Lasdinehlen: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1946 erhielt Lasdinehlen den russischen Namen '''Mitschurino''' / Мичурино. | * 1946 erhielt Lasdinehlen den russischen Namen '''Mitschurino''' / Мичурино. | ||
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== Politische Einteilung, Zugehörigkeit == | == Politische Einteilung, Zugehörigkeit == |
Version vom 12. Oktober 2015, 16:01 Uhr
L a s d i n e h l e n 1938 umbenannt in Sommerswalde |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Lasdinehlen > ab 1938 Sommerswalde
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Lasdinehlen > ab 1938 Sommerswalde
- Hierarchie
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Einleitung
Lasdinehlen (1938 bis 1945 Sommerswalde, russ. Mitschurino / Мичурино, litauisch Lazdynėliai) liegt an der Schillfelder Landstraße (russische Regionalstraße R 511, 27A-031), 18 Kilometer nördlich der einstigen Kreisstadt Pillkallen und sieben Kilometer südöstlich der heutigen Rajonshauptstadt Krasnosnamensk (Lasdehnen) am ehemals Feldfließ (Schwirgalis) genannten Flüsschen.. Vor 1945 war der Ort Bahnstation an der Strecke Pillkallen – Lasdehnen der Pillkaller Kleinbahn. Sie wird heute nicht mehr betrieben.
Allgemeine Informationen
Lasdinehlen war vor 1945 ein kleines utsdorf mit Schule, Gaststätte und Bahnstation. Bei Lasdinehlen mündete einst die von Süden kommende Kiesfelder Landstraße in die Schillfelder Landstraße.
Heute ist die Einmündung bei Hagenfließ.
Name
Im Ortsnamen Lasdinehlen steckt das litauische Wort lasdynas = Haselgesträuch.
- Am 16.7.1938 erhält Lasdinehlen den neuen Namen Sommerswalde Gemeinde Rucken. [1]
- 1946 erhielt Lasdinehlen den russischen Namen Mitschurino / Мичурино.
Politische Einteilung, Zugehörigkeit
- Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.
- Im Zuge der Gemeindereform und Abschaffung der selbständigen Gutsbezirke wird zum 30.9.1928 das Gut Lasdinehlen in die benachbarte Landgemeinde Rucken eingegliedert
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Lasdinehlen/Sommerswalde (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Geschichte
- Lasdinehlen wird 1615 als kölmisches Gut gegründet und mit 10 ½ cullmischen Huben ausgestattet.
- Neun Jahre nach der Großen Pest liegen 1719 noch sieben der zehn Hufen wüst.
Pillkaller Kleinbahn
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Heutige Situation
Fußnoten
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SOMLDEKO14HW</gov>
Gut Lasdinehlen Sommerswalde Ляздинелен Ljazdinelen Mitschurino Mičurino Мичурино