Lampsaten Paul: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 36: Zeile 36:
===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1540 [[Pawll Lamszatt]] , 1687 [[Paull Lambsaath]], 1785 auch '''[[Lambsaten Paul]]'''
*1540 [[Pawll Lamszatt]] , 1687 [[Paull Lambsaath]]
*1785 auch [[Lambsaten Paul]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
*1730 [[Lampsaten]], 1736 [[Lambsaden Paul]], 1785 [[Lampsaten-Paul]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Zeile 45: Zeile 47:


=== Allgemeine Information ===  
=== Allgemeine Information ===  
*Alter Siedlungsort, ca 18 km nordöstlich von [[Memel]], Grenzort mit Samogitien<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Landgemeinde '''1874''' und '''1888'''. Vereinigt mit '''[[Bajohren]]''' '''09.07.1895'''.   
'''1785''' Kgl. Bauerdorf, vereinigt mit '''[[Bajohren]]''' '''09.07.1895'''.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>  
Landgemeinde '''1874''' und '''1888'''.<br>




== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Kirchspiel [[Deutsch Crottingen]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1785''' und '''1916''' zum Kirchspiel [[Deutsch Crottingen]].<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===

Version vom 19. Mai 2013, 20:24 Uhr


Disambiguation notice Lampsaten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lampsaten.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Lampsaten Paul

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Lampsaten Paul

Reddot.svg
Lampsaten Paul in der Memellandkarte

Einleitung

Lampsaten Paul, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name leitet sich kurisch ab und sagt aus, dass Paul ein Gehöft in sumpfiger Umgebung hat.

  • kurisch "lama" = Pfütze, Sumpf
  • "sāta" = Gehöft


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca 18 km nordöstlich von Memel, Grenzort mit Samogitien[3]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, vereinigt mit Bajohren 09.07.1895.[4]
Landgemeinde 1874 und 1888.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lampsaten Paul gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.[5]

Katholische Kirche

Lampsaten Paul gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Lampsaten Paul gehörte 1888 zum Standesamt Krottingen.


Verschiedenes

Karten

Lampsaten Paul auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben an der Grenze Lambsaten Paul auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Lambsaten Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöfte im Südwesten des Bahnhofes der Gemeinde Bajohren an der Stelle von ehemals Lampsaten Paul im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAMAULKO05OU</gov>

Quellen

  1. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918