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Bereits um '''1775''' gab es in Barwen eine Dorf-Schule. Davon zeugt eine Inventarliste [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25717], Seite 18, die folgendes aufzählt: 1 Tisch, 2 Bänke, 1 Schul-Catalogus, 1 Biblisches-Historien-Buch Litthauisch. Unterschrieben wurde die Liste von Johann Christian Ritter. | Bereits um '''1775''' gab es in Barwen eine Dorf-Schule. Davon zeugt eine Inventarliste [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25717], Seite 18, die folgendes aufzählt: 1 Tisch, 2 Bänke, 1 Schul-Catalogus, 1 Biblisches-Historien-Buch Litthauisch. Unterschrieben wurde die Liste von '''Johann Christian Ritter'''. | ||
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Version vom 14. Dezember 2012, 16:23 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Barwen
Einleitung
Barwen, im Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Barwen [1]
- 1736 Schütze Rentsch, n. 1774 Schustsche Renz, um 1785 Schutsche Rentsch, lit. Name: Barvai[2]
- 1860 Schutze Renz[3]
- Alter Name laut historischer Karten von 1670 und 1725: Barwar, Bawe
- Lit. Name: Barvai[4]
Allgemeine Information
- Barwen ist der Oberbegriff für die beiden Ansiedlungen Klein Barwen und Groß Barwen:
- Der westlich gelegene Teil ist Klein Barwen:
- Großer Hof, 8 km nördlich von Heydekrug, mit einer Schmiede nordwestlich des Hofes, lit. Name: Mazieji Barvai[6]
- Alter Name laut historischer Karten von 1670 und 1725: Ciucieri
- Der östlich gelegene Teil ist Groß Barwen:
- Mehrere große + kleine Höfe, 9 km nordöstlich von Heydekrug, mit Schule am südlichen Ortsrand, lit. Name: Didieji Barbai[7]
- Alter Name laut historischer Karten von 1670 und 1725: Ciucierei
Politische Einteilung
Barwen gehörte 1905 zum Amtsbezirk Lapienen.[8]
1940 sind Klein Barwen und Groß Barwen Dörfer in der Gemeinde Georgenhöh.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Barwen gehörte 1919 zum Kirchspiel Saugen und Ramutten[9]
- Klein Barwen gehörte zum Kirchspiel Werden[10]
- Groß Barwen gehörte zum Kirchspiel Ramutten[11]
Katholische Kirche
Barwen gehörte 1905 zum Kirchspiel Szibben[12]
Standesamt
Barwen gehörte 1905 zum Standesamt Lapienen[13]
Schule
Bereits um 1775 gab es in Barwen eine Dorf-Schule. Davon zeugt eine Inventarliste [1], Seite 18, die folgendes aufzählt: 1 Tisch, 2 Bänke, 1 Schul-Catalogus, 1 Biblisches-Historien-Buch Litthauisch. Unterschrieben wurde die Liste von Johann Christian Ritter.
Bewohner
- Bewohner von Barwen
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 66 Schutsche Rentsch [2]
- 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 2 [3]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARWENKO05RK</gov>
Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908