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*Alter Siedlungsort, 3,5 km nördlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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'''1885''' Adel. Gut bei [[Groß Tauerlauken]]. Später zu [[Charlottenhof]] geschlagen.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br> | |||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
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=== Katholische Kirche === | {{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1912''' zum Kirchspiel [[Memel]] Land.<br> | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
=== Adlig Pidden === | === Adlig Pidden === | ||
In [[Tauerlauken]] besaßen die '''von Wolfframsdorff''' als Erben des von Mielen zu Magdeburgischen Rechten einen Hof mit drei Bauern oder Zinsgütlern, welche '''1562 Admin, Graudusch und Pidda''' hießen. Vom Zweiten hatte das noch '''1858''' so genannte '''Adlig Grauduschen''', vom letzten das am 7.Juli '''1856''' abgebrannte Gütchen '''Adlig Pidden''' seinen Namen.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte der Stadt Memel, 1918</ref> | In [[Tauerlauken]] besaßen die '''von Wolfframsdorff''' als Erben des von Mielen zu Magdeburgischen Rechten einen Hof mit drei Bauern oder Zinsgütlern, welche '''1562 Admin, Graudusch und Pidda''' hießen. Vom Zweiten hatte das noch '''1858''' so genannte '''Adlig Grauduschen''', vom letzten das am 7.Juli '''1856''' abgebrannte Gütchen '''Adlig Pidden''' seinen Namen.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte der Stadt Memel, 1918</ref> | ||
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[[Bild:Groß_Tauerlauken_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Pidden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Groß_Tauerlauken_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Pidden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> |
Version vom 28. März 2013, 16:27 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pidden
Einleitung
Pidden, Kreis Memel, Ostpreußen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Pidden war ein Dörfchen zu Adlig Groß Tauerlauken. Bemerkung im Sembritzki: Zu Charlottenhof[2]
1885 Adel. Gut bei Groß Tauerlauken. Später zu Charlottenhof geschlagen.[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pidden gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Memel.[4]
Pidden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Geschichte
Adlig Pidden
In Tauerlauken besaßen die von Wolfframsdorff als Erben des von Mielen zu Magdeburgischen Rechten einen Hof mit drei Bauern oder Zinsgütlern, welche 1562 Admin, Graudusch und Pidda hießen. Vom Zweiten hatte das noch 1858 so genannte Adlig Grauduschen, vom letzten das am 7.Juli 1856 abgebrannte Gütchen Adlig Pidden seinen Namen.[5]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GROKENKO05NS</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte der Stadt Memel, 1918