Klein Jagschen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==  
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'''1818''' gehörte [[Willumischken]] zu Klein Jagschen.
*'''1818''' gehörte [[Willumischken]] zu Klein Jagschen.
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Matzkieken]].
*'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Matzkieken]].
 


== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==

Version vom 19. Februar 2014, 18:22 Uhr

Disambiguation notice Jagschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jagschen.
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Klein Jagschen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Klein Jagschen



Einleitung

Klein Jagschen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name weist auf ein Rodungsgebiet.

  • preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil

vgl. dazu

  • kurisch jakt = Krach, Lärm


Politische Einteilung

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klein Jagschen gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Klein Jagschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Der Friedhof von Klein Jagschen ist nur schwer zu erreichen. Gutes Schuhwerk und Ausdauer ist gefragt - und auch etwas wagemut. Er liegt am Waldrand, doch zwischen Waldrand und Feld ist ein wirklich tiefer Wassergraben. Der Wasserlauf dort ist nicht tief aber breit genug, um ihn nicht mit einem Sprung überwinden zu können. Hilfreiche Äste seien dort gesucht und genutzt.

Der Friedhof selber wird nicht mehr benutzt, Inschriften sind keine zu lesen, jedoch gibt es alte Eisenkreuze.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand: Mai 2012


Standesamt

Klein Jagschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Groß Jagschen.


Bewohner

1736

  • Joachim
  • Christup
  • Griegusch Martinszent (Schwiegersohn des Martin)

Jakob ATTS[1], Besitzer und Gemeindevorsteher von Klein Jagschen, wurde 1927 und 1929 in den Kreistag des Kreises Memel gewählt. (Quelle: Amtsblatt des Kreises Memel vom 10.1.1928 und 17.1.1930)



Verschiedenes

Karten

Jagschen Gerge auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts bei Schmilginen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Klein Jagschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kl. Jagschen im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze von Klein Jagschen, etc. aus der Gemeindeseelenliste von Matzieken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Familienforscher

Familie ATTS aus Klein Jagschen: Erika Carstens. Kontakt: eMail: e.carstens@yahoo.de.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JAGHE2KO05PS</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Urmesstischblatt von 1860