Steinort (Kreis Angerburg): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2015, 17:26 Uhr

Disambiguation notice Steinort ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Steinort.


Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Angerburg > Steinort

Engelstein (Węgielsztyn)Engelsteinshöh (Kraski)Wilhelmsberg (Klikucie)Rosenstein (Różewiec)Karlswalde (Karłowo)Rehsau (Rydzówka)Großes WerderKlein Steinort (Sztynort Mały)Groß Steinort (Sztynort)Labab (Łabapa)Ziegelei Steinort (Kamionek Wielki)Stawisken (Stawiska)Kittlitz (Kietlice)Stobben (Pniewo)Forsthaus Südenort (Zacisz)Ziegelei MauerwaldPristanien (Przystań)Forsthaus Stein (Kamień)Stawken (Stawki)Forsthaus Mauerwald (Mamerki)Serwillen (Surwile)Forsthaus Mittenort (Tarławecki Róg)Taberlack (Tarławki)Gut RosengartenRosengarten (Radzieje)
Steinort (mitte oberhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.105 Rastenburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Steinort war eine Gemeinde im Landkreis Angerburg. [1]
Die Gemeinde bestand vom 28.4.1927 bis 1945.
Zur Gemeinde Steinort gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Angerburg gegründet. Zum Kreis Angerburg gehörten die Kirchspiele Angerburg, Engelstein, Buddern, Kruglanken, Kutten, Bengheim, Rosengarten und Filiale Doben.
  • Der Kreis Angerburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [2]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872
    am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr.2 Olschöwen im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Olschöwen gehörte die Landgemeinde Gurren. [3] [4]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [5] [6]


Der Amtsbezirk Olschöwen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Gurren gehörte zum Standesamt Olschöwen. [7] [8] [1]

  • Am 28.4.1927 wurde aus den Landgemeinden Alt Gurren und Neu Gurren die neue Landgemeinde Gurren gebildet. [3]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Gurren in die Landgemeinde Gurren eingegliedert. [3] [9]
  • Am 17.10.1928 wurde der Gutsbezirk Klimken aus dem Amtsbezirk Brosowen in die Landgemeinde Gurren eingegliedert.
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Gurren in Gemeinde umbenannt. [3]
  • Am 27.1.1939 wurde der Amtsbezirk Olschöwen in Kanitz umbenannt. [3]
  • Der Amtsbezirk Kanitz bestand bis 1945. [3]

Verwaltung

Standesamt Steinort

  • Steinort gehörte zum Standesamt Steinort.
  • Das Standesamt Steinort wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Steinort gehörten folgende Orte : Groß Steinort, und .... [7] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Steinort
  • Der letzte Standesbeamte in Steinort war der Rendant Walter Hindenberg. [10]

Einwohnerzahlen

1867 [4] 1885 [7] 1905 [8] 1910 [11] 1933 [12] 1939 [12]
201 208 154 229 353 334

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Steinort

Karten

Heimat- und Volkskunde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.71-73 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/kanitz.htm
  4. 4,0 4,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.288
  5. Westfälische Geschichte online
  6. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  7. 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.322-328
  8. 8,0 8,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.10-16
  9. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  10. Der Kreis Angerburg, Erich Pfeiffer, 1973, S.238
  11. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  12. 12,0 12,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher


Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Angerburg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1907)

Alt Gurren | Alt Perlswalde | Angerburg | Angerburg (Gut) | Benkheim | Biedaschken | Brosowen | Brosowken | Buddern | Budzisken | Domäne Angerburg | Domäne Popiollen | Doben (Gut) | Dowiaten | Engelstein | Frankenort | Gansenstein | Gassöwen | Gembalken | Grieslack | Grodzisko | Gronden | Gronden (Gut) | Grondischken | Groß Budschen | Groß Eschenort | Groß Guja | Groß Lenkuk | Groß Pillacken | Groß Sakautschen | Groß Sawadden | Groß Steinort | Groß Strengeln | Groß Sunkeln | Groß Wessolowen | Grunden | Gurren | Haarszen | Jakunowken | Janellen | Jesziorowsken | Jorkowen | Jurgutschen | Kehlen | Kerschken | Klein Budschen | Klein Dombrowken | Klein Guja | Klein Pillacken | Klein Sawadden | Klein Steinort | Klein Strengeln | Klein Sunkeln | Klimken | Knobbenort | Kruglanken | Kruglinner Wiesenhaus | Krzywinsken | Kühnort | Kulsen | Kutten | Langbrück | Leopoldshof | Lissen | Masehnen | Masehnen (Gut) | Mitschkowken | Mitschullen | Mosdzehnen | Neu Freudenthal | Neu Guja | Neu Gurren | Neu Perlswalde | Neu Soldahnen | Numeiten | Oberförsterei Borken | Oberförsterei Heydtwalde | Oberförsterei Skallischen | Ogonken | Olschöwen | Paulswalde | Pietrellen | Pietzarken | Pilwe | Popiollen | Popiollen (Gut) | Possessern | Prinowen | Pristanien | Przerwanken | Przytullen | Gut Przytullen | Rehsau | Reussen | Roggen | Rosengarten | Rosenstein | Sapallen | Sawadden | Schupowen | Siewen | Siewken | Sobiechen | Soldahnen | Soltmahnen | Sperling | Stawisken | Stawken | Steinbach | Steinorter Wiesenhaus | Stobben | Storchenberg | Stullichen | Surminnen | Taberlack | Talheim | Thiergarten | Wensowken | Wenzken | Wenzken (Gut) | Wilkowen | Willudden | Zabinken | Ziemianen

Städte und Gemeinden im Landkreis Angerburg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1945)

Albrechtswiesen | Andreastal | Angerburg | Angertal | Benkheim | Bergensee | Birkenhöhe | Borkenwalde | Buddern | Doben | Dowiaten | Engelstein | Gembalken | Geroldswalde | Gronden | Groß Budschen | Großgarten | Groß Guja | Groß Strengeln | Gurren | Haarschen | Hartenstein (Ostpr.) | Heidenberg | Herbsthausen | Hochsee | Jakunen | Jorken | Kanitz | Kehlen | Kerschken | Kleinkutten | Klein Strengeln | Knobbenort | Kruglanken | Kulsen | Kutten | Langbrück | Lindenwiese | Lissen | Masehnen | Neu Freudenthal | Ostau | Paßdorf | Paulswalde | Perlswalde | Primsdorf | Raudensee | Rehsau | Rochau (Ostpr.) | Rosengarten | Salpen | Schwenten | Seehausen | Siewen | Siewken | Soldahnen | Soltmahnen | Sonnheim | Steinort | Steinwalde | Stullichen | Sunkeln | Surminnen | Taberlack | Talheim | Thiergarten | Treugenfließ | Wensen | Wenzken | Wiesental | Wieskoppen | Sperling (Gut)


Orte im Amtsbezirk Olschöwen Kanitz ( Landkreis Angerburg ) Stand 1931

Orte:
Alt Gurren | Bahnhof Olschöwen | Gurren | Gut Gurren | Neu Gurren | Klimken | Olschöwen | Petersberg | Wensowken (Wensen)


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)