Paszelischken: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Evangelische Kirche ===
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=== Friedhof ===
Von dem Ort selber sind nur wenige Höfe erhalten geblieben und sie grenzen an ein großes Waldstück. In diesem Waldstück liegt der mehr und mehr vergessene Friedhof, der wohl früher recht groß war.
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Bild:!_2014_05_14_Paszelischken_Friedhof_Ansicht1.JPG|;Ansicht 1
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Bild:2014_05_14_Paszelischken_Friedhof_BeckerFamilie.JPG|;Becker : Familie
Bild:2014_05_14_Paszelischken_Friedhof_RaussauFamilie.JPG|;Raussau : Familie
Bild:2014_05_14_Paszelischken_Friedhof_Ruboks1839_1894.JPG|;Rubkos : J
Bild:2014_05_14_Paszelischken_Friedhof_RuboksM_1812_1883.JPG|;Ruboks : M
Bild:2014_05_14_Paszelischken_Friedhof_SrugiesMartin1890_1958.JPG|;Srugies : Martin
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Die Bilder wurden im Mai 2014 aufgenommen und von Peter Wallat zur Verfügung gestellt.




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[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Saugen]]
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Version vom 26. Februar 2015, 07:30 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Paszelischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Paszelischken



Einleitung

Paszelischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: bei der Heide. Der Name Raubisch ist ein Hinweis auf Charaktereigenschaften.

  • litauisch "riauba" = der Dickfellige, der Nachlässige, der Unzuverlässige, der Grobian, der Dreibastige
  • prußisch "pa, po" = bei, in der Nähe
  • "syla, šila" = Heide, Heideland, Fichtenwald
  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September

vgl. dazu

  • litauisch "pašile" = Streifen an einem Nadelwald, längs einer Heide

Allgemeine Information


Politische Einteilung

1785 kgl. Bauerdorf, 1919 Landgemeinde[7]
1.5.1939: Paszelischken wird ein Ortsteil der Gemeinde Kurpen.[8]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Paszelischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Friedhof

Von dem Ort selber sind nur wenige Höfe erhalten geblieben und sie grenzen an ein großes Waldstück. In diesem Waldstück liegt der mehr und mehr vergessene Friedhof, der wohl früher recht groß war.

Die Bilder wurden im Mai 2014 aufgenommen und von Peter Wallat zur Verfügung gestellt.


Katholische Kirche

Paszelischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Paszelischken gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Bewohner

  • Bewohner von Paszelischken
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 55 Jon Raupschen und Seite 62 Paszellischken [2]
  • 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 5 [3]
  • 1832/33: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Ramutten, Paszeliszken Seite 61 [4]


Verschiedenes

Karten

Paszelischken in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Paszelischken siehe oben rechts auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Paszelischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Paszelischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Paszelischken im Messtischblat 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PASKENKL01SN</gov>

Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Schroetterkarte 1:50 000
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm