Gentschellen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1687 [[Martin Genschill]], 1736 [[Genschel Martin]], 1785 auch '''[[Genschellen Martin]]''', '''[[Genscheln]]''', litauischer Name [[Genšeliškiai]]
*1687 [[Martin Genschill]], 1736 [[Genschel Martin]], 1785 auch '''[[Genschellen Martin]]''', '''[[Genscheln]]''', litauischer Name [[Genšeliškiai]]
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====Namensdeutung====
==Name==
Der Name weist auf Reiher. Die Endung -ele drückt Spott aus, so dass auch eine reiherartige Haltung des Martin gemeint sein kann.
Der Name weist auf Reiher. Die Endung -ele drückt Spott aus, so dass auch eine reiherartige Haltung des Martin gemeint sein kann.
*preußisch-litauisch '''"genše, genže"''' = Reiher, Fischreiher
*preußisch-litauisch '''"genše, genže"''' = Reiher, Fischreiher


<!--=== Allgemeine Information === -->
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Landgemeinde '''1871''' und '''1888'''. Schroetter Karte '''[[Genschelischken]]'''. Vereinigt mit '''[[Smilgienen]]''' 03.06.'''1896'''.
Landgemeinde '''1871''' und '''1888'''. Schroetter Karte '''[[Genschelischken]]'''.<br>
Vereinigt mit '''[[Smilgienen]]''' 03.06.'''1896'''.<br>
'''1939''' ist [[Smilgienen]] ein Dorf in der Gemeinde [[Groß Jagschen]].{{MLRefAmtsblatt2}}




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==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>SCHNENKO05QS</gov>
<gov>GENLENKO05QS</gov>


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 30. Juni 2013, 13:23 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Gentschellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gentschellen



Einleitung

Gentschellen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Reiher. Die Endung -ele drückt Spott aus, so dass auch eine reiherartige Haltung des Martin gemeint sein kann.

  • preußisch-litauisch "genše, genže" = Reiher, Fischreiher


Politische Einteilung

Landgemeinde 1871 und 1888. Schroetter Karte Genschelischken.
Vereinigt mit Smilgienen 03.06.1896.
1939 ist Smilgienen ein Dorf in der Gemeinde Groß Jagschen.[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gentschellen gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land, aber seit 1891 zum Kirchspiel Plicken.

Katholische Kirche

Gentschellen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gentschellen gehörte 1888 zum Standesamt Groß Jagschen.


Verschiedenes

Karten

Genschelischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts an der Grenze Genschelischken und Schmilginen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Genschelischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gentschellen im süd-östl. Bereich der Gemeinde Schmilgienen im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GENLENKO05QS</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm