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*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 66 '''[[Schutsche Rentsch]]''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693] | *'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 66 '''[[Schutsche Rentsch]]''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693] | ||
*1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 2 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396] | *1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 2 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396] | ||
Version vom 16. März 2017, 20:13 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Barwen
Einleitung
Barwen, im Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Barwen [1]
- 1736 Schütze Rentsch, n. 1774 Schustsche Renz, um 1785 Schutsche Rentsch, lit. Name: Barvai[2]
- 1860 Schutze Renz[3]
- Alter Name laut historischer Karten von 1670 und 1725: Barwar, Bawe
- Lit. Name: Barvai[4]
Allgemeine Information
- Barwen ist der Oberbegriff für die beiden Ansiedlungen Klein Barwen und Groß Barwen:
- Der westlich gelegene Teil ist Klein Barwen:
- Großer Hof, 8 km nördlich von Heydekrug, mit einer Schmiede nordwestlich des Hofes, lit. Name: Mazieji Barvai[6]
- Alter Name laut historischer Karten von 1670 und 1725: Ciucieri
- Der östlich gelegene Teil ist Groß Barwen:
- Mehrere große + kleine Höfe, 9 km nordöstlich von Heydekrug, mit Schule am südlichen Ortsrand, lit. Name: Didieji Barbai[7]
- Alter Name laut historischer Karten von 1670 und 1725: Ciucierei
Politische Einteilung
Barwen gehörte 1905 zum Amtsbezirk Lapienen.[8]
1.5.1939: Barwen kommt zur Gemeinde Georgenhöh.[9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
- Klein Barwen gehörte zum Kirchspiel Werden, dann zu Saugen
- Groß Barwen gehörte zum Kirchspiel Werden, dann zu Saugen, dann zu Ramutten
Katholische Kirche
Barwen gehörte 1905 zum Kirchspiel Szibben[10]
Standesamt
Barwen gehörte 1905 zum Standesamt Lapienen[11]
Schule
Bereits um 1775 gab es in Barwen eine Dorf-Schule. Davon zeugt eine Inventarliste [1], Seite 18, die folgendes aufzählt: 1 Tisch, 2 Bänke, 1 Schul-Catalogus, 1 Biblisches-Historien-Buch Litthauisch. Unterschrieben wurde die Liste von Johann Christian Ritter.
Bewohner
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 66 Schutsche Rentsch [2]
- 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 2 [3]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARWENKO05RK</gov>
Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908