Veert

Veert, Ansicht aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.
Veert, Umfeld von Geldern aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Einleitung

Kirchengründung (rk.)

Die Kirche zu Veert wurde als Eigenkirche des Erzbistums Utrecht gegründet und kam 1307 an das Kloster Grafenthal. Ein Teil der alten Kirche zum hl. Martin ist vielleicht noch das Chor der späteren, deren Langhaus Ende des 16. Jahrh. erbaut wurde.

  • Die Antoniuskapelle in Geniel wird 1589 erwähnt.
  • 1699 wurde die Kapelle Kleinkevelaer zur schmerzhaften Mutter errichtet. Sie hat nichts mit dem gleichnamigen Ortsteil von Kevelaer zu tun.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Eugenianischer Graben

Zu Anfang des 17. Jhdts. wurde der Eugenianische Graben südlich von Veert angelegt.

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeiten/Infrastruktur

  • 1931 Amt Pont , Kreis Geldern, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Veert, Bürgermeister Corsten, 138,
  • Gemeinde Veert: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Wimmers, Ortsklasse B
    • Einwohner: 1.267, Kath. 1.232, Ev. 35
    • Gesamtfläche: 829 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Geldern 0,5 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1946 Amt Pont mit dem amtsgehörigen Gemeinden Pont und Veert eingegliedert in das Amt Walbeck
  • 1969 kommunale Neugliederung: 1969 Stadt Geldern mit den Ortsteilen Geldern, Hartefeld, Kapellen, Lüllingen, Pont, Veert, Vernum, Walbeck.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Digitalisierte Kirchenbücher

Lesen von Kirchenbuchdaten

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Veert

Archiv

Literatur

  • Völkel, Viktor: Veert gehörte zum Bistum Utrecht. 1960
  • Valentin, Heinrich: Eine alte Urkunde über Veert. 1968
  • Veert: 525 Jahre St. Martinus-Bruderschaft, Veert. 1965
  • Geldern (Veert): St. Martin. 1993
  • Bercker, Theo: Der Glockenguß zu Veert. 1956
  • Amberg, Gottfried: Bey Geldern auf der Heyd. 1974

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>VEEERTJO31DM</gov>