Groß Kurschen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
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Groß Kurschen gehörte '''1888''' und '''1912''' zum Kirchspiel [[Deutsch Crottingen]]. | Groß Kurschen gehörte '''1888''' und '''1912''' zum Kirchspiel [[Deutsch Crottingen]]. | ||
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[[Bild: EigenkätnerPlicken.jpg |thumb|430 px|Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: EigenkätnerPlicken.jpg |thumb|430 px|Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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Version vom 30. September 2013, 18:48 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Kurschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kurschen. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Groß Kurschen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Groß Kurschen
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Einleitung
Groß Kurschen, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1687 Mikusch Chursch, 1785 auch Kurschen Mickutsch, Kurschen Mikutsch, Churschen, Churschen Mikusch, Mikusch Kurschen
- Groß-Kurschen[1]
Namensdeutung
Der Name ist ein Hinweis darauf, dass der Michael (Mickutsch) ein ethnischer Kure ist. Nach Wolfgang P. Schmid bedeutet der Eigenname der Kuren "schnell zu Wasser" (vgl. dazu frz. courir, corsair)
- lettisch "kurs" = Kurs nehmen auf, sich orientieren, Route halten, Richtung
Politische Einteilung
1939 ist Groß Kurschen ein Dorf in der Gemeinde Szimken.[2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Groß Kurschen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Groß Kurschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Groß Kurschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Bewohner
Friedhof
Der Friedhof von Groß Kurschen liegt im Dreieck der Ortschaften Szimken, Klein Kurschen und Groß Kurschen. Von Plicken kommend fährt man links nach Szimken und da auch schon direkt rechts zum Friedhof. Er wird liebevoll gepflegt und besitzt zahlreiche erhaltene Gräber.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Jens Jaudszims, 55 ha
- Michel Matzeities, 52 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KURHENKO05OT</gov>
Quellen
- ↑ Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm