Rautenberg (Kreis Tilsit-Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) |
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
<br> | <br> | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
[[Image: Rautenberg Schule.JPG|thumb| | [[Image: Rautenberg Schule.JPG|thumb|430 px|<Center>Alte Schule in '''Rautenberg''', Kreis Tilsit-Ragnit</Center>]] | ||
'''Rautenberg''' (russ. Uslowoje / Узловое, litauisch Rautenberkis) liegt an einer Nebenstraße, die [[Lengwethen]] und Lesgewangminnen mit [[Kussen]] an der Fernstraße R 508 verbindet. Bis in die ursprüngliche Kreisstadt [[Ragnit]] sind es 30, zur nachmaligen Kreisstadt [[Tilsit]] 40 Kilometer, und die heutige Rajonshauptstadt [[Lasdehnen]] liegt 18 Kilometer weit entfernt. | '''Rautenberg''' (russ. Uslowoje / Узловое, litauisch Rautenberkis) liegt an einer Nebenstraße, die [[Lengwethen]] und Lesgewangminnen mit [[Kussen]] an der Fernstraße R 508 verbindet. Bis in die ursprüngliche Kreisstadt [[Ragnit]] sind es 30, zur nachmaligen Kreisstadt [[Tilsit]] 40 Kilometer, und die heutige Rajonshauptstadt [[Lasdehnen]] liegt 18 Kilometer weit entfernt. | ||
<!-- | <!-- | ||
Zeile 35: | Zeile 35: | ||
=== Ortsname === | === Ortsname === | ||
[[Image: Rautenberg Bahnhof.jpg|thumb|430 px|<Center>Bahnhof '''Rautenberg''' an der eingleisigen Nebenstrecke Tilsit-Stallupönen</Center>]] | |||
Die Namensgebung Rautenbergs leitete sich wohl von der Person des Gottfried Rautenberg ab, der im Jahre 1772 das Gelände vom Gutsbesitzer Hofer in [[Groß Skaisgirren]] gekauft hatte. Die Familie Rautenberg war aus dem heute niedersächsischen Gebiet zwischen Hildesheim und Celle nach Ostpreußen ausgewandert. | Die Namensgebung Rautenbergs leitete sich wohl von der Person des Gottfried Rautenberg ab, der im Jahre 1772 das Gelände vom Gutsbesitzer Hofer in [[Groß Skaisgirren]] gekauft hatte. Die Familie Rautenberg war aus dem heute niedersächsischen Gebiet zwischen Hildesheim und Celle nach Ostpreußen ausgewandert. | ||
Version vom 12. September 2015, 08:18 Uhr
Rautenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rautenberg. |
R a u t e n b e r g Kirchdorf und Markflecken |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Rautenberg (Kreis Tilsit-Ragnit)
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Rautenberg (Kreis Tilsit-Ragnit)
- Hierarchie
|
|
Einleitung
Rautenberg (russ. Uslowoje / Узловое, litauisch Rautenberkis) liegt an einer Nebenstraße, die Lengwethen und Lesgewangminnen mit Kussen an der Fernstraße R 508 verbindet. Bis in die ursprüngliche Kreisstadt Ragnit sind es 30, zur nachmaligen Kreisstadt Tilsit 40 Kilometer, und die heutige Rajonshauptstadt Lasdehnen liegt 18 Kilometer weit entfernt.
Allgemeine Informationen
Von 1893/94 an war Rautenberg Bahnstation an der eingleisigen Bahnstrecke von Tilsit nach Stallupönen (1938–1946 Ebenrode), die nach 1945 nicht wieder in Betrieb genommen wurde.
Ortsname
Die Namensgebung Rautenbergs leitete sich wohl von der Person des Gottfried Rautenberg ab, der im Jahre 1772 das Gelände vom Gutsbesitzer Hofer in Groß Skaisgirren gekauft hatte. Die Familie Rautenberg war aus dem heute niedersächsischen Gebiet zwischen Hildesheim und Celle nach Ostpreußen ausgewandert.
Politische Einteilung
- Seit seiner Gründung bis zum Jahre 1945 war Rautenberg Verwaltungssitz und namensgebender Ort des 21 Landgemeinden bzw. Gutsbezirke umfassenden Amtsbezirks Rautenberg im Regierungsbezirk Gumbinnen.
- Bis 1922 gehörte Rautenberg zum Kreis Ragnit, danach zum Landkreises Tilsit-Ragnit, Regierungsbezirk Gumbinnen.
- Heute gehört Rautenberg zur Landgemeinde Kussen (Wesnowo) im Rajon Krasnosnamensk.
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Geschichte
Heutige Situation
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Rautenberg (Kreis Tilsit-Ragnit) in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Rautenberg (Kreis Tilsit-Ragnit) in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
nach dem Ort: Rautenberg (Kreis Tilsit-Ragnit)
Karten
Weblinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RAUERGKO14DU</gov>