Gumbinnischken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen
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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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====Namensdeutung====
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Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis.
Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis.

Version vom 19. September 2013, 21:49 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Gumbinnischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gumbinnischken



Einleitung

Gumbinnischken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis.

  • litauisch "šniaukšti, šniaukti" = in die Nase ziehen, riechen, schnüffeln, schnüffeln, schnuppern, wittern, schnupfen, schneuzen, schnauben
  • litauisch "gumbine" = Knotenstock
  • "gumbinis" = knotig, knorrig
  • "gumbingas" = voller Knorren, Knoten, Äste


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Gumbinnischken gehörte lt. Schroetterkarte zu Schnaugsten.[3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gumbinnischken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Gumbinnischken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gumbinnischken gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.


Verschiedenes

Karten

Siehe oberes Drittel rechts an der Grenze auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Gumbinnischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Klein Schnaugsten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein Schnaugsten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gumbinnischken ungefähr dort, wo Schule steht, i. d. Gem. Schnaugsten im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLETENKO05QP</gov>

Quellen

  1. Urmesstischblatt von 1860
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918