Garmisch-Partenkirchen

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Disambiguation notice Garmisch-Partenkirchen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Garmisch-Partenkirchen (Begriffsklärung).

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Garmisch-Partenkirchen > Garmisch-Partenkirchen

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.[1]

Zum Markt Garmisch-Partenkirchen (bis 1935 Partenkirchen)[2] gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • Angerhütte
  • Anzlesau
  • Breitenau
  • Burgrain
  • Esterberg (früher: Unterteilung in Vorder- und Hinteresterberg)
  • Gamshütte
  • Garmisch
  • Griesen
  • Kainzenbad
  • Knorrhütte
  • Kochelberg
  • Meilerhütte
  • Münchener Haus
  • Oberreintal
  • Partenkirchen
  • Petersbad
  • Reinthal
  • Rieß
  • Sankt Anton
  • Schachen
  • Schneefernerhaus
  • Schwaigwang
  • Sonnenbichl
  • Streichla
  • Wank
  • Wettersteinalpe
  • Wildenau

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[3] zu Garmisch-Partenkirchen eingemeindet:

  • Wamberg bis 1.5.1978[5] selbständige Gemeinde
    • Eck (Eckbauer)
    • Gschwandt
    • Hintergraseck
    • Höfle
    • Kaltenbrunn
    • Mittergraseck
    • Schlattan
    • Vordergraseck

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
    • Kirchenkreis München
      • Dekanat Weilheim / Dekanat Weilheim
        • Evang.-Luth. Kirchengemeinde Garmisch-Partenkirchen / EVANGELISCH IN GARMISCH-PARTENKIRCHEN Burgrain Farchant Grainau Oberau
          Mit Wirkung zum 1.1.2017 wurden die beiden Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden Garmisch-Grainau und Partenkirchen, beide im Dekanatsbezirk Weilheim, zu einer Kirchengemeinde zusammengeschlossen, ebenso beide Pfarreien. Der Name der neuen Kirchengemeinde ist Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Garmisch-Partenkirchen, gleichlautend die Pfarrei, der Pfarrsitz ist Partenkirchen.[6]
          Geschichte der Kirchengemeinde Garmisch-Grainau
          • 1950 Errichtung der Christuskirche in Garmisch, http://www.gapa-evangelisch.de/christuskirche
          • Am 15.11.1949 (Entschließung) wurde die Evangelisch-Lutherische Tochterkirchengemeinde Garmisch im Anschluß an die Evang.-Luth. Pfarrkirchengemeinde Garmisch-Partenkirchen gebildet. Sie umfasst die Markung der politischen Gemeinde Grainau und den Ortsfluren Garmisch — mit Ausnahme des im Innenbezirk von Garmisch-Partenkirchen zwischen dem rechten Geleise der Eisenbahnlinie Mittenwald—München und der Partnach gelegenen Teiles - Breitenau, Griesen, Rieß, Schweigwang und Sonnenbichl.[7]
          • Am 11. September 1950 (Urkunde) wurde die Pfarrei Garmisch-Grainau zum Dekanat Weilheim gehörig errichtet. Die seitherige 2. Pfarrstelle in Garmisch-Partenkirchen wird Pfarrstelle dieser Pfarrei. Die Evangelisch-Lutherische Tochterkirchengemeinde Garmisch wird in eine selbständige Pfarrkirchengemeinde Garmisch-Grainau umgewandelt.[8]
          • Die Pfarrei Garmisch-Partenkirchen führt hinfort den Namen Pfarrei Partenkirchen.[8]
          Geschichte der Kirchengemeinde Partenkirchen
          • 1891 Errichtung der Johanniskirche in Partenkirchen, http://www.gapa-evangelisch.de/johanneskirche
          • Sie war anfangs Tochterkirche von München. Bereits ab 1884 gehörte Partenkirchen zum Reisepredigerbezirk Weilheim. Seit 1913 war dort der Sitz eines Reisepredigers. Am 1. August 1919 entstand die Evangelisch-Lutherische Pfarrei Partenkirchen, deren Name von 1937 bis 1950 Pfarrei Garmisch-Partenkirchen war, danach hieß sie wieder Pfarrei Partenkirchen.[9]

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1590. 5. Febr.- Nov. 1591. Bischöflich Freisingische Herrschaft Werdenfels. 51 Weiber als Hexen hingerichtet: 33 aus dem Gericht Garmisch, 11 aus dem Gericht Partenkirchen und 7 aus dem Gericht Mittenwald (Hoensbroech).

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Evangelische Kirchenbücher
Katholische Kirchenbücher
Militärkirchenbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Garmisch-Partenkirchen
Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Garmisch
Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Partenkirchen

Karten

BayernAtlas

Anmerkungen

  1. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 673
  2. * Rößler: Emanzipation Städtischen Pfarrgemeinden, in: ZBLG, 2007, Band 70 [Heft 2], S. 406
  3. 3,0 3,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 101-104
  4. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 112
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 578
  6. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 2017, S. 76
  7. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1949, S. 4f.
  8. 8,0 8,1 Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1950, S. 119
  9. Partenkirchen, in: Simon: Evangelische Kirche (Hist. Atlas Bayern), S. 515/516
  10. Artikel St. Michael (Burgrain). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

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Städte und Gemeinden im Landkreis Garmisch-Partenkirchen (Regierungsbezirk Oberbayern)

Städte: keine
Gemeinden: Bad Bayersoien | Bad Kohlgrub | Eschenlohe | Ettal | Farchant | Markt Garmisch-Partenkirchen | Grainau | Großweil | Krün | Markt Mittenwald | Markt Murnau a.Staffelsee | Oberammergau | Oberau | Ohlstadt | Riegsee | Saulgrub | Schwaigen | Seehausen a.Staffelsee | Spatzenhausen | Uffing a.Staffelsee | Unterammergau | Wallgau
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