Schudebarsden: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Goldene Hochzeit von Johann und Urte Brenneisen geb. Jaguttis 24.06.195 in Schudebarsden ID 184385 UND ID 251558.jpg|thumb|200px|Goldene Hochzeit von [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I184385 Johann '''Brenneisen''']und [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I251558 Urte Brenneisen geb. '''Jaguttis''']<br><small>Bild: Carmen Steiner ©</small>]] | |||
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[[Datei:Hochzeit Berta Brenneisen und Herr Atts vor 1944 Tochter von ID 184385 UND 251558 r.jpg|thumb|500px|[http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I344215 Berta '''Brenneisen'''] heiratet [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I114388 NN '''Atts'''] <br><small>Bild: Carmen Steiner ©</small>]] | |||
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[[Datei:Berta Brenneisen am Grab ihrer Eltern.jpg|thumb|210px|Tochter Berta am Grab ihrer Eltern<br><small>Bild: Carmen Steiner ©</small>]] | |||
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Version vom 15. August 2015, 12:21 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schudebarsden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schudebarsden
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Einleitung
Schudebarsden, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Geyll Sudebar, 1554 Thomas Sudebarde, 1687 Geyell Schudebarßden, 1711 Schudwien
- 1785 Schudebarsden auch Kögsten oder Schudebarsden Gail[1]
- 1734 Schudebarsden Gail, 1736 Schudebarszden Gail, 1785 Kögsten, v. 1820 Keksiten, n. 1820 Szude Barsden, 1871 Szudebarsden, lit. Kekstai[2]
- Lit. Name: Kėkštai[3]
Namensdeutung
Die älteste Schreibweise Sudebarde weist auf Metallvorkommen. Peteraitis Ableitung "Dreck-Bart" dürfte unzutreffend sein. Der Alternativname Kögsten weist wegen der Bedeutung Eichelhäher auf Wald.
- memelländisch "sudabras, sidabras" = Silberbergwerk
- lettisch "sudrabs" = Silber, silbern, hell-blank
- prußisch "sudnagas/ sudnagis" = Feuerstein
- "šudai" = Eisenschlacke
- preußisch-litauisch "kekštas" = Eichelhäher
Allgemeine Information
- Sehr verstreute kleine Höfe, 14,5 km nordöstlich von Memel, am Fluss Bahne, mit einer Schmiede, 1939: 213 Einwohner[4]
Politische Einteilung
1785 K. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde[5]
Am 06.06.1896 mit Corallen zur Gemeinde Schudebarsden vereinigt.
1939 ist Schudebarsden eine Gemeinde mit den Dörfern Schudebarsden, Wittinnen und Zarten.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schudebarsden gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen.[7]
Schudebarsden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Schudebarsden gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Schudebarsden gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Bewohner
Familie Brenneisen
Mittleres Bild: Bisher ist der Vorname des Bräutigams unbekannt. Herr Atts ist eine Woche nach der Hochzeit im Krieg gefallen.
Es sind bisher nur ganz wenig Fotografien über Einwohner und Ort verfügbar. Wir hoffen für uns alle Memelländer auf Zusendung weiterer Belege.
Wer kennt noch mehr Personen und kann ihre Namen nennen und wer hat Fotos, vielleicht auch Postkarten? Schreiben sie uns eine Mail! Hier der Kontakt:
Kontakt
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Hans Schulz, 51 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHDENKO05OT</gov>
Quellen
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918