Gohfeld (Löhne): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. März 2018, 09:06 Uhr
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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Herford > Löhne > Löhne >Gohfeld (Löhne)
Gohfeld ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Gohfeld. |
Zeitschiene vor 1803
Kirche
- 1035 weihte der Mindener Bischof Sigibert in „Goveld" eine Kapelle" [1]
Vogtei
- 1224 bekundet der Mindener Bischof Konrad, daß Edelvogt Widekind vom Berge dem Domkapitel die Vogtei in „Govelde" verpfändet hat [2]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- seit 1648 preuißisches Fürstentum Minden
- 1807 – 1813 Königreich Westfalen, Weserdepartement, Distrikt Minden, Kanton Gohfeld
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815-1946 Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, 1946 Regierungsbezirk Detmold, 1816 Kreis Bünde, 1832 Kreis Herfod, 1843 Amt Gohfeld-Mennighüffen, 1943 Amt Löhne
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold
Bürgermeisterei Menninghüffen 1832/35
- 1832/35 Bürgermeisterei Mennighüffen 9.491 Einwohner, davon
- Kirchspiel Gohfeld,
- Ortschaft Wellbergen 704 Einwohner
- Ortschaft Depenbrock 473 Einwohner
- Ortschaft Jöllenbeck 871 Einwohner
- Ortschaft Bischofshagen 900 Einwohner [3]
- Kirchspiel Gohfeld,
Verwaltungseinbindung 1895
- Gohfeld, Dorf / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Herford, Amt Gohfeld
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Standesamt Gohfeld, Amtsgericht Oeynhausen, ev. Kirchspiel Gohfeld, kath. Kirchspiel Oeynhausen, Postbezirk Löhne, Schule
- Gesamtfläche: 2.644,0 ha, (1895) 5 Wohnplätze, 826 Gebäude
- Einwohner: 5.041 (4.957 Ev., 80 Kath., 4 Juden) [4]
Infrastruktur 1931
Amt Gohfeld-Mennighüffen, Kreis Herford-Land, Regierungsbezirk Minden, Sitz Löhne
- Gemeinde Gohfeld: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Rolfsmeier, Ortsklasse C
- Einwohner: 8.688, Ev. 8.134, Kath. 161, Israelisch 13, Sonstige 380
- Gesamtfläche: 2.611 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule 6, Rektoratsschule, Pflegehaus Gohfeld (Altersheim, Kirchengemeinde), Ärzte 4, Tierärzte 1, Zahnärzte 1, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Gohfeld u. Löhne,Polizei (kom.) 2, Feuerwehr (frw.) 3, Gemeindesparkasse u. 2 Nebenstellen, Kreissparkassenebenstelle, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung (teilweise), Gasversorgung (teilweise), Sportplatz, Sommerbadeanstalt (ö. u. pv.), Eisenbahn, Antoverbindung, Markt
- Politik, Gemeindevertretung 22 Sitze: SPD 9, DNV 1, NSDAP 2, Bürgerliche 10. [5]
Kommunale Neugliederung
- 1969 kommunale Neugliederung Stadt Löhne aus dem Amt Löhne mit den Gemeinden Gohfeld, Löhne, Mennighüffen, Obernbeck, Ulenburg.
- Die Stadt Löhne ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Löhne. [6]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Gohfeld in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
- Historischer Kirchfriedhof Gohfeld (Löhne) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Gohfeld in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Gohfeld in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Verschiedenes
Fußnoten
- ↑ Quelle: Mindener Chronik II. S. 134
- ↑ Quelle: Westfälisches Urkundenbuch VI. Nr. 142
- ↑ Quelle: Westfalenlexikon
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
- ↑ Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen T. 2 Landesteil Westfalen-Lippe
Weblinks
Offizielle Webseiten
www.loehne.de Löhne, Stadt im Ravensberger Hügelland
Zufallsfunde
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GOHELDJO42IE</gov>