Klutshagen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Offizielle Webseiten ===
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* Offizielle Seite der Stadt- und Landgemeinde Wormditt (polnisch) [http://www.orneta.pl/]
=== Genealogische Webseiten ===
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Version vom 23. August 2014, 19:30 Uhr



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Braunsberg > Wagten > Klutshagen

Hogendorf
Klutshagen (mitte) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Klutshagen war ein Wohnplatz in der Gemeinde Wagten im Landkreis Braunsberg. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und der polnische Name ist Klusajny.[2]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Braunsberg gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Braunsberg gehörten die Kirchspiele Braunsberg,
    Schalmey mit der Filiale Petelkau, Gross Rautenberg mit der Filiale Tiedmannsdorf, Frauenburg, Bludau, Plastwig, Tolksdorf, Peterswalde, Mehlsack,
    Lays mit der Filiale Sonnwald, Plauten, Wusen mit der Filiale Basien, Henrikau, Lichtenau, Langwalde, Migehnen, Wormditt mit der Filiae Open. [5]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 18.6.1874 der Amtsbezirk Nr.21 Basien im Landkreis Braunsberg gegründet. Zum Amtsbezirk Basien gehörte die Landgemeinde Klutshagen und der Gutsbezirk Basien. [6]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Braunsberg wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[7] [8]}
    Der Amtsbezirk Basien hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Klutshagen und der Gutsbezirk Basien gehörte zum Standesamt Basien. [9] [10] [1]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 31.10.1928 der Gutsbezirk Basien in die Landgemeinde Basien eingegliedert. [6]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Klutshagen in Gemeinde umbenannt. [6]
  • Der Amtsbezirk Basien bestand bis 1945. [6]

Verwaltung

Standesamt Tüngen

Einwohnerzahlen

1820 [11] 1885 [9] 1905 [10] 1910 [12] 1933 [13] 1939 [13]
7 13


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Wormditt

Schulorte
  • Schulorte im Kirchspiel um 1890: Wormditt [14]
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Wormditt an der Kirche. [14]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Wormditt

Geschichte

Fürstbistum Ermland (1395 - 1772)

Selbständiges Ermland bis 1466

Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772

Königreich Preußen (1772 - 1918)

  • Klutshagen wurde am 20.5.1912 gegründet. [16]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Klutshagen

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLUGENKO04AC</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.12-14
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Klusajny&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 http://orneta-umig.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=195050
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  5. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.346-347
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 http://www.territorial.de/ostp/brbg/basien.htm
  7. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Westfälische Geschichte online
  9. 9,0 9,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.118-1126
  10. 10,0 10,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  11. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
  12. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/braunsberg.htm
  13. 13,0 13,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/braunsberg.html
  14. 14,0 14,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135
  15. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  16. Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Dr.Fritz Gause,Königsberg,Kommissionsverlag Gräfe und Unger, 1935, S.71, VFFOW Sonderschrift 53


Städte und Gemeinden im Landkreis Braunsberg (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Braunsberg | Frauenburg | Mehlsack | Wormditt

Agstein | Alt Münsterberg | Basien | Betkendorf | Bludau | Blumberg | Bornitt | Borwalde | Bürgerwalde | Drewsdorf | Engelswalde | Eschenau | Fehlau | Gauden | Gayl | Gedauten | Gedilgen | Glanden | Groß Rautenberg | Grunenberg | Heinrichsdorf | Heinrikau | Heistern | Hogendorf | Huntenberg | Karben | Karschau | Kaschaunen | Kirschienen | Kleefeld | Klein Rautenberg | Klenau | Klingenberg | Komainen | Kreutzdorf | Krickhausen | Kurau | Langwalde | Layß | Lichtenau | Lichtwalde | Liebenau | Liebenthal | Lilienthal | Lotterbach | Lotterfeld | Mertensdorf | Migehnen | Millenberg | Neuhof | Neu Passarge | Open | Packhausen | Parlack | Paulen | Peterswalde | Pettelkau | Pilgramsdorf | Plaßwich | Plauten | Podlechen | Rawusen | Regitten | Rosengarth | Rosenwalde | Schafsberg | Schalmey | Schillgehnen | Schönau | Schöndamerau | Schönsee | Schwillgarben | Seefeld | Sonnenfeld | Sonnwalde | Stangendorf | Stegmannsdorf | Steinbotten | Straubendorf | Sugnienen | Thalbach | Tiedmannsdorf | Tolksdorf | Tüngen | Vierzighuben | Wagten | Willenberg | Wölken | Woppen | Woynitt | Wusen | Zagern |


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau