Szieszgirren: Unterschied zwischen den Versionen

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*1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde, schon erwähnt 1614<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde, schon erwähnt 1614<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*Dorf, 3 km westlich von [[Heydekrug]], erstmals erwähnt 1614<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Dorf, 3 km westlich von [[Heydekrug]], erstmals erwähnt 1614<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Zu {{PAGENAME}} gehörte [[Smalk Wiesen (Szieszgirren)|Smalk Wiesen]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref> auch [[Smalkwiesen (Szieszgirren)|Smalkwiesen]]<ref>Messtischblatt 0694Heydekrug  (1910-1940),  Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref> oder [[Smalk Wiese (Szieszgirren)|Smalk Wiese]] genannt.
*Zu {{PAGENAME}} gehörte [[Smalk Wiesen (Szieszgirren)|Smalk Wiesen]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, auch [[Smalkwiesen (Szieszgirren)|Smalkwiesen]]<ref>Messtischblatt 0694Heydekrug  (1910-1940),  Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref> oder [[Smalk Wiese (Szieszgirren)|Smalk Wiese]] genannt.




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=== Friedhof ===
=== Friedhof ===
Der Friedhof von Schießgirren liegt inmitten von Weiden. Er ist erreichbar - es ist nur gut, wenn man vorher versucht jemanden vom angrenzendem Hof Bescheid zu geben. Er wird halbwegs gepflegt und es sind einige Inschriften lesbar.  
Der Friedhof von Schießgirren liegt inmitten von Weiden. Er ist erreichbar - es ist nur gut, wenn man vorher versucht jemanden vom angrenzendem Hof Bescheid zu geben. Er wird halbwegs gepflegt und es sind einige Inschriften lesbar.  
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Bild:22.05.2012_Schießgirren_Friedhof_1_Ansicht_1.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012
Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012


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== Verschiedenes ==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->

Version vom 15. September 2013, 21:28 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Szieszgirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szieszgirren



Einleitung

Szieszgirren, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bedeutet einfach Wald in der Nähe der lebhaften und wasserreichen Sziesze (Fluss). Die Ableitung von Peteraitis bezöge sich auf die Eigenarten des Ortsgründers Jon.

  • preußisch-litauisch "šišas" = Mutwilligkeit

+ litauisch "giria" = Wald

  • litauisch "šyša" im Sinne von "pikčiurna" = boshafter Mensch, Zanksüchtiger, Furie, Teufel


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1736 gehörte Jahn Schiesgirren zum Schultz Biethellis Creyß im Amt Heydekrug, Hauptamt Memel[11]
1785 gehörte Szieszgirren zum Amt Heydekrug.[12]
1940 ist Moorweide der neue Name für Szießgirren.
1940 ist Szießgirren Gemeinde und Dorf.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szieszgirren gehörte 1913 zum Kirchspiel Heydekrug, vor 1913 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Szieszgirren gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Der Friedhof von Schießgirren liegt inmitten von Weiden. Er ist erreichbar - es ist nur gut, wenn man vorher versucht jemanden vom angrenzendem Hof Bescheid zu geben. Er wird halbwegs gepflegt und es sind einige Inschriften lesbar.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012


Standesamt

Szieszgirren gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Schieszgirren auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Szieszgirren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Szieszgirren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Szieszgirren im Messtischblatt 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Moorweide aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHRENKO05QI</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Werden Taufenbuch 1710-1728
  5. Prästationstabellen 1730-1736
  6. GOV: http://gov.genealogy.net/
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Urmesstischblatt von 1860
  10. Messtischblatt 0694Heydekrug (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  11. Amtsbauern u Köllmer in nördlichen Ostpreußen um 1736, Horst Kenkel, VFFOW, Hamburg 1995
  12. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920

en:Szieszgirren