Garmisch-Partenkirchen: Unterschied zwischen den Versionen

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**** [http://www.garmisch-evangelisch.de/ Kirchengemeinde Garmisch-Grainau]
**** [http://www.garmisch-evangelisch.de/ Kirchengemeinde Garmisch-Grainau]
***** 1950 Errichtung der Christuskirche in Garmisch, http://www.gapa-evangelisch.de/christuskirche
***** Am 15.11.1949 (Entschließung) wurde die Evangelisch-Lutherische '''Tochterkirchengemeinde Garmisch''' im Anschluß an die Evang.-Luth. Pfarrkirchengemeinde Garmisch-Partenkirchen gebildet.  Sie umfasst die Markung der politischen Gemeinde Grainau und den Ortsfluren Garmisch — mit Ausnahme des im Innenbezirk von Garmisch-Partenkirchen zwischen dem rechten Geleise der Eisenbahnlinie Mittenwald—München und der Partnach gelegenen Teiles - Breitenau, Griesen, Rieß, Schweigwang und Sonnenbichl.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1949, S. 4f.</ref>
***** Am 11. September 1950 (Urkunde) wurde die '''Pfarrei Garmisch-Grainau''' zum Dekanat Weilheim gehörig errichtet. Die seitherige 2. Pfarrstelle in Garmisch-Partenkirchen wird Pfarrstelle dieser Pfarrei. Die Evangelisch-Lutherische Tochterkirchengemeinde Garmisch wird in eine selbständige '''Pfarrkirchengemeinde Garmisch-Grainau''' umgewandelt.<ref name=AB>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1950, S. 119</ref>
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**** [http://www.garmisch-evangelisch.de/ Kirchengemeinde Partenkirchen]
**** [http://www.garmisch-evangelisch.de/ Kirchengemeinde Partenkirchen]
***** 1891 Errichtung der Johanniskirche in Partenkirchen, http://www.gapa-evangelisch.de/johanneskirche
***** Sie war anfangs Tochterkirche von München. Bereits ab 1884 gehörte Partenkirchen zum Reisepredigerbezirk Weilheim. Seit 1913 war dort der Sitz eines Reisepredigers. Am 1. August 1919 entstand die Evangelisch-Lutherische '''Pfarrei Partenkirchen''', deren Name von 1937 bis 1950 Pfarrei Garmisch-Partenkirchen war, danach hieß sie wieder Pfarrei Partenkirchen.<ref>Matthias Simon: Die evangelische Kirche. München 1960, S. 515f.</ref>
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
* [[Erzbistum München und Freising]]
* [[Erzbistum München und Freising]]

Version vom 2. Dezember 2018, 19:54 Uhr



Disambiguation notice Garmisch-Partenkirchen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Garmisch-Partenkirchen (Begriffserklärung).


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Garmisch-Partenkirchen > Garmisch-Partenkirchen

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.[1]

Zum Markt Garmisch-Partenkirchen (bis 1935 Partenkirchen)[2] gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • Angerhütte
  • Anzlesau
  • Breitenau
  • Burgrain
  • Esterberg (früher: Unterteilung in Vorder- und Hinteresterberg)
  • Gamshütte
  • Garmisch
  • Griesen
  • Kainzenbad
  • Knorrhütte
  • Kochelberg
  • Meilerhütte
  • Münchener Haus
  • Oberreintal
  • Partenkirchen
  • Petersbad
  • Reinthal
  • Rieß
  • Sankt Anton
  • Schachen
  • Schneefernerhaus
  • Schwaigwang
  • Sonnenbichl
  • Streichla
  • Wank
  • Wettersteinalpe
  • Wildenau

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[3] zu Garmisch-Partenkirchen eingemeindet:

  • Wamberg bis 1.5.1978[5] selbständige Gemeinde
    • Eck (Eckbauer)
    • Gschwandt
    • Hintergraseck
    • Höfle
    • Kaltenbrunn
    • Mittergraseck
    • Schlattan
    • Vordergraseck

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
    • Kirchenkreis München
      • Dekanat Weilheim
        • Kirchengemeinde Garmisch-Grainau
          • 1950 Errichtung der Christuskirche in Garmisch, http://www.gapa-evangelisch.de/christuskirche
          • Am 15.11.1949 (Entschließung) wurde die Evangelisch-Lutherische Tochterkirchengemeinde Garmisch im Anschluß an die Evang.-Luth. Pfarrkirchengemeinde Garmisch-Partenkirchen gebildet. Sie umfasst die Markung der politischen Gemeinde Grainau und den Ortsfluren Garmisch — mit Ausnahme des im Innenbezirk von Garmisch-Partenkirchen zwischen dem rechten Geleise der Eisenbahnlinie Mittenwald—München und der Partnach gelegenen Teiles - Breitenau, Griesen, Rieß, Schweigwang und Sonnenbichl.[6]
          • Am 11. September 1950 (Urkunde) wurde die Pfarrei Garmisch-Grainau zum Dekanat Weilheim gehörig errichtet. Die seitherige 2. Pfarrstelle in Garmisch-Partenkirchen wird Pfarrstelle dieser Pfarrei. Die Evangelisch-Lutherische Tochterkirchengemeinde Garmisch wird in eine selbständige Pfarrkirchengemeinde Garmisch-Grainau umgewandelt.[7]
          • Die Pfarrei Garmisch-Partenkirchen führt hinfort den Namen Pfarrei Partenkirchen.[7]
        • Kirchengemeinde Partenkirchen
          • 1891 Errichtung der Johanniskirche in Partenkirchen, http://www.gapa-evangelisch.de/johanneskirche
          • Sie war anfangs Tochterkirche von München. Bereits ab 1884 gehörte Partenkirchen zum Reisepredigerbezirk Weilheim. Seit 1913 war dort der Sitz eines Reisepredigers. Am 1. August 1919 entstand die Evangelisch-Lutherische Pfarrei Partenkirchen, deren Name von 1937 bis 1950 Pfarrei Garmisch-Partenkirchen war, danach hieß sie wieder Pfarrei Partenkirchen.[8]

Katholische Kirchen




Geschichte

  • 1590. 5. Febr.- Nov. 1591. Bischöflich Freisingische Herrschaft Werdenfels. 51 Weiber als Hexen hingerichtet: 33 aus dem Gericht Garmisch, 11 aus dem Gericht Partenkirchen und 7 aus dem Gericht Mittenwald (Hoensbroech).

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

  • Garmisch
    • ≈ ab 1608
    • oo ab 1626
    • † ab 1626
    • Familienbuch ab 1780
    • Taufmatrikel der Pfarrei Garmisch, Band I (1606 -1623), Band II (1625 - 1663), Heiratsmatrikel (1626 - 1664), Sterbematrikel (1625 - 1664) wurden von Fritz Kuisl maschinenschriftlich erfaßt und als Xerokopien gebunden. Exemplare sind in den Pfarrämtern Garmisch und Partenkirchen und im Werdenfels Museum vorhanden.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Garmisch-Partenkirchen
Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Garmisch
Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Partenkirchen

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Anmerkungen

  1. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 673
  2. * Rößler: Emanzipation Städtischen Pfarrgemeinden, in: ZBLG, 2007, Band 70 [Heft 2], S. 406
  3. 3,0 3,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Seite 101-104
  4. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 112
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 578
  6. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1949, S. 4f.
  7. 7,0 7,1 Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1950, S. 119
  8. Matthias Simon: Die evangelische Kirche. München 1960, S. 515f.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Weitere Webseiten

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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Städte und Gemeinden im Landkreis Garmisch-Partenkirchen (Regierungsbezirk Oberbayern)

Städte: keine
Gemeinden: Bad Bayersoien | Bad Kohlgrub | Eschenlohe | Ettal | Farchant | Markt Garmisch-Partenkirchen | Grainau | Großweil | Krün | Markt Mittenwald | Markt Murnau a.Staffelsee | Oberammergau | Oberau | Ohlstadt | Riegsee | Saulgrub | Schwaigen | Seehausen a.Staffelsee | Spatzenhausen | Uffing a.Staffelsee | Unterammergau | Wallgau
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