Prussellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Kreis Pogegen <small>(von 1922 - 1939)</small><br>'''Memelland''', Ostpreußen ___________________________________________
Kreis Pogegen <small>(von 1922 - 1939)</small><br>'''Memelland''', Ostpreußen ___________________________________________
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Version vom 9. November 2013, 16:04 Uhr

Disambiguation notice Preußen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Preußen (Begriffserklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

Prussellen

Kreis Pogegen (von 1922 - 1939)
Memelland, Ostpreußen ___________________________________________

Die Bahnhofstraße in Pogegen


Hierarchie

Einleitung

Prussellen (1785 auch Neu Preussen und Neu Preußen), Prusgirren, Preußenwalde, Neu Preussen, Preußwalde[1], bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name sagt aus, dass es sich um ein mit Schalauern besiedeltes Prußen-Dorf handelt.


Politische Einteilung

1.5.1939 wird die Gemeinde Prussellen aus den Landgemeinden Schakeningken und Prussellen gebildet.[2]

1.10.1939: Prussellen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [3]

Nach 1945 wahrscheinlich Wüstung - nicht mehr auf lit. Karten und Ortslisten zu finden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prussellen gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.


Geschichte

Laut [4]
1922

  • David Trumpa, 55 ha


Verschiedenes

Karten

Prussellen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Pruszellen zwischen Tilsit und Baublen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Prussellen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Prussellen im Messtischblatt 0997 Tilsit und 0897 Pogegen (1915-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PRULENKO05XC</gov>


Quellen

  1. Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  4. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922