Kukers: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1874 bis 1945 war '''Kukers''' in den [[Parnehnen|Amtsbezirk Parnehnen]] (heute russisch: Krasny Jar) eingegliedert und gehörte zum [[Kreis Wehlau]] im [[Regierungsbezirk Königsberg]] der preußischen [[Ostpreußen|Provinz Ostpreußen]]. <ref>Rolf Jehke, Amtsbezirk Parnehnen</ref>
Von 1874 bis 1945 war '''Kukers''' in den [[Parnehnen|Amtsbezirk Parnehnen]] (heute russisch: Krasny Jar) eingegliedert und gehörte zum [[Kreis Wehlau]] im [[Regierungsbezirk Königsberg]] der preußischen [[Ostpreußen|Provinz Ostpreußen]]. <ref>Rolf Jehke, Amtsbezirk Parnehnen</ref>


== Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit ==  
Die Bevölkerung von '''Kukers''' war bis 1945 mehrheitlich evangelischer Konfession. Das Dorf war in das Kirchspiel Groß Schirrau (heute russisch: Dalneje) – bis 1900 Kirchspiel Plibischken (Gluschkowo) – eingepfarrt.
<!-- === Evangelische Kirchen === -->
<!-- === Evangelische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
'''Kukers''', ein Dorf von 150 bis 200 Einwohnern, hatte drei Bauernhöfe von 67 bis 136 ha und weitere fünf Bauernhöfe von 3 bis 20 ha.  
'''Kukers''', ein Dorf von 150 bis 200 Einwohnern, hatte drei Bauernhöfe von 67 bis 136 ha und weitere fünf Bauernhöfe von 3 bis 20 ha.  

Version vom 23. November 2015, 16:21 Uhr

Wappen der Kreisstadt Wehlau

K u k e r s

Dorf an der Nehne
Kreis Wehlau, O s t p r e u ß e n
_________________________________________________________

Ortsansicht von Kukers, Kreis Wehlau


Hierarchie


Gutshof in Kukers, Kreis Wehlau

Einleitung

Kukers (russ. Meschdulessje / Междулесье, litauisch Kraupalaukis) liegt östlich des Flüsschens Nehne (russisch: Glubokaja), das wenige Kilometer weiter südlich bei Taplacken in den Pregel mündet. Kukers ist von den Waldgebieten des Forsts Leipen (Nikolskoje) im Westen und des Forsts Drusken (Bykowskoje) im Osten eingerahmt. Erreichbar ist Kukers über eine Nebenstraße, die Alt Ilischken an der russischen Fernstraße A 216 (ehemalige deutsche Reichsstraße 138 und Köllmisch Damerau mit Alt Gertlauken verbindet. Eine Bahnanbindung besteht nicht.

Allgemeine Informationen

Politische Einteilung, Zugehörigkeit

Von 1874 bis 1945 war Kukers in den Amtsbezirk Parnehnen (heute russisch: Krasny Jar) eingegliedert und gehörte zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Königsberg der preußischen Provinz Ostpreußen. [1]

Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit

Die Bevölkerung von Kukers war bis 1945 mehrheitlich evangelischer Konfession. Das Dorf war in das Kirchspiel Groß Schirrau (heute russisch: Dalneje) – bis 1900 Kirchspiel Plibischken (Gluschkowo) – eingepfarrt.

Geschichte

Kukers, ein Dorf von 150 bis 200 Einwohnern, hatte drei Bauernhöfe von 67 bis 136 ha und weitere fünf Bauernhöfe von 3 bis 20 ha. Es gab eine Meierei, Schmiede und Stellmacherei. Das größte, 136 ha große, Grundstück bewirtschaftete der Bürgermeister Ernst Grigat. Er hatte Herdbuchvieh, zog Bullen auf, züchtete Pferde (Stutbuch), war Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Vereins, im Aufsichtsrat der Spar- und Darlehnskasse, Vorsitzender des Kriegervereins Köllmisch-Damerau und des Milchkontrollvereinsbezirk Kukers. [2]

Heutige Situation

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kukers

Weblinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KUKURSKO04PR</gov>

Anmerkungen/Fußnoten

  1. Rolf Jehke, Amtsbezirk Parnehnen
  2. Aufgezeichnet von Ernst Grigat, Kukers jetzt 305 Wunstorf, Wilh.-Busch-Str. 23