Bensberg: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
*1931. | *1704. Nov.. Sämtliche Pferde des Amtes Porz müssen dem Oberschultheißen in Bensberg zur Musterung vorgeführt werden (Dr. Anton Jux: Das bergische Botenamt, Gladbach, S. 109). | ||
*1772.24. Sept.. Bensberg. * Ferdinand Stucker, der sich in der Franzosenzeit den Ehrentitel „Bergischer Held“ erwarb. | |||
*1790.23. Dez.. „Hirschfest“ in Bensberg (Oberdörfer: Das alte Kirchsp. Much, S. 88/89; nach Hashagen-Narr am 27. Dezember; nach Roemyke Berge Nr. 3/1927 am 2. Weihnachtstag). 7000 Hirsche und 1000 Wildsäue des Königsforstes werden abgeschossen. | |||
*1798.9. Nov.. Der Arzt Theodor Pichler berichtet an das Oberamt Bensberg, daß in der Gemeinde Odenthal bisher 47 Kinder von den Franzosen zu Tode gemartert oder erschlagen worden sind oder sonst an den Folgen von Mißhandlungen gestorben sind. (Romeryke Berge, Nr. 4/1926). | |||
*1806.3. Aug.. Das altbergische Land, jetzt Bestandteil des Großherzogtum, wird nach französischem Vorbild in die vier Arrondissements (Bezirke) Düsseldorf, Elberfeld, Siegburg und Mülheim eingeteilt. Der Elberfelder Bezirk umfaßt die Ämter Barmen und Beyenburg, Elberfeld, Hückeswagen-Bornefeld und Solingen nebst der Kellnerei Burg und die Unterherrschaft Hardenberg; Arrondissement Mülheim umfaßte die Kantone Mülheim (u.a. mit Porz), Bensberg (mit Bensberg, Gladbach, Odenthal u. Rösrath), Lindlar (mit Engelskirchen, Lindlar und Overath), Siegburg, Hennef und Königwinter. Kleve wird in die Bezirke Wesel und Duisburg geteilt. | |||
*1813.2.-3. Febr.. Ein auf etwa 500 Mann angewachsener Haufe Aufständischer zieht vom Oberbergischen her durch Uckerath, Allner, Lindlar und Overath: Er war nur zum Teil mit Pistolen, Flinten und Säbeln bewaffnet und hatte die Absicht, zunächst die französische Regie in Mülheim aufzuheben; doch bei Bensberg und Lindlar wurden die Leute rasch durch wenige Gendarmen und Ulanen zersprengt. | |||
*1815.5. Apr.. Besitzergreifungspatent König Friedrich Wilhelms III.; die ehemal. Herzogtümer Cleve, Berg, Geldern, das Fürstentum Mörs, die Grafschaften Essen und Werden, das jetzige Generalgouvernement Berg werden auf Grund des Friedensvertrages von Wien preußisch. | |||
*1815.9. Juni. Das Bergische Land, Jülich, Kurtrier, Kurköln und Aachen werden durch die Wiener Schlußakte offiziell an Preußen überwiesen. | |||
*1815.18. Okt.. Feiern in der neuen Preußischen Rheinprovinz zum zweiten Jahrgedächtnis der Leipziger Schlacht, mit „lauten Äußerungen patriotischer Freude“ und „Aufzügen der Bürger und insbesondere des Landsturms“. | |||
*1816.22. Apr.. Preußen übernimmt die Verwaltung der Rheinlande und teilt sie in zwei Provinzen, in die Provinz „Niederrhein“ mit Koblenz als Hauptort und in die Provinz „Jülich, Cleve, Berg“ mit der Zentrale Köln. | |||
*1816.22. Apr.. Kreiseinteilung des Regierungsbez. Cöln (lt. Amtsblatt d. Königl. Regierung in Köln v. 23.4.1816). Landkreis Mülheim, bestehend aus den Bürgermeistereien Bensberg, Gladbach, Heumar, Odenthal, Overath, Rösrath, Wahn und Merheim; | |||
*1820.8. Sept.. + Franz Heinrich Fauth, Bürgermeister von Berg.-Gladbach und Bensberg (Bergischer Türmer, Nr. 36, 1910). | |||
*1822.3. Jan.. Öffentlicher Verkauf der im Jahr 1803 eingezogenen geistlichen Güter des Amtes Steinbach in Bensberg. | |||
*1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Bensberg wird Gemeinde im Norddeutschen Bund). | |||
*1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Bensberg wird Gemeinde im Deutschen Reich. | |||
*1931.1. Dez.. Das Bensberger Schloß geht wieder in den Besitz des Preußischen Staates über (Klaus Schmitz in ZdBG, Bd. 93. S. 146). | |||
*1947. Bensberg erhält die Stadtrechte. | *1947. Bensberg erhält die Stadtrechte. | ||
Version vom 2. Juni 2017, 10:07 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Rheinisch-Bergischer Kreis > Bensberg
Einleitung
Mit der kommunalen Neugliederung vereinigten sich 01. Januar 1975 die zwei Städte Bergisch Gladbach und Bensberg.
Wappen
Beschreibung: |
Allgemeine Information
Einwohner
- 1810: 3.542
- 1812: 3.346
Politische Einteilung
Amt Bensberg 1931
- Amt Bensberg, Kreis Mülheim am Rhein, Regierungsbezirk Köln, Sitz Bensberg, Bürgermeister Zander, Fernsprecher 6, 56, 114
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Pfarrgemeinde St. Nikolaus, Bensberg
Nikolausstr. 4, 51429 Bergisch Gladbach
Geschichte
- 1704. Nov.. Sämtliche Pferde des Amtes Porz müssen dem Oberschultheißen in Bensberg zur Musterung vorgeführt werden (Dr. Anton Jux: Das bergische Botenamt, Gladbach, S. 109).
- 1772.24. Sept.. Bensberg. * Ferdinand Stucker, der sich in der Franzosenzeit den Ehrentitel „Bergischer Held“ erwarb.
- 1790.23. Dez.. „Hirschfest“ in Bensberg (Oberdörfer: Das alte Kirchsp. Much, S. 88/89; nach Hashagen-Narr am 27. Dezember; nach Roemyke Berge Nr. 3/1927 am 2. Weihnachtstag). 7000 Hirsche und 1000 Wildsäue des Königsforstes werden abgeschossen.
- 1798.9. Nov.. Der Arzt Theodor Pichler berichtet an das Oberamt Bensberg, daß in der Gemeinde Odenthal bisher 47 Kinder von den Franzosen zu Tode gemartert oder erschlagen worden sind oder sonst an den Folgen von Mißhandlungen gestorben sind. (Romeryke Berge, Nr. 4/1926).
- 1806.3. Aug.. Das altbergische Land, jetzt Bestandteil des Großherzogtum, wird nach französischem Vorbild in die vier Arrondissements (Bezirke) Düsseldorf, Elberfeld, Siegburg und Mülheim eingeteilt. Der Elberfelder Bezirk umfaßt die Ämter Barmen und Beyenburg, Elberfeld, Hückeswagen-Bornefeld und Solingen nebst der Kellnerei Burg und die Unterherrschaft Hardenberg; Arrondissement Mülheim umfaßte die Kantone Mülheim (u.a. mit Porz), Bensberg (mit Bensberg, Gladbach, Odenthal u. Rösrath), Lindlar (mit Engelskirchen, Lindlar und Overath), Siegburg, Hennef und Königwinter. Kleve wird in die Bezirke Wesel und Duisburg geteilt.
- 1813.2.-3. Febr.. Ein auf etwa 500 Mann angewachsener Haufe Aufständischer zieht vom Oberbergischen her durch Uckerath, Allner, Lindlar und Overath: Er war nur zum Teil mit Pistolen, Flinten und Säbeln bewaffnet und hatte die Absicht, zunächst die französische Regie in Mülheim aufzuheben; doch bei Bensberg und Lindlar wurden die Leute rasch durch wenige Gendarmen und Ulanen zersprengt.
- 1815.5. Apr.. Besitzergreifungspatent König Friedrich Wilhelms III.; die ehemal. Herzogtümer Cleve, Berg, Geldern, das Fürstentum Mörs, die Grafschaften Essen und Werden, das jetzige Generalgouvernement Berg werden auf Grund des Friedensvertrages von Wien preußisch.
- 1815.9. Juni. Das Bergische Land, Jülich, Kurtrier, Kurköln und Aachen werden durch die Wiener Schlußakte offiziell an Preußen überwiesen.
- 1815.18. Okt.. Feiern in der neuen Preußischen Rheinprovinz zum zweiten Jahrgedächtnis der Leipziger Schlacht, mit „lauten Äußerungen patriotischer Freude“ und „Aufzügen der Bürger und insbesondere des Landsturms“.
- 1816.22. Apr.. Preußen übernimmt die Verwaltung der Rheinlande und teilt sie in zwei Provinzen, in die Provinz „Niederrhein“ mit Koblenz als Hauptort und in die Provinz „Jülich, Cleve, Berg“ mit der Zentrale Köln.
- 1816.22. Apr.. Kreiseinteilung des Regierungsbez. Cöln (lt. Amtsblatt d. Königl. Regierung in Köln v. 23.4.1816). Landkreis Mülheim, bestehend aus den Bürgermeistereien Bensberg, Gladbach, Heumar, Odenthal, Overath, Rösrath, Wahn und Merheim;
- 1820.8. Sept.. + Franz Heinrich Fauth, Bürgermeister von Berg.-Gladbach und Bensberg (Bergischer Türmer, Nr. 36, 1910).
- 1822.3. Jan.. Öffentlicher Verkauf der im Jahr 1803 eingezogenen geistlichen Güter des Amtes Steinbach in Bensberg.
- 1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Bensberg wird Gemeinde im Norddeutschen Bund).
- 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Bensberg wird Gemeinde im Deutschen Reich.
- 1931.1. Dez.. Das Bensberger Schloß geht wieder in den Besitz des Preußischen Staates über (Klaus Schmitz in ZdBG, Bd. 93. S. 146).
- 1947. Bensberg erhält die Stadtrechte.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
evangelische Kirchenbücher
- Kirchenbücher in der Archivstelle Koblenz des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland
- Militärkirchenbücher - Garnisons-Kirchenbücher Bensberg
- Signatur I/3
- Signatur I/3a Taufen 1841 - 1868, Heiraten 1840 - 1868, Sterben 1842-1868, Konfirmation 1841 - 1868, Bemerkung: simultan
- Signatur I/3b Taufen 1841 - 1868, Bemerkung: simultan
- Signatur I/3c Sterben 1842 - 1868
- Signatur I/3d Taufen 1869 - 1905, Heiraten 1869 - 1899, Sterben 1869 - 1906, Konfirmation 1869 - 1905
- Signatur I/3e Taufen 1869 - 1894, Heiraten 1869 - 1894, Sterben 1869 - 1906, Konfirmation 1869 - 1894
- Signatur I/3f Taufen 1906 - 1918, Heiraten 1907 - 1919, Sterben 1906 - 1918, Konfirmation 1906 - 1918
Quelle: SCHÜLER, Heinz, Verzeichnis der Kirchenbücher in der Archivstelle Koblenz des Archis der Evangelischen Kirche im Rheinland, 1971, 94 Seiten
katholische Kirchenbücher
- kath. Pfarre St. Nikolaus
- Kirchenbücher im Personenstandsarchiv Brühl
Signatur-Nr.
LK 305 Taufen 1624 - 1678 Heiraten 1648 - 1678 Sterben 1659 - 1677
LK 306 Taufen 1678 - 1724 Heiraten 1678 - 1724 Sterben 1678 - 1677
LK 307 Taufen 1725 - 1769 Heiraten 1725 - 1769 Sterben ---------
LK 308 Taufen 1770 - 1809 Heiraten 1770 - 1809 Sterben 1770 - 1809
- Kirchenbücher im Historisches Archiv des Erzbistums Köln
KB 23 Taufen 1810 - 1823, Heiraten 1810 - 1823, Sterben 1810 - 1823
Quelle: TORSY, Brigitta, Verzeichnis der im Historischen Archiv des Erzbistums Köln aufbwahrten Kirchenbücher, 1995
- Abschriften der Kirchenbücher
- MORSCHES, Max Das älteste Kirchenbuch der Pfarre St. Nikolaus zu Bensberg
- MORSCHES, Max Das zweite Kirchenbuch der Pfarre St. Nikolaus zu Bensberg
- MORSCHES, Max Das dritte Bensberger Kirchenbuch 1725-1769
- MORSCHES, Max Das vierte Bensberger Kirchenbuch 1770-1809
Herausgeber der 4 Bücher:
Bergischer Geschichtsverein (Abteilung) Rhein-Berg e.V.
Geschäftsstelle: GeschichteLokal Eichelstr.25/Ecke Falltorstr.,
51429 Bergisch-Gladbach (Bensberg), Tel. 02204 / 20 16 84
- OPLADEN, Peter, Prof.Dr. Die Geschichte der Pfarre Bensberg, 1946, 390 Seiten, s/w-Fotos auf Tafeln (ganzseitig)
I. Das Land und seine Bewohner
II. Rechts- und Besitzverhältnisse
III. Geschichtlicher Überblick
IV. Die Geschichte der Pfarre
V. Kirchengebäude und ihre Ausstattung
VI. Die Friedhöfe
VII. Die Pfarrer
VIII. Vikar und Benefiziaten
IX. Die Küster
X. Die Kirchmeister, Provisoren und Kirchenvorstände
XI. Das religiöse Leben
XII. Die Armenfürsorge
XIII. Die Schulen
XIV. Personalien und Statistiken
XV. Literaturverzeichnis
XVI. Beilagen
XVII. Sachverzeichnis
XVIII. Inhaltsverzeichnis
Preis 15 EURO Zu beziehen über Bergischen Geschichtsvereins, Rhein-Berg e.V.:
GeschichteLokal, Eichelstr. 25/Ecke Falltorstr., 51429 Bergisch-Gladbach (Bensberg)
Telefon 02204/201684
- PORSCHEN, Heinz Die Bensberger Sendprotokolle der Pfarre St. Nikolaus
Herausgeber des Buches:
Bergischer Geschichtsverein (Abteilung) Rhein-Berg e.V.
Geschäftsstelle: GeschichteLokal Eichelstr.25/Ecke Falltorstr.,
51429 Bergisch-Gladbach (Bensberg), Tel. 02204 / 20 16 84
Zivilstandsregister
- MORSCHES, Max Standesamt Bensberg, Urkunden GHS (Geburten, Heiraten, Sterben) 1810-1819
Abschriften der Standesamtsregister
Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins, Rhein-Berg e.V. Band 15, 126 Seiten
Preis 10,-- EURO
Herausgeber des Buches:
Bergischer Geschichtsverein (Abteilung) Rhein-Berg e.V.
Geschäftsstelle: GeschichteLokal Eichelstr.25/Ecke Falltorstr.,
51429 Bergisch-Gladbach (Bensberg), Tel. 02204 / 201 16 84,
Adressbücher
Militär- und Kriegsquellen
Bensberg ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.
Historische Quellen
- KLUXEN, Kurt, Geschichte von Bensberg, 1976, 464 Seiten
Inhalt:
I. Teil: Bensberg im Mittelalter
1. Die Grafen und Herzöge von Berg
2. Die Ursprünge von Burg und Freiheit Bensberg
3. Verwaltung und Gerichtsbarkeit im 14./15. Jahrhundert
4. Zur Geschichte des bergischen Adels
5. Wirtschaftliche Verhältnisse
II. Teil: Bensberg in der Neuzeit bis 1815
1. Bensberg beim Übergang zur Neuzeit
2. Bensberg unter den klevischen Herzögen
3. Bensberg unter Pfalz-Neuburg im 17. Jahrhundert
4. Johann Wilhelm II. (Jan Wellem) (1679-1716)
5. Bensberg im 18. Jahrhundert
6. Die Franzosenzeit (1792-1801)
7. Bensberg im Großherzogtum Berg (1806-1813)
III. Teil: Bensberg im 19. und 20. Jahrhundert
1. Bensberg unter preußischer Herrschaft
2. Die Revolutionsjahr 1848 und 1849
3. Bensberg im Deutschen Reich
4. Der Erste Weltkrieg und die Weimarer Zeit
5. Die Gemeinde Bensberg im Dritten Reich
6. Bensberg nach dem Zweiten Weltkrieg
Verzeichnis der Abbildungen und Karten
Personen- und Ortsregister
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- BENDEL, Johann Das Heimatbuch des Landkreises Mülheim
- Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen, Köln-Mülheim 1925 (1.,2. und 3. Auflage, 1973 Faksimilie-Druck, Scriba Verlag Köln), 450 Seiten
- Inhalt:
A. Allgemeine Beschreibung des Kreises
B. Geschichte des Kreises
C. Beschreibung der einzelnen Bürgermeistereien
1. Bensberg
2. Bergisch Gladbach
3. Heumar
4. Odenthal
5. Overath
6. Rösrath
7. Wahn
8. Merheim
Verzeichnis der Abbildungen, Quellen und Literatur
- Haasbach, August: Die Mühle in Untereschbach. In: Romerike Berge, Ts. für Heimatpflege im Bergischen Land, 23. Jg., 1973, Heft 1, April 1973, S. 5-10.
- HÖHER, Helmut Das Gut Kippekausen in Refrath und seine 1000jährige Geschichte
- Inhalt:
1. Besiedlung des Refrather Gebietes
2. Hochmotte und Adelssitz Kippekausen
3. Besitzer des freiadeligen Guts Kippekausen
4. Pächter und Bewohner des Hofguts Kippekausen
- Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins, Rhein-Berg e.V., 2006, Band 47, Preis 10,-- EURO
- Herausgeber des Buches:
- Bergischer Geschichtsverein (Abteilung) Rhein-Berg e.V.
- Geschäftsstelle: GeschichteLokal Eichelstr.25/Ecke Falltorstr., 51429 Bergisch-Gladbach (Bensberg), Tel. 02204 / 201 16 84,
- Kluxen, Kurt: Geschichte von Bensberg. Mit einem Nachwort von Ulrich Müller-Frank, Paderborn 1976, 464 Seiten.
- Speer, Lothar: Wem gehörte die Burg Bensberg im 12. Jahrhundert?. Eine Untersuchung der Besitzverhältnisse im Kontex der Regionalgeschichte des Rheinlands und des Westerwalds.
- In: Heimat zwischen Sülz und Dhünn, Geschichte und Volkskunde in Bergisch Gladbach und Umgebung, Heft 20, S. 5-16, 2014. Hrsg. Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg e.V.
- Speer, Lothar: Der Übergang der Burg Bensberg an die Grafen von Berg. In: Heimat zwischen Sülz und Dhünn, Geschichte und Volkskunde in Bergisch Gladbach und Umgebung, Heft 20, S. 17-23, 2014. Hrsg. Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg e.V.
- Sturmberg, Georg: Haus Thal - einst Rittersitz im Sülztal. Eine Darstellung von den Ursprüngen bis in die Gegenwart (Schriftenreihe des BGV Rhein-Berg e.V 59), Bergisch Gladbach 2010, 160 S, ISBN 3-932326-8.
Weitere Bibliografie
Friedhöfe und Grabsteine
- WERLING, Michael, Die historischen Grabsteine an der "Taufkirche" in Bergisch-Gladbach/Refrath
Eine Dokumentation in Text, Bild un Zeichnung
Veröffentlichung der Fachhochschule Köln, Fakultät für Architektur, Fachgebiet Baugeschichte, Stadtbaugeschichte und Entwerfen
und Band 38 der Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins, Abteilung Rhein-Berg e.V.
Köln 2002, Herausgeber Prof. Dr. Ing. Michael. Werling
ISBN 3-932326-38-5, DIN A4, 203 Seiten
Archive und Bibliotheken
Archive
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Stadtarchiv Rathaus, 53721 Siegburg, Tel. 02241 - 10 23 25
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter/Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Siegburger Schöffenprotokolle 1415-1662, A II/2, 1487, Bl. 183ad. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- [1487]. Ailbert van Bansberg und Hilla, elude, hant upgedragen und gegeven Nesen, yre doichter, yr huyss, genant zo der Wynreven, gelegen in der Mullengassen, mit syme zobehuere, beheltniss doch Ailbricht und Hillen yre lyfftzucht darane, vort mit underscheide, were sache, dat Nese, yr doichter, off yre kynder sturven sonder lyffserven, so seulde dat vurscrevene huyss weder ersterven an Ailbert und Hille, elude, und an yre erven. Also heit Nese vurscreven nagelaissen eyne doichter genant Hilgyn und de is des vurscrevenen huyss ankomen in maissen vurscreven.
- (1487] Bruyn in den Bircken und Hilgen, elude, synt ankomen des huyss zor Winreven overmitz doide Nesen zor Wynreven, yre swegerfrauwe und moder, wilche vurscrevene Nese was elige doichter, wilne Ailberts van Bansbergen des alden.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg, A II/2, 1497, Bl. 148ad. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- [eingeklebter Brief Wilhelm von Nesselrodes an seinen Bruder Johann van Nesselrode, Vorderseite mit Anschrift, Rückseite 14zeiliger Text und Unterschrift. Nachträglich mit ad 148 beschriftet]
- [Vorderseite]
- Dem wirdigen Herrn Johann van Nesselrode, abt dess Gotzhuyss zo Sieberg et cetera, myme werden lieven broeder.
- [Rückseite]
- Mynem willigen deinst und wat ich vermach altzyt zovoren wirdige besunder lieve broder, Jacob Breitoir, myn wirt, wonhafftich zo Duyss Bensbur, hait mir zo kennen gegeven, we he mit eyme gnanth Kirsten Smyt, burger zo Sieberg, umb etzlige erve und guet zo doinde have, dess he dan zo geyner kortzer entschafft gekomen konne. Ist auch nyt van verlage, dat he am gerichte lange gestannen konne, ist darumb myne vruntlige bede, ir doch demselven, so he myn wirt ist, behulfflich syn willen, dat he zo dem ghene, darzo he recht und rede hait, komen moege. Dess will ich altzyt wederumb noch verdenen uch sust deinst und willen zo bewysen do und noch altzyt geven kenne Got Almechtich, der mich.... lange ...schermen wille.
- Gegeven uff dinxtach na dem sundage cantate anno et cetera [14]XCVII.
- Wilhem van Nesselrode, Huyssmarß[all] et cetera.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg, A II/3, 1519, Blatt 16/adv. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- [Nachtrag]
- Aldenach, Johan, anno et cetera [15]XIX, feria quinta post dominica exaudi.
- 1519. Steffen Drymbach hait gemonpt Freugen, syn huysfrau, dat sy Bertram, yren broder erven sall und mach myt deme virdendeill des hoeffs zo Bensberch, den sy samenderhant deme selven Bertram, syme swager und yrme broder, verkoufft haven et cetera. Und darzo hait derselve Steffen derselver Freugen, syner huysfrauwen, verorlofft, na syme dode macht zo haven yrer beyder erffzalen zo verkouffen off zo versetzen vur XL ader vunffzich Gulden.
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Städte und Gemeinden im Rheinisch-Bergischen Kreis (Regierungsbezirk Köln) | |
Städte: Bergisch Gladbach | Burscheid | Leichlingen | Overath | Rösrath | Wermelskirchen | |
Gemeinden: Kürten | Odenthal |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BENERGJO30NX</gov>