Groß Stolzentietz: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 22: Zeile 22:
*1774 [[Stolzentietz]], 1785 [[Stoltzen Tietz]], 1871 [[Groß Stolzentietz]], auch [[Groß Stolzen Tietz]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*1774 [[Stolzentietz]], 1785 [[Stoltzen Tietz]], 1871 [[Groß Stolzentietz]], auch [[Groß Stolzen Tietz]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*[[Gr. Stolzen Tietz]], ([[Groß Stolzen Tietz]])<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
*[[Gr. Stolzen Tietz]], ([[Groß Stolzen Tietz]])<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
*[[Stolzentietz (groß zu Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen)]], [[Stolzentiez (groß zu Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen)]] (OFB)


*Weitere Quellen der Schreibweise
*Weitere Quellen der Schreibweise
Zeile 29: Zeile 30:


=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*[[Groß Stolzentietz]]
*Alter Siedlungsort, ca. 28 km südöstlich von [[Memel]], 1785: Erbfreyort, grenzt mit Polen, 4 Feuerstellen, 1894 mit [[Kebbeln]] vereinigt<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
:*Alter Siedlungsort, ca. 28 km südöstlich von [[Memel]], 1785: Erbfreyort, grenzt mit Polen, 4 Feuerstellen, 1894 mit [[Kebbeln]] vereinigt<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1820: Erbfrei-Dorf mit 3 Feuerstellen, 8 Seelen, gehört zum Königlichen Amt Prökuls<ref>Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlich Preußischen Regierung zu Königsberg, 1820</ref>
:*1820: Erbfrei-Dorf mit 3 Feuerstellen, 8 Seelen, gehört zum Königlichen Amt Prökuls<ref>Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlich Preußischen Regierung zu Königsberg, 1820</ref>
*1833: '''Groß Stolzen''' , südlich nahe bei [[Kebbeln]], ein Freigut mit 136 Mrg. katastrirtem Lande. 1 Instmann und 14 Einwohner<ref>Die preußische Monarchie: topographisch, statistisch und wirthschaftlich dargestellt. Leopold Krug, 1833</ref>
:*1833: '''Groß Stolzen''' , südlich nahe bei [[Kebbeln]], ein Freigut mit 136 Mrg. katastrirtem Lande. 1 Instmann und 14 Einwohner<ref>Die preußische Monarchie: topographisch, statistisch und wirthschaftlich dargestellt. Leopold Krug, 1833</ref>






== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Stolzentietz wurde ''später'' in '''Groß Stolzentietz''' und '''Klein Stolzentietz''' geteilt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
*'''Stolzentietz''' wurde ''später'' in '''[[Groß Stolzentietz]]''' und '''[[Klein Stolzentietz]]''' geteilt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
*Groß Stolzentietz: Am '''20.10.1894''' mit [[Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen) ]] zur Gemeinde '''Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen) ''' vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
*'''Groß Stolzentietz''': Am '''20.10.1894''' mit [[Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen) ]] zur Gemeinde '''Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen) ''' vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>




Zeile 73: Zeile 73:
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
'''Groß Stolzentietz ist auf den Karten von Kebbeln nicht zu lokalisieren.'''
====Lage von Groß Stolzentietz====
'''Groß Stolzentietz ist auf den Karten von Kebbeln nicht genau zu lokalisieren.'''
[[Bild:Kebbeln_SCHK004.jpg||thumb|left|430 px|''Kebbelln'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Kebbeln_SCHK004.jpg||thumb|left|430 px|''Kebbelln'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Prökuls-süd.jpg|thumb|430 px|Siehe rechts '''Kebbelln''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: Prökuls-süd.jpg|thumb|430 px|Siehe rechts '''Kebbelln''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]

Version vom 25. Januar 2015, 20:08 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Groß Stolzentietz

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Groß Stolzentietz



Einleitung

Groß Stolzentietz, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

  • Weitere Quellen der Schreibweise


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 28 km südöstlich von Memel, 1785: Erbfreyort, grenzt mit Polen, 4 Feuerstellen, 1894 mit Kebbeln vereinigt[5]
  • 1820: Erbfrei-Dorf mit 3 Feuerstellen, 8 Seelen, gehört zum Königlichen Amt Prökuls[6]
  • 1833: Groß Stolzen , südlich nahe bei Kebbeln, ein Freigut mit 136 Mrg. katastrirtem Lande. 1 Instmann und 14 Einwohner[7]


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Stolzentietz gehörte 1785 zum Kirchspiel Prökuls.[10]
Groß Stolzentietz gehörte 1916 zum Kirchspiel Saugen.[11]


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Lage von Groß Stolzentietz

Groß Stolzentietz ist auf den Karten von Kebbeln nicht genau zu lokalisieren.

Kebbelln auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Kebbelln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Kebbeln im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kebbeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kebbeln im Messtischblatt 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kebbeln aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_884874</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  3. Taufbuch Prökuls
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlich Preußischen Regierung zu Königsberg, 1820
  7. Die preußische Monarchie: topographisch, statistisch und wirthschaftlich dargestellt. Leopold Krug, 1833
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  10. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  11. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918