Aszecken: Unterschied zwischen den Versionen
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*'''21.10.1897''' wird '''{{PAGENAME}}''' mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk [[Schernen]] vereinigt, aber schon durch Consens der Regierung vom '''29.11.1838''' zusammengezogen.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br> | |||
'''1939''' ist [[Schernen]] ein Forstgutsbezirk in der Gemeinde [[Kissinnen]].{{MLRefAmtsblatt2}} | *'''1939''' ist [[Schernen]] ein Forstgutsbezirk in der Gemeinde [[Kissinnen]].{{MLRefAmtsblatt2}} | ||
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Version vom 18. Februar 2014, 16:34 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Aszecken
Einleitung
Aszecken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1785 Dautzel Simon, um 1785 Dautzel Siemon, 1815 Aszeken, 1820 Azekken[1]
- Aßeken, Azecken, Dautzel Simon[2]
- Azecken, Azikken, Azzekken[3]
- Dautsch Siemon[4]
- Dautzien Siemon, Symon Dautz
Namensdeutung
Der Name weist auf Ziegenhaltung. Dautzel (Daucis) ist die kurische Form von David.
- lettisch „āzis“ = Ziegenbock
- nehrungs-kurisch "kaze" = die Ziege
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1785 ist Aszecken ein Melirt Dorf mit 4 Feuerstellen, 1838 zum Gutsbezirk Schernen geschlagen.[6]
- 21.10.1897 wird Aszecken mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk Schernen vereinigt, aber schon durch Consens der Regierung vom 29.11.1838 zusammengezogen.[7]
- 1939 ist Schernen ein Forstgutsbezirk in der Gemeinde Kissinnen.[8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Aszecken gehörte zum Kirchspiel Prökuls.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ASZKENKO05QP</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm