Sudmanten Marienburger Urban: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
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Version vom 13. Juni 2013, 21:30 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Sudmanten Marienburger Urban

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Sudmanten Marienburger Urban



Einleitung

Sudmanten Marienburger Urban, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name Sudmanten Marienburger weist möglicherweise auf die aus Kalthof bei Marienburg stammenden Vorfahren von Hermann Sudermann, welche mennonitische Geistliche waren.


Politische Einteilung

Am 08.05.1897 wird Sudmanten Marienburger Urban mit Bandhuszen, Klein Szarde und Stallis Hans zur Gemeinde Szarde vereinigt.
1939 ist Szarde ein Dorf in der Gemeinde Karlsberg mit den den Dörfern Carlsberg, Szarde und dem Gutsbezirk Zenkuhnen.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Sudmanten Marienburger Urban gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 (1888) allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).


Katholische Kirche

Sudmanten Marienburger Urban gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Sudmanten Marienburger Urban gehörten 1888 folgende Ortschaften:

Bandhuszen, Gibbischen Martin, Kunzen Hans, Adlig Schmelz, Schompetern, Stallis Hans, Starrischken, Sudmanten Marienburger Urban, Tietern Jahn, Götzhöfen.

Standesamtsregister

Eine wertvolle Hilfe angesichts der fehlenden Kirchenbücher der Jakobus- oder Landkirche und Kairinn stellen die Zweitbücher des Standesamtes Sudmanten Marienburger Urban dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.

  • Geburten 1874-1897.
  • Heiraten 1874-1897.
  • Sterbefälle 1874-1879, 1881-1897.

Weitere Standesamtregister ab 1898 findet man unter Szarde.


Verschiedenes

Karten

Sudmundten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten Sudmundten nördlich von Gibbischen Martin auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Sudmanten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Sudmanten (unter dem dem "z" im Schriftzug, nahe der Grenze) der Gemeinde Szarde im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SUDBANKO05OP</gov>

Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm