Aszecken: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Dautsch Siemon]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref> | *[[Dautsch Siemon]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref> | ||
====Namensdeutung==== | |||
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Der Name weist auf Ziegenhaltung. Dautzel (Daucis) ist die kurische Form von David. | Der Name weist auf Ziegenhaltung. Dautzel (Daucis) ist die kurische Form von David. | ||
*lettisch '''„āzis“''' = Ziegenbock | *lettisch '''„āzis“''' = Ziegenbock | ||
*nehrungs-kurisch '''"kaze"''' = die Ziege | *nehrungs-kurisch '''"kaze"''' = die Ziege | ||
=== Allgemeine Information === | |||
*Alter Siedlungsort, ca. 13 km südöstlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
Am 21.10.1897 wird '''{{PAGENAME}}''' mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk [[Schernen]] vereinigt. | Am '''21.10.1897''' wird '''{{PAGENAME}}''' mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk [[Schernen]] vereinigt.<br> | ||
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== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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Version vom 28. Mai 2013, 20:50 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Aszecken
Einleitung
Aszecken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Dautzien Siemon, Symon Dautz, Dautzel Simon
- Azecken, Azeken, Azekken, Azikken, Azzekken[1]
- Dautsch Siemon[2]
Namensdeutung
Der Name weist auf Ziegenhaltung. Dautzel (Daucis) ist die kurische Form von David.
- lettisch „āzis“ = Ziegenbock
- nehrungs-kurisch "kaze" = die Ziege
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Am 21.10.1897 wird Aszecken mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk Schernen vereinigt.
1939 ist Schernen ein Ort in der Gemeinde Kissinen.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Aszecken gehörte zum Kirchspiel Prökuls.
Bewohner
Verschiedenes
Karten

Aszeken an der Kissuppe ungefähr dort, wo re. u. Forst steht, i. d. Gemeinde Schernen im Messtischblatt 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FORNENKO05PP</gov>
Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm