Kukoreiten: Unterschied zwischen den Versionen
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'''1785''' Kgl. Bauerdorf, '''1919''' Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br> | |||
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Version vom 26. April 2013, 19:25 Uhr
Kukoreiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kukoreiten (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kukoreiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kukoreiten
Einleitung
Kukoreiten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Bartell Kucker und Simon Kucker und Jacob Kucker, 1706 Bartel Kuckern, 1736 Barthel Kuckern
- 1734 Kukorbertul, 1785 Bartel Kuckern, n. 1785 Kuckoreiten, n. 1815 Kuckereiten, n. 1871 Kukereiten, lit. Kukoraiciai[1]
- Lit. Name: Kukoraičiai[2]
- 1710-1728 Bartel Kukern, Kuckoraiten, Kukeraiten, Kukeraten, Kukkoraiten, Kukkoraten, Kukoraiten, Kukoraten, Kukoratzen, Kukorbartel, Kukorbartul, Kukorbertul, Kukoreiten, Kukoraiten, Kukuraiczu, Kukuraiten[3]
- Kukeraiten, Kukkeraiten, Kukkereiten, Kukkoreiten, Kukuraiten[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf den Beruf des Namengebers.
- preußisch-litauisch "kukurai" = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt
Allgemeine Information
- Dorf, 14 km nördlich von Heydekrug, 1939: 321 Einwohner*1540 Bartell Kucker und Simon Kucker und Jacob Kucker), 1706 Bartel Kuckern, 1736 Barthel Kuckern
Politische Einteilung
1736 gehörte Barthel Kuckern zum Schultz Kalwis Creyß im Hauptamt Memel, Amt Heydekrug[5]
1785 Kgl. Bauerdorf, 1919 Landgemeinde[6]
1.5.1939: Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der Gemeinde Kukoreiten.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kukoreiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Kukoreiten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kukoreiten gehörte 1888 zum Standesamt Saugen.
Bewohner
- Bewohner von Kukoreiten
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 Bartel Kuckern [1]
- 1832: Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät Saugen, Kukoreiten Seite 78 und 79 [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUKTE2KO05RL</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Amtsbauern u Köllmer in nördlichen Ostpreußen um 1736, Horst Kenkel, VFFOW, Hamburg 1995
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm