Gumbinnischken: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(→Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis: - GOV-ID neu) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | <!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | ||
{{Familienforschung Memelland}} | {{Familienforschung Memelland}} | ||
'''Hierarchie''' | '''Hierarchie''' | ||
Zeile 10: | Zeile 9: | ||
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Memel]] > {{PAGENAME}} | [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Memel]] > {{PAGENAME}} | ||
__TOC__ | __TOC__ | ||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
==Name== | ===Name=== | ||
====Namensdeutung==== | |||
Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis. | Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis. | ||
*litauisch '''"šniaukšti, šniaukti"''' = in die Nase ziehen, riechen, schnüffeln, schnüffeln, schnuppern, wittern, schnupfen, schneuzen, schnauben | *litauisch '''"šniaukšti, šniaukti"''' = in die Nase ziehen, riechen, schnüffeln, schnüffeln, schnuppern, wittern, schnupfen, schneuzen, schnauben | ||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
* '''"gumbingas"''' = voller Knorren, Knoten, Äste | * '''"gumbingas"''' = voller Knorren, Knoten, Äste | ||
=== Allgemeine Information === | |||
*Alter Siedlungsort, 19,5 km südöstlich von [[Memel]], gehörte vermutlich zu [[Schnaugsten]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
'''{{PAGENAME}}''' gehörte zu [[Schnaugsten]]. | '''{{PAGENAME}}''' gehörte lt. Schroetterkarte zu [[Schnaugsten]].<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref> | ||
Zeile 85: | Zeile 88: | ||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | |||
==Zufallsfunde== | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Version vom 19. September 2013, 21:23 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Gumbinnischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gumbinnischken
Einleitung
Gumbinnischken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Namensdeutung
Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis.
- litauisch "šniaukšti, šniaukti" = in die Nase ziehen, riechen, schnüffeln, schnüffeln, schnuppern, wittern, schnupfen, schneuzen, schnauben
- litauisch "gumbine" = Knotenstock
- "gumbinis" = knotig, knorrig
- "gumbingas" = voller Knorren, Knoten, Äste
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, 19,5 km südöstlich von Memel, gehörte vermutlich zu Schnaugsten[2]
Politische Einteilung
Gumbinnischken gehörte lt. Schroetterkarte zu Schnaugsten.[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gumbinnischken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Gumbinnischken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gumbinnischken gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KLETENKO05QP</gov>