LIR 80: Unterschied zwischen den Versionen
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* Unterstellung: Festungsbesatzung Straßburg; [[42. Landwehr-Infanterie-Brigade|42. gem. Ldw.-Brig.]] | * Unterstellung: Festungsbesatzung Straßburg; [[42. Landwehr-Infanterie-Brigade|42. gem. Ldw.-Brig.]] | ||
* Das IV. Bataillon ist im September 1916 aus der 3., 6. und 11. Kompanie sowie weiteren Ergänzungen aus dem Regiment gebildet worden. | * Das IV. Bataillon ist im September 1916 aus der 3., 6. und 11. Kompanie sowie weiteren Ergänzungen aus dem Regiment gebildet worden. |
Version vom 5. November 2015, 17:12 Uhr
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Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 80 | |
Kgl. Preußisches Regiment. | |
Garnison
- Unterstellt: dem XVIII. Armeekorps, 39. Reserve-Division, 61. Landwehr-Infanterie-Brigade.
- Garnison: L.I.R.80 aufgestellt Wiesbaden (Stab, I. & II. Btl.), Mainz (III. Bataillon) [1]
Übergeordnete Einheiten
- Unterstellt: dem XVIII. Armeekorps, 39. Reserve-Division, 61. Landwehr-Infanterie-Brigade.
- 08.08.1914 - 10.09.1914 [2]: 42. Landwehr-Infanterie-Brigade / Gouvernement Straßburg
- 11.09.1914 - 03.10.1914 [2]: Brigade Rekowski / Division Ferling
- 03.10.1914 - 01.12.1914 [2]: Detachment Ferling / Korps Eberhard
- 01.12.1914 - 27.03.1915 [2]: 52. Landwehr-Infanterie-Brigade / XV. Reserve-Korps
- 28.03.1915 - Dez. 1918 [2]: 61. Landwehr-Infanterie-Brigade
Ersatztruppenteil
- Ersatz-Bataillon Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 80 [2]
Formationsgeschichte
- 02.08.1914 [3] : Das Landwehr-Regiment wurde gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment wurde ein Ersatz-Bataillon und ein Rekruten-Depot aufgestellt.
- [2]: Das Regiment wurde mit I.-III. Bataillon in Wiesbaden und Mainz durch das Füsilier-Regiment Nr. 80 gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert.
- Unterstellung: Festungsbesatzung Straßburg; 42. gem. Ldw.-Brig.
- Das IV. Bataillon ist im September 1916 aus der 3., 6. und 11. Kompanie sowie weiteren Ergänzungen aus dem Regiment gebildet worden.
- 12.09.1916 [2] : Das IV. Bataillon wurde III./Infanterie-Regiment Nr. 417. [1]
- 01.10.1918 [4] [2]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 409.
- ab 08.12.1918 [2]: Demobilmachung und Auflösung des Regiments in Braunfels durch das Ersatzbataillon des Füsilier-Regiments Nr. 80
Feldzüge, Gefechte, usw.
Siehe die Gefechtskalender der übergeordneten Einheiten.
- Verluste [1]: 11 Offiziere, 375 Unteroffiziere und Mannschaften
Kommandeure
- 02.08.1914[1]
- Oberstleutnant Petersen (v. IR 143)
- I. Batl.: Oberstleutnant z.D. von Brandt und Frhr. von Gugel (v. Bez.Kdr. Höchst)
- II. Batl.: Major z.D. Frhr. Marschall v. Bieberstein (v. Bez.-Offz. Oberlahnstein)
- III. Batl.: Major z.D. von Lengerke
Literatur
- Fritz Spandau, Das Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 80 im Weltkrieg 1914 - 1918 [5]; 54 Abbildungen, 1 Karte, 4 Kartenskizzen, 101 Seiten; Verlag Grünewald, Wiesbaden, 1937
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Busche,Formationsgeschichte der deutschen Infanterie im Ersten Weltkrieg: 1914 bis 1918
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 Kraus, Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918
- ↑ Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
- ↑ Stein, Die Minenwerfer-Formationen 1914-1918, Zeitschrift f. Heereskunde, 1959-60, Heft 165-168
- ↑ Eike Mohr, Heeres- und Truppengeschichte des Deutschen Reiches und seiner Länder 1806 - 1918 - eine Bibliographie