Handorf (Münster-): Unterschied zwischen den Versionen
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** Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster 1823, Coppenrathsche Buchdruckerei. | |||
* 1832/35 [[Amt St. Mauritz|Bürgermeisterei St. Mauritz]] 6.711 Einwohner, davon | |||
** [[Handorf (Münster-)|Kirchspiel Handorf]] 556 Einwohner | |||
*** 1832/35 Quelle: [[Westfalenlexikon]] | |||
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Version vom 4. April 2013, 12:30 Uhr
Handorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Handorf. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Münster > Handorf (Münster-)
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1022-32 „Honthorpa", „Hoentorp"; 1149 “Hantharpe”; 1183 „Hoenthorpe"; 1193-1203 „Honthorpe"; 12. Jhdt. „Hontorpe"; 1207 “Hondorpe"; 1251 „Hondorp".
Kirche
- 1290 sacerdos Heinrich
Kirchspiel
- 1022-32 sollten dem Pfarrsprengel der von der Frau Reinmod um diese Zeit gestifteten Kirche zu Handorf vom Münsterschen Bischof Siegfried folgende Bauerschaften zugeteilt werden: Wersedrup, Aldendorf, Handorf, Pleister, Havichhorst u. Weppendorf, wurde aber nicht durchgeführt (Tibus, S. 409; 384).
Grundherrschaft
- 12. Jhdt. Kloster Überwasser in Münster hatte hier Besitz.
- 1251 überträgt der Dompropst Wilhelm dem Kapitel zu St. Mauritz 1 Hufe zu Handorf.
Zehnt
- 1207 verleiht der Münstersche Bischof Otto I. den Zehnt|Zehnten von 5 Häusern in Handorf dem Kloster Freckenhorst
Freigrafschaft
- 1282 verkauft Dietrich v. Schonebeck die Freigrafschaft über das Kirchspiel Handorf an den Münsterschen Bischof Everhard.
Adelsname
- 1183 Lubertus von Handorf
- Quelle der Früherwähnungen: Cod. trad. Westf. III. S. 18; Osnabrücker Urkunden IV. Nr. 291 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 103b; II. Cod. Nr. 270; 433; 535; III. Nr. 45; 524; 1202
Zeitschiene nach 1802
Landesherrschaft
- < 1802 Fürstbistum Münster , Amt Wolbeck (historisch), Gogericht Telgte
- 1802 preuß. Erbfürstentum Münster, Münsterscher Kreis 1802-1806
- 1806 Großherzogtum Berg, Emsdepartement
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Kanton Sankt Mauritz, Mairie Sankt Mauritz
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein/Regierungskommission Münster
- 01.08.1816-1946 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Münster
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, bis 1974 Kreis Münster
Bürgermeisterei St. Mauritz
- 1822 Umfang: Gemeinden St. Mauritz, Ueberwasser, Lamberti|, Handorf (Münster-)|Handorf, Hiltrup, Amelsbüren
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster 1823, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- 1832/35 Bürgermeisterei St. Mauritz 6.711 Einwohner, davon
- Kirchspiel Handorf 556 Einwohner
- 1832/35 Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchspiel Handorf 556 Einwohner
Wappen
Datei:Wappen Ort Musterort Kreis Musterkreis.png Hier: Beschreibung des Wappens -->
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Sterbelisten 1827-1832
(Quelle: Staats- und Personenstandsarchiv Detmold)
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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