Hubenrode: Unterschied zwischen den Versionen

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| 1343 || Hungenrode |||| 1575 || Hubenrodt
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Huginrade, tzusschin (kurz nach 1376)
Huginrade, tzusschin (kurz nach 1376)

Version vom 28. August 2013, 15:59 Uhr

. .Witzenhausen. . . .Kleinalmerode. . . .Ziegenhagen. . . .Blickershausen. . . .Ermschwerd. . . .Gertenbach. . ..Ellingerode.. ..Kaufunger Wald..
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Hierarchie
> Witzenhausen > Hubenrode

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Das Dorf Hubenrode im Werra-Meißner-Kreis

Einleitung

Hubenrode ist ein Dorf im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen.
Die Gemeinde liegt 5 km westlich von Witzenhausen.
Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3401.
Seit dem 1. Januar 1974 ist Hubenrode ein Stadtteil von Witzenhausen.
Am Hungershäuser Berg (423 m) grenzt Hubenrode an die niedersächsische
Gemeinde Escherode.

Allgemeine Informationen

Lage und Verkehrslage:
Logo Leerstelle.jpgGeschlossener Weiler am Ostrand des Kaufunger Waldes
Logo Leerstelle.jpgan der Vereinigung dreier kleiner Täler
Ersterwähnung:Logo Leerstelle.jpg1275
Zu Hubenrode gehörenLogo Leerstelle.jpgLogo Leerstelle.jpgHasenmühle

Oberhalb von Hubenrode liegt das Forsthaus Neufriemen, das zur Gemeinde
Ziegenhagen gehört.
Am Hungershäuser Bach liegen die Wüstungen Hungershausen und Medichesmühle.

Blick zur Kirche in Hubenrode

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Die ev. Kirche von Hubenrode ist ein schlichter
Saalbau mit Walmdach und Dachreiter. Sie steht
auf einer Anhöhe an der Burgstraße.
Pfarrzugehörigkeit:

  • 1456Logo Leerstelle.jpg Pfarrkirche
  • 1547Logo Leerstelle.jpg Kirche ist verfallen. Bodo von Bodenhausen will sie wiedererbauen.
    Hubenrode ist selbstständige Pfarrei,
    Logo Leerstelle.jpg Ermschwerd will sie an sich ziehen
  • 1538Logo Leerstelle.jpg Durch Pfarrer von Ermschwerd versehen
  • Um 1570Logo Leerstelle.jpg und jetzt: Filiale von Ermschwerd
  • 1872Logo Leerstelle.jpg und jetzt: Hasenmühle und Forstgut
    Neufriemen nach Hubenrode eingepfarrt
Ev. Kirche Hubenrode, Blick zum Altar
Die evangelische Kirche in Hubenrode

Geschichte

Hubenrode, Ansicht von Westen

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1275 Giso von Ziegenberg verkauft dem Kloster Mariengarten alle seine Rechte im Dorf Hubenrode.
  • 1297 Burkhard von Ziegenberg überträgt dem Erzbischof von Mainz 4 Mansen unter anderem zu Hubenrode.
  • 1298 Derselbe entschädigt Kloster Kaufungen mit 3 Huben zu Hubenrode.
  • 1303 Joh. von Ziegenberg bestätigt den Verkauf des Jahres 1275.
  • 1320 Kloster Mariengarten verpachtet sein Dorf Hubenrode an die von Berlepsch.
  • 1343 Hubenrode Dorf des Kloster Mariengarten
  • 1402 Landgraf Hermann Lehnsherr über Güter zu Hubenrode.
  • 1421 Kloster Mariengarten verkauft alle seine Zinsrechte zu Hubenrode an verschiedene Empfänger.
  • 1455 Die Gebrüder Kule versetzen mit landgräflichem Konsens dem Wilhelm von Bischoffshausen die Hälfte von Hubenrode mit Kemenate und Zubehörechts.
  • 1466 Landgraf Ludwig belehnt Heinrich von Bodenhausen mit Kemenate zu Hubenrode.
  • 1470 Landgraf Ludwig belehnt die Gebrüder von Bodenhausen mit der Kemenate zu Hubenrode.
  • 1489 desgleichen Landgraf Wilhelm
  • 1505 Die Kule besitzen die Hälfte von Hubenrode als hessisches Lehen.
  • 1531 Oswald von Buttlar verkauft sein Vorwerk zu Hubenrode an Hans von Bodenhausen.
  • 1547 Auf den Gütern des Klosters Mariengarten zu Hubenrode sitzen von Bodenhausensche Meier.
  • 1559 Kemenate und Gericht zu Hubenrode, hessisches Lehen der von Bodenhausen, wird ihnen durch von Buttlar bestritten. Landgraf Philipp schlichtet zugunsten von Bodenhausen.
  • 1571 'Arme Leute' der von Buttlar wohnen zu Hubenrode.
  • 1575/85 und 1642: Zehnt zu Kemenate Hubenrode ist hessisches Lehen der von Bodenhausen.

Bewohner.png Bewohner

Literatur

Verschiedenes

Historische Namensformen
Jahr Ortsname Jahr Ortsname
1275 Hugenrot 1455 Hubenrade
1265 nach Hubenrode 1566 Hubinrode
1297 Hugenrod 1466 Hubinrode
1298 Hugenrode 1580 Huberode
1343 Hungenrode 1575 Hubenrodt

Huginrade, tzusschin (kurz nach 1376) Hugenrade, zu (1402)



Hubenrod (1575/85) Hubenroda (1642) Hubenrode (1747)





Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HUBODE_W3431</gov>

Quellen, Einzelnachweise