Regierungsbezirk Oberpfalz: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Historische Bibliografie: Regensburger Beiträge)
Zeile 355: Zeile 355:
* [http://www.genealogy.net/vereine/GFO/PublikationGFO.pdf Publikationen der GFO]
* [http://www.genealogy.net/vereine/GFO/PublikationGFO.pdf Publikationen der GFO]


* Kugler, Hans-Jürgen: ''Hopfenohe - Chronik einer Pfarrgemeinde''. 1997, Selbstverlag, 560 S.; 340 bisher unveröffentlichten Bildern. Preis: DM 78.- DM, plus Versandspesen. Das Buch behandelt das Pfarrdorf Hopfenohe und zahlreiche weitere, ehemalige Dörfer, die durch den Ausbau des [[Truppenübungsplatz Grafenwöhr]] ''abgesiedelt'' wurden. Bestellung direkt beim Autor: Hans-Jürgen Kugler, Nitzlbuch 61, D-91275 Auerbach<br/><small>Im Regierungsbezirk Oberpfalz befinden sich die großen '''Truppenübungsplätze [[Truppenübungsplatz Grafenwöhr|Grafenwöhr]] und [[Truppenübungsplatz Hohenfels|Hohenfels]]'''. Die dafür in Anspruch genommene Fläche ist mit zusammengenommen 390 qkm größer als diejenige mancher früherer Landkreise (z.B. Altlandkreis Oberviechtach 276 qkm).<br/>Der '''[[Truppenübungsplatz Grafenwöhr]]''' in der nördlichen Oberpfalz umfaßte ursprünglich nur das Gebiet zwischen Grafenwöhr und Vilseck. Von 1936 bis 1939 erfolgte dann eine große Erweiterung in Richtung Westen, bis vor die Tore des Ortes Auerbach. Viele Dörfer wurden damals ''abgesiedelt'', die Bewohner mußten ihre Heimatorte verlassen und wurden in anderen Orten und Gegenden ansässig.<br/>Der Autor versucht in diesem Buch dazustellen, wer dort eigentlich gewohnt hat und was aus diesen Menschen geworden ist.  Das Buch soll eine Erinnerung sein für die ''Ehemaligen'' und deren Nachkommen, sowie ein Nachschlagewerk für Familienforscher. Die Nachkommen der damals ''abgesiedelten'' einstigen Bewohner leben heute über ganz Bayern verstreut.<br/>Das Buch beschreibt zunächst das '''Pfarrdorf Hopfenohe''' und geht dann auf Ursprung und Entwicklung ein. Der geschichtliche Werdegang ist wie vielerorts mit dem Entstehen und Vergehen adliger Geschlechter verbunden, so unter anderem hier der Grafen von Hopfenohe, der Ritter von Zogenreuth und der Herren von Schlammersdorf. Mit dem 15. und 16. Jahrhundert setzen dann auch die Kenntnisse über die einzelnen Häuser des Ortes ein. Das Buch benennt jedes frühere Anwesen und nennt nahezu lückenlos in zeitlicher Aufeinanderfolge deren Besitzer bzw. Bewohner. Desweiteren wird für Hopfenohe das Kirchen-, Schul- und Vereinswesens beschrieben. Neben dem Pfarrdorf Hopfenohe werden auch die zum Pfarrsprengel gehörenden Ortschaften und Einöden in die Betrachtung einbezogen. Es handelt sich dabei um '''Eibenstock (Oberpflalz), Eulenhofen, Sitzmanns, Salberreuth, Oberfrankenohe, Unterfrankenohe, Schloßfrankenohe, Fronhof, Kaundorf, Kotzmanns, Nunkas, Portenreuth, Sommerhau, Wolframs und Zeltenreuth'''. In gleicher Weise wird die '''Filiale Dombach''' mit den Ortschaften '''Kirchendornbach, Unterdornbach, Beilenstein, Pinzig, Meilendorf, Rohrmühle und Zogenreuth''' behandelt. In einem Anhang werden die Auswanderer nach Amerika aufgelistet.</small>
* [[Hopfenohe 1997, Ortschronik|Kugler, Hans-Jürgen: ''Hopfenohe - Chronik einer Pfarrgemeinde'']]. 1997, Selbstverlag, 560 S.; 340 bisher unveröffentlichten Bildern. Preis: DM 78.- DM, plus Versandspesen. Das Buch behandelt das Pfarrdorf Hopfenohe und zahlreiche weitere, ehemalige Dörfer, die durch den Ausbau des [[Truppenübungsplatz Grafenwöhr]] ''abgesiedelt'' wurden. Bestellung direkt beim Autor: Hans-Jürgen Kugler, Nitzlbuch 61, D-91275 Auerbach<br/><small>Im Regierungsbezirk Oberpfalz befinden sich die großen '''Truppenübungsplätze [[Truppenübungsplatz Grafenwöhr|Grafenwöhr]] und [[Truppenübungsplatz Hohenfels|Hohenfels]]'''. Die dafür in Anspruch genommene Fläche ist mit zusammengenommen 390 qkm größer als diejenige mancher früherer Landkreise (z.B. Altlandkreis Oberviechtach 276 qkm).<br/>Der '''[[Truppenübungsplatz Grafenwöhr]]''' in der nördlichen Oberpfalz umfaßte ursprünglich nur das Gebiet zwischen Grafenwöhr und Vilseck. Von 1936 bis 1939 erfolgte dann eine große Erweiterung in Richtung Westen, bis vor die Tore des Ortes Auerbach. Viele Dörfer wurden damals ''abgesiedelt'', die Bewohner mußten ihre Heimatorte verlassen und wurden in anderen Orten und Gegenden ansässig.<br/>Der Autor versucht in diesem Buch dazustellen, wer dort eigentlich gewohnt hat und was aus diesen Menschen geworden ist.  Das Buch soll eine Erinnerung sein für die ''Ehemaligen'' und deren Nachkommen, sowie ein Nachschlagewerk für Familienforscher. Die Nachkommen der damals ''abgesiedelten'' einstigen Bewohner leben heute über ganz Bayern verstreut.<br/>Das Buch beschreibt zunächst das '''Pfarrdorf Hopfenohe''' und geht dann auf Ursprung und Entwicklung ein. Der geschichtliche Werdegang ist wie vielerorts mit dem Entstehen und Vergehen adliger Geschlechter verbunden, so unter anderem hier der Grafen von Hopfenohe, der Ritter von Zogenreuth und der Herren von Schlammersdorf. Mit dem 15. und 16. Jahrhundert setzen dann auch die Kenntnisse über die einzelnen Häuser des Ortes ein. Das Buch benennt jedes frühere Anwesen und nennt nahezu lückenlos in zeitlicher Aufeinanderfolge deren Besitzer bzw. Bewohner. Desweiteren wird für Hopfenohe das Kirchen-, Schul- und Vereinswesens beschrieben. Neben dem Pfarrdorf Hopfenohe werden auch die zum Pfarrsprengel gehörenden Ortschaften und Einöden in die Betrachtung einbezogen. Es handelt sich dabei um '''Eibenstock (Oberpflalz), Eulenhofen, Sitzmanns, Salberreuth, Oberfrankenohe, Unterfrankenohe, Schloßfrankenohe, Fronhof, Kaundorf, Kotzmanns, Nunkas, Portenreuth, Sommerhau, Wolframs und Zeltenreuth'''. In gleicher Weise wird die '''Filiale Dombach''' mit den Ortschaften '''Kirchendornbach, Unterdornbach, Beilenstein, Pinzig, Meilendorf, Rohrmühle und Zogenreuth''' behandelt. In einem Anhang werden die Auswanderer nach Amerika aufgelistet.</small>
* Kugler, Hans-Jürgen: ''Nitzlbuch/ Bernreuth - Geschichte einer bäuerlichen Region''. 2000, Selbstverlag, 656 S., 570 Fotos. Preis: DM 89,- plus Versandspesen. Bestellung direkt beim Autor: Hans-Jürgen Kugler, Nitzlbuch 61, D-91275 Auerbach<br/><small>Das Buch behandelt die '''Gemeinde Nitzlbuch''' mit den dazugehörigen Orten '''Welluck, Sand (Oberpfalz) und Sackdilling''' sowie die '''Gemeinde Ebersberg (Oberpfalz)''' mit ihrem Hauptort '''Bernreuth (Oberpfalz)''', die 1937 von der Wehrmacht zur Erweiterung des '''[[Truppenübungsplatz Grafenwöhr|Truppenübungsplatzes Grafenwöhr]]''' ''abgesiedelt'' wurden. Die Gemeinde Nitzlbuch mit den dazugehörigen Orten war aufgrund des Erzabbaus eine reiche Gemeinde und deshalb für die nahegelegene Stadt [[Auerbach in der Oberpfalz]] 70 Jahre lang ein begehrtes Eingemeindungsziel. Der Kampf um die Erhaltung der Gemeinde wird im Buch ebenso beschrieben wie die Geschichte der Orte seit ihrer Entstehung vor vielen hundert Jahren.<br/>Die Gemeinde Ebersberg (Oberpfalz) mit ihrem Hauptort Bernreuth (Oberpfalz) war während der Kriegszeit Standort zweier großer Militärlager und in den 50er Jahren Fluchtziel für Tausende von [[Vertreibung|Vertriebenen]] aus dem Osten. Dies zu einem Zeitpunkt, an dem die Gemeinde eigentlich gar nicht mehr existierte, sie war 1937 von der Wehrmacht zur Erweiterung des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr abgelöst worden, etwa 20 Jahre später verschwanden Häuser und Lager unter Zurücklassung nur noch einzelner Fundamente. Das Buch enthält viele Fotos, z.B. auch aus dem &quot;Lager Bernreuth&quot;.<br/>Der Autor versucht in dem Buch die Häusergeschichte aller sechs Orte festzuhalten, ein Bild vom Leben in früherer Zeit zu vermitteln und Familienforschern Hilfestellung zu leisten. Fast jedes einzelne Haus hat eine eigene Seite im Buch, viele sogar zwei. Beschrieben wird es mit seinen Besitzern der letzten ca. 400 Jahre, den Kindern, den Hochzeiten, zu einem großen Teil mit Geburts- und Heiratsdaten. Sofern vorhanden oder zur Verfügung gestellt, ist von jedem Haus oder dessen Bewohnern eine Abbildung enthalten, sehr oft auch beides, wobei der Schwerpunkt auf historische Aufnahmen gelegt wurde. Insgesamt werden im Buch auch die Geschichte der etwa dreihundert Bauernhöfe und Wohnhäuser dieser Region in Wort und Bild einzeln dargestellt. </small>
* [[Nitzlbuch Bernreuth 2000, Ortschronik|Kugler, Hans-Jürgen: ''Nitzlbuch/ Bernreuth - Geschichte einer bäuerlichen Region'']]. 2000, Selbstverlag, 656 S., 570 Fotos. Preis: DM 89,- plus Versandspesen. Bestellung direkt beim Autor: Hans-Jürgen Kugler, Nitzlbuch 61, D-91275 Auerbach<br/><small>Das Buch behandelt die '''Gemeinde Nitzlbuch''' mit den dazugehörigen Orten '''Welluck, Sand (Oberpfalz) und Sackdilling''' sowie die '''Gemeinde Ebersberg (Oberpfalz)''' mit ihrem Hauptort '''Bernreuth (Oberpfalz)''', die 1937 von der Wehrmacht zur Erweiterung des '''[[Truppenübungsplatz Grafenwöhr|Truppenübungsplatzes Grafenwöhr]]''' ''abgesiedelt'' wurden. Die Gemeinde Nitzlbuch mit den dazugehörigen Orten war aufgrund des Erzabbaus eine reiche Gemeinde und deshalb für die nahegelegene Stadt [[Auerbach in der Oberpfalz]] 70 Jahre lang ein begehrtes Eingemeindungsziel. Der Kampf um die Erhaltung der Gemeinde wird im Buch ebenso beschrieben wie die Geschichte der Orte seit ihrer Entstehung vor vielen hundert Jahren.<br/>Die Gemeinde Ebersberg (Oberpfalz) mit ihrem Hauptort Bernreuth (Oberpfalz) war während der Kriegszeit Standort zweier großer Militärlager und in den 50er Jahren Fluchtziel für Tausende von [[Vertreibung|Vertriebenen]] aus dem Osten. Dies zu einem Zeitpunkt, an dem die Gemeinde eigentlich gar nicht mehr existierte, sie war 1937 von der Wehrmacht zur Erweiterung des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr abgelöst worden, etwa 20 Jahre später verschwanden Häuser und Lager unter Zurücklassung nur noch einzelner Fundamente. Das Buch enthält viele Fotos, z.B. auch aus dem &quot;Lager Bernreuth&quot;.<br/>Der Autor versucht in dem Buch die Häusergeschichte aller sechs Orte festzuhalten, ein Bild vom Leben in früherer Zeit zu vermitteln und Familienforschern Hilfestellung zu leisten. Fast jedes einzelne Haus hat eine eigene Seite im Buch, viele sogar zwei. Beschrieben wird es mit seinen Besitzern der letzten ca. 400 Jahre, den Kindern, den Hochzeiten, zu einem großen Teil mit Geburts- und Heiratsdaten. Sofern vorhanden oder zur Verfügung gestellt, ist von jedem Haus oder dessen Bewohnern eine Abbildung enthalten, sehr oft auch beides, wobei der Schwerpunkt auf historische Aufnahmen gelegt wurde. Insgesamt werden im Buch auch die Geschichte der etwa dreihundert Bauernhöfe und Wohnhäuser dieser Region in Wort und Bild einzeln dargestellt. </small>


* Paulus, Georg: 3 Söhnlein namens Johannes - Zum Phänomen der Namensgleichheit von Geschwistern, in: Blätter des [[Bayerischer Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF)|Bayerischen Landesvereins für Familienkunde]] BBLF 68 (2005), S. 1-9
* Paulus, Georg: 3 Söhnlein namens Johannes - Zum Phänomen der Namensgleichheit von Geschwistern, in: Blätter des [[Bayerischer Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF)|Bayerischen Landesvereins für Familienkunde]] BBLF 68 (2005), S. 1-9
* Paulus, Georg: Zum Phänomen der Namensgleichheit von Geschwistern II, in: Blätter des [[Bayerischer Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF)|Bayerischen Landesvereins für Familienkunde]] BBLF 74 (2011), S. 72-73
* Paulus, Georg: Zum Phänomen der Namensgleichheit von Geschwistern II, in: Blätter des [[Bayerischer Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF)|Bayerischen Landesvereins für Familienkunde]] BBLF 74 (2011), S. 72-73
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
* Reitzenstein, Rudolf von: Regesten und Genealogie der von Redwitz im Egerlande und in der Oberpfalz; Stadtamhof 1878 ({{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-473214}})
* Reitzenstein, Rudolf von: Regesten und Genealogie der von Redwitz im Egerlande und in der Oberpfalz; Stadtamhof 1878 ({{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-473214}})

Version vom 16. September 2016, 06:22 Uhr

Disambiguation notice Pfalz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pfalz (Begriffserklärung).


Altbayern und Bayerisch-Schwaben
Weitere Informationen zu Altbayern und Bayerisch-Schwaben siehe Portal:Bavaria

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberpfalz

Lokalisierung des Regierungsbezirks Oberpfalz innerhalb des Bundeslandes Bayern

Einleitung

Der Regierungsbezirk Oberpfalz befindet sich im Osten des Bundeslandes Bayern.

Wappen

Wappen BEZIRK OBERPFALZ, in: Bayerns Gemeinden (HdBG) Oberpfalz - Wappen

Allgemeine Information

Karte Regierungsbezirk Oberpfalz.jpg

Verwaltungssitz: Regensburg
Fläche: 9 692,23 km²
Einwohner: 1 085 609 (2001)
Bevölkerungsdichte: 112 Einw./km²
7 Landkreise und 3 kreisfreie Städte

Politische Einteilung

Landkreise und kreisfreie Städte (mit Karte)

Landkreise und kreisfreie Städte im Regierungsbezirk Oberpfalz (Bundesland Bayern)

Landkreise: Amberg-Sulzbach | Cham | Neumarkt in der Oberpfalz | Neustadt an der Waldnaab | Regensburg | Schwandorf | Tirschenreuth
Kreisfreie Städte: Amberg | Regensburg | Weiden in der Oberpfalz

Gebietsreform

In 1972/78 führte Bayern eine große Landkreisreform und Gemeindereform durch. Das Ziel war die Anzahl an existierenden Landkreisen, Kreisfreien Städten und Gemeinde zu verringern. Nach diesen Reformen wurden viele früher selbständige Orte und Gemeinde zu größeren Gemeinden zusammengeschlossen (z.T. wechselten sie dadurch auch den Landkreis). Auch wurden bisher existierende Landkreis zusammengeschlossen und die alten Landkreisnamen verschwanden. In einigen Gebieten von Bayern wechselten Landkreise oder Orte mit den Veränderungen auch den Regierungsbezirk. In der Oberpfalz wurden aus ehemals 19 Landkreisen 7 vergrößerte neue Landkreise gebildet, Teile des Regierungsbezirk Niederbayern mit Kötzting und Lam kamen zum oberpfälzischen Landkreis Cham. Das untere Altmühltal mit Riedenburg wurde dem niederbayerischen Landkreis Kelheim eingegliedert. Beilngries kam zum Landkreis Eichstätt des Regierungsbezirk Oberbayern.

Oberpfalzs alte kommunale Verwaltungsstruktur:(**)

Oberpfalz seit 1972 vor 1972
Landkreise 7 19
Kreisfreie Städte   3 5
Gemeinden ? ?

(**)(Quelle: Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799-1980, Hrsg. W. Volkert)

Struktur vor 1972

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten zum Regierungsbezirk Oberpfalz folgende kreisfreie Städte und Landkreise[1]:

kreisfreie Städte jetzt
Amberg
Neumarkt in der Oberpfalz Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz
Regensburg
Schwandorf Landkreis Schwandorf
Weiden in der Oberpfalz
Landkreise siehe
Landkreis Amberg Landkreis Amberg-Sulzbach
Landkreis Beilngries Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz und Landkreis Eichstätt (Regierungsbezirk Oberbayern)
Landkreis Burglengenfeld Landkreis Schwandorf
Landkreis Cham Landkreis Cham
Landkreis Eschenbach i.d.Opf. Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Landkreis Kemnath Landkreis Tirschenreuth
Landkreis Nabburg Landkreis Schwandorf
Landkreis Neumarkt i.d.Opf. Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz
Landkreis Neunburg vorm Wald Landkreis Schwandorf
Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Landkreis Oberviechtach Landkreis Schwandorf
Landkreis Parsberg Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz
Landkreis Regensburg Landkreis Regensburg
Landkreis Riedenburg Landkreis Kelheim (Regierungsbezirk Niederbayern) und Landkreis Eichstätt (Regierungsbezirk Oberbayern)
Landkreis Roding Landkreis Cham
Landkreis Sulzbach-Rosenberg Landkreis Amberg-Sulzbach
Landkreis Tirschenreuth Landkreis Tirschenreuth
Landkreis Vohenstrauß Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Landkreis Waldmünchen Landkreis Cham
Veränderungen und Ablauf der Gebietsreform

Struktur von 1932 bis 1946

  • Von 1932 bis 1946 wurden die heutigen Regierungsbezirke Oberpfalz und Regierungsbezirk Niederbayern zusammengelegt und existierten als Kreis Niederbayern und Oberpfalz (D.h. als "alter bayerischer Kreis" !. Nicht zu verwechseln mit einem heutigen Landkreis.) Details hierzu siehe:
    Bayern Verwaltungsorganisation von 1808 bis 1946 (heute).
  • Von 1932 bis 1946 gehörten zu diesem Kreis Niederbayern und Oberpfalz auch grenznahe Teilgebiete von Böhmen (dem sogenannten Sudetenland). Aus diesen böhmischen (Rand)-Gebieten wurden von 1932-1945 folgende Landkreise gebildet: Landkreis Bergreichenstein, Landkreis Markt Eisenstein und der Landkreis Prachatitz. Details hierzu siehe:
    Böhmen Politische Struktur 1938-1945

Kirchliche Einteilung

Historisch bedingt ist der Regierungsbezirk Oberpfalz überwiegend römisch-katholisch.

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Nördlicher, Nordöstlicher und Südöstlicher Teil der Oberpfalz:

Westlicher Teil der Oberpfalz:

Geschichte

Zur Geschichte Bayerns allgemeine, siehe:

Geschichte der Oberpfalz

Geschichte der Oberpfalz (Pfalzgrafschaft)

1180 Kaiser Friedrich Barbarossa belehnt den Wittelsbacher Otto I. mit dem Herzogtum Bayern.
1214 Die Rheinpfalz kommt zu Bayern.
1245 Regensburg, eine der bedeutendsten deutschen Handelsstädte, wird freie Reichsstadt.
1255 Durch die erste Teilung Bayerns erhält Ludwig der Strenge Oberbayern, das ein beträchtliches Stück über die Donau in die heutige Oberpfalz hineinreicht und die Rheinpfalz, sein Bruder Heinrich XIII. erhält Niederbayern.
1268 Das ursprünglich zur bayerischen Nordmark, dann zur bayerischen Markgrafschaft Nordgau gehörige Gebiet fällt als Pfand an die Herzöge von Bayern.
1322 Kaiser Ludwig der Bayer verpfändet das Egerland an den böhmischen König, Johann von Luxemburg, als Dank dafür, daß dieser ihm im Streit um den Kaiserthron Kriegshilfe geleistet hat.
1329 Kaiser Ludwig der Bayer überträgt im Hausvertrag von Pavia den Söhnen seines Bruders Rudolf einen großen Teil der Oberpfalz (Nordgau) und die Rheinpfalz (oder Kurpfalz), deren Hauptstadt Heidelberg war. Zum Unterschied von der Pfalz am Rhein nannte man das bayerische Land mit der Hauptstadt Amberg, wo die Stadthalter der pfälzischen Kurfürsten saßen, der Pfalz Land in Baiern oder unsere Pfalz gen Amberg, bis schließlich der 1513 erstmals urkundlich bezeugte Name die Obere Pfalz aufkam.
1355 Karl IV., der nach Ludwig dem Bayern deutscher König und abendländischer Kaiser wurde, erwirbt Teile des Nordgaus und macht Sulzbach zur Hauptstadt Neuböhmens.
1410 fällt das Gebiet, etwas verkleinert an König Ruprechts von der Pfalz Sohn Johann (Pfalz- Neumarkt),
1448 an Pfalz-Mosbach (und teilweise kurzfristig an Pfalz-Simmern),
1499 an die Hauptlinie Pfalz.
1618-1648 Im 30jährigen Krieg ist die Oberpfalz Hauptkriegsschauplatz und wird schwerstens heimgesucht. Viele Orte - manche davon sogar mehrmals - werden niedergebrannt. Von den über 100 Eisenhämmern sind nur noch 40 in Betrieb. Die Bevölkerung wurde stark dezimiert.
1621 wird das früh lutherisch gewordene Gebiet von Bayern besetzt und seit 1625 rekatholisiert.
1628 Kurfürst Maximilian von Bayern löst die 300jährige kurpfälzische Herrschaft ab. Die Oberpfalz wird wieder bayerisch.
1631 erhält Bayern die Belehnung mit einzelnen Gütern in Böhmen. Die zum bayerischen Reichskreis zählende Oberpfalz besteht aus zwei getrennten Hauptteilen zwischen denen das Fürstentum Sulzbach, das bambergische Amt Vilseck, die Grafschaft Sternstein und die Landgrafschaft Leuchtenberg liegen. Zum südlichen Hauptteil gehören die Pfleggerichte Amberg, Pfaffenhofen, Haimburg, Rieden, Freudenberg, Hirschau, Nabburg, Neunburg vor dem Wald, Wetterfeld, Bruck, Retz, Waldmünchen, Murach und Treswitz-Tenesberg, zum nördlichen Teil die Pfleggerichte Bernau, Eschenbach, Grafenwöhr, Holnberg, Kirchentumbach, Auerbach und Hartenstein, das Kastenamt Kemnat, das Landgericht Waldeck und die Herrschaft Rothenberg. Darüber hinaus befinden sich noch kleinere Teile innerhalb des nürnbergischen Gebietes.
1663 Der immerwährende Reichstag des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation nimmt seinen Sitz in Regensburg bis 1806.
1677 kommt das 1614 abgetrennte Sulzbach wieder zur Oberpfalz zurück.
1705 Während des Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714) erheben sich die Oberpfälzer Bauern vergeblich gegen die Zwangsrekrutierungen der österreichischen Besatzung.
1740-1748 Im Österreichischen Erbfolgekrieg verwüsten die Pandurenhorden der Kaiserin Maria Theresia unter dem Obristen Franz von der Trenck die Oberpfalz.
1748 Die Fürsten von Thurn und Taxis werden Prinzipalkommissäre beim Reichstag, d.h. ständige Vertreter des Kaisers.
1803 Fürstentum an den Fürstprimas Carl Theodor von Dalberg.
1803 wird das bambergische Amt Vilseck und das Kloster Waldsassen, 1806 Sternstein und 1816 das Amt Marktredwitz bayerisch.
1806 Die vielfältigen Gebiete werden im neuen Bayern verschmolzen (Mediatisierung). Bayern wird Königreich.
1808 Bayern schafft als erster Staat Europas die Leibeigenschaft ab. Erstes Verfassungsdekret (Konstitution).
1810 Das geistliche Fürstentum Regensburg wird aufgelöst. Kommt nach Bayern und die Stadt Regensburg löst Amberg ab und wird Hauptstadt des Regenkreises. Siehe auch: Bayern Verwaltungsorganisation
1837 Die Oberpfalz erhält im wesentlichen ihre heutige Gestalt und die Bezeichnung Oberpfalz und Regensburg.
1859 Die erste Eisenbahn fährt in der Oberpfalz.
1870/71 Im Deutsch-Französischen Krieg tritt Bayern dem Deutschen Reich bei.
1934 Bayern verliert sämtliche Hoheitsrechte an das Deutsche Reich.
1945 Bayern wird amerikanische Besatzungszone. Die Pfalz links des Rheins wird abgetrennt. Viele Vertriebene, insbesondere aus dem Sudetenland finden in der Oberpfalz eine neue Heimat.
1946 Das bayerische Volk billigt in einer Abstimmung die neue bayerische Verfassung.
1972 Im Rahmen der bayerischen Landkreis und Gemeinde Gebietsreform hat die Oberpfalz starke Veränderungen erfahren. Aus 19 Landkreisen wurden 7 vergrößerte Landkreis gebildet, Teile des Regierungsbezirk Niederbayern mit Kötzting und Lam kamen zum oberpfälzischen Landkreis Cham. Das untere Altmühltal mit Riedenburg wurde dem niederbayerischen Landkreis Kelheim eingegliedert. Beilngries kam zum Regierungsbezirk Oberbayern.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Stammtische

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zum Regierungsbezirk Oberpfalz

Genealogische Bibliografie

  • Kugler, Hans-Jürgen: Hopfenohe - Chronik einer Pfarrgemeinde. 1997, Selbstverlag, 560 S.; 340 bisher unveröffentlichten Bildern. Preis: DM 78.- DM, plus Versandspesen. Das Buch behandelt das Pfarrdorf Hopfenohe und zahlreiche weitere, ehemalige Dörfer, die durch den Ausbau des Truppenübungsplatz Grafenwöhr abgesiedelt wurden. Bestellung direkt beim Autor: Hans-Jürgen Kugler, Nitzlbuch 61, D-91275 Auerbach
    Im Regierungsbezirk Oberpfalz befinden sich die großen Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels. Die dafür in Anspruch genommene Fläche ist mit zusammengenommen 390 qkm größer als diejenige mancher früherer Landkreise (z.B. Altlandkreis Oberviechtach 276 qkm).
    Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der nördlichen Oberpfalz umfaßte ursprünglich nur das Gebiet zwischen Grafenwöhr und Vilseck. Von 1936 bis 1939 erfolgte dann eine große Erweiterung in Richtung Westen, bis vor die Tore des Ortes Auerbach. Viele Dörfer wurden damals abgesiedelt, die Bewohner mußten ihre Heimatorte verlassen und wurden in anderen Orten und Gegenden ansässig.
    Der Autor versucht in diesem Buch dazustellen, wer dort eigentlich gewohnt hat und was aus diesen Menschen geworden ist. Das Buch soll eine Erinnerung sein für die Ehemaligen und deren Nachkommen, sowie ein Nachschlagewerk für Familienforscher. Die Nachkommen der damals abgesiedelten einstigen Bewohner leben heute über ganz Bayern verstreut.
    Das Buch beschreibt zunächst das Pfarrdorf Hopfenohe und geht dann auf Ursprung und Entwicklung ein. Der geschichtliche Werdegang ist wie vielerorts mit dem Entstehen und Vergehen adliger Geschlechter verbunden, so unter anderem hier der Grafen von Hopfenohe, der Ritter von Zogenreuth und der Herren von Schlammersdorf. Mit dem 15. und 16. Jahrhundert setzen dann auch die Kenntnisse über die einzelnen Häuser des Ortes ein. Das Buch benennt jedes frühere Anwesen und nennt nahezu lückenlos in zeitlicher Aufeinanderfolge deren Besitzer bzw. Bewohner. Desweiteren wird für Hopfenohe das Kirchen-, Schul- und Vereinswesens beschrieben. Neben dem Pfarrdorf Hopfenohe werden auch die zum Pfarrsprengel gehörenden Ortschaften und Einöden in die Betrachtung einbezogen. Es handelt sich dabei um Eibenstock (Oberpflalz), Eulenhofen, Sitzmanns, Salberreuth, Oberfrankenohe, Unterfrankenohe, Schloßfrankenohe, Fronhof, Kaundorf, Kotzmanns, Nunkas, Portenreuth, Sommerhau, Wolframs und Zeltenreuth. In gleicher Weise wird die Filiale Dombach mit den Ortschaften Kirchendornbach, Unterdornbach, Beilenstein, Pinzig, Meilendorf, Rohrmühle und Zogenreuth behandelt. In einem Anhang werden die Auswanderer nach Amerika aufgelistet.
  • Kugler, Hans-Jürgen: Nitzlbuch/ Bernreuth - Geschichte einer bäuerlichen Region. 2000, Selbstverlag, 656 S., 570 Fotos. Preis: DM 89,- plus Versandspesen. Bestellung direkt beim Autor: Hans-Jürgen Kugler, Nitzlbuch 61, D-91275 Auerbach
    Das Buch behandelt die Gemeinde Nitzlbuch mit den dazugehörigen Orten Welluck, Sand (Oberpfalz) und Sackdilling sowie die Gemeinde Ebersberg (Oberpfalz) mit ihrem Hauptort Bernreuth (Oberpfalz), die 1937 von der Wehrmacht zur Erweiterung des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr abgesiedelt wurden. Die Gemeinde Nitzlbuch mit den dazugehörigen Orten war aufgrund des Erzabbaus eine reiche Gemeinde und deshalb für die nahegelegene Stadt Auerbach in der Oberpfalz 70 Jahre lang ein begehrtes Eingemeindungsziel. Der Kampf um die Erhaltung der Gemeinde wird im Buch ebenso beschrieben wie die Geschichte der Orte seit ihrer Entstehung vor vielen hundert Jahren.
    Die Gemeinde Ebersberg (Oberpfalz) mit ihrem Hauptort Bernreuth (Oberpfalz) war während der Kriegszeit Standort zweier großer Militärlager und in den 50er Jahren Fluchtziel für Tausende von Vertriebenen aus dem Osten. Dies zu einem Zeitpunkt, an dem die Gemeinde eigentlich gar nicht mehr existierte, sie war 1937 von der Wehrmacht zur Erweiterung des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr abgelöst worden, etwa 20 Jahre später verschwanden Häuser und Lager unter Zurücklassung nur noch einzelner Fundamente. Das Buch enthält viele Fotos, z.B. auch aus dem "Lager Bernreuth".
    Der Autor versucht in dem Buch die Häusergeschichte aller sechs Orte festzuhalten, ein Bild vom Leben in früherer Zeit zu vermitteln und Familienforschern Hilfestellung zu leisten. Fast jedes einzelne Haus hat eine eigene Seite im Buch, viele sogar zwei. Beschrieben wird es mit seinen Besitzern der letzten ca. 400 Jahre, den Kindern, den Hochzeiten, zu einem großen Teil mit Geburts- und Heiratsdaten. Sofern vorhanden oder zur Verfügung gestellt, ist von jedem Haus oder dessen Bewohnern eine Abbildung enthalten, sehr oft auch beides, wobei der Schwerpunkt auf historische Aufnahmen gelegt wurde. Insgesamt werden im Buch auch die Geschichte der etwa dreihundert Bauernhöfe und Wohnhäuser dieser Region in Wort und Bild einzeln dargestellt.

Historische Bibliografie

  • Reitzenstein, Rudolf von: Regesten und Genealogie der von Redwitz im Egerlande und in der Oberpfalz; Stadtamhof 1878 (Digitalisat der ULB Düsseldorf)
  • Ernst, Bernhard: Burgenbau in der südöstlichen Oberpfalz vom Frühmittelalter bis zur frühen Neuzeit; Büchenbach 2003
  • Wolf, Helmut: Eisenerzbergbau u. Eisenverhüttung i. d. Oberpfalz von den Anfängen bis zur Gegenwart; Hefte z. Bayer. Geschichte u. Kultur Band 3, 1986 Haus der Bayer. Geschichte
  • Götschmann, Dirk: "Oberpfälzer Eisen - Bergbau- und Eisengewerbe im 16. und 17. Jahrhundert". Schriftenreihe des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern in Theuern Band 5



Weitere Bibliografie

Ortslexika und Karten

Ortslexika

  • Ortslexikon zu Bayern Wie und wo findet man einen Ort in Bayern oder Franken ?
  • Ziegler; Franz Xaver: Genealogisches Ortsverzeichnis der Oberpfalz, Selbstverlag, 360 S.; Preis: € 30,- plus Versandspesen.
    Buch enthält über 8.450 Ortsnamen, bzw. deren Schreibweisen, aktuelle PLZ, Pfarrei und Diözese sowie Zugehörigkeit zur Gemeinde und zum Landgericht um 1865. Bestellung direkt beim Autor: F.X. Ziegler, Schwaighauserstr. 2, D-93138 Lappersdorf

Karten

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchive

Die Notariatsurkunden sind ausgelagert. Hier sind alle Übergabeverträge usw. aus der Oberpfalz zu finden, die bereits von einem Notar erstellt wurden (also ab ca. 1860). Sie sind unter Angabe des Namens des Notars erhältlich.

Stadtarchive

Kirchliche Archive

Römisch-Katholisch:

Evangelisch-Lutherisch:

Bibliotheken

Verschiedenes

Regionale Verlage und Buchhändler

Anmerkungen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>adm_369093</gov>


Wappen des Bundeslandes Bayern Regierungsbezirke im Bundesland Bayern (Bundesrepublik Deutschland)

Mittelfranken | Niederbayern | Oberbayern | Oberfranken | Oberpfalz | Schwaben | Unterfranken

en:Oberpfalz_(Upper Palatinate)