Eydathen: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 1. August 1895 wurde der Seelsorgebezirk Eydathen aus Teilen von [[Saugen]] und [[Werden]] begründet und als Hilfsprediger Pipirs bestellt, dessen Sitz später nach [[Ramutten]] verlegt wurde.
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=== Katholische Kirche ===
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
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[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Werden]]
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[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Ramutten]]
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Version vom 6. Dezember 2012, 23:07 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Eydathen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Eydathen



Einleitung

Eydathen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf Eigenarten des Ortsgründers. Der Name Meiszen weist auf einen Bierbrauer.

  • preußisch-litauisch "eidine" = Schritt, Gangart, Schritt reiten
  • "eidamakas" = Bummler
  • prußisch „maisaut“ = mischen
  • „maiselis“ = der Mischer von verschiedenen Getreidesorten zur Bierherstellung
  • „maiszas“ = Sack

vgl. dazu

  • litauisch „miežis“ = Gerste
  • „maišas“ = Hopfensack, Getreidesack, Netz


Allgemeine Information

  • 1785 Erbfrei-Dorf[4]
  • Mehrere kleine Höfe, 10 km nordöstlich von Heydekrug[5]


Politische Einteilung

1785 gehörte Eydathen zum Amt Heydekrug.
Nach 1843 wurde irgendwann Tenne-Mühle zu Eydaten geschlagen.
1940 ist Eydathen ein Dorf in der Gemeinde Ramutten.
1940 ist Tennetal der neue Name für die Gemeinde mit den Dörfern Eydaten und Ramutten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Eydathen gehörte 1902 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden und Saugen. Am 1. August 1895 wurde der Seelsorgebezirk Eydathen aus Teilen von Saugen und Werden begründet und als Hilfsprediger Pipirs bestellt, dessen Sitz später nach Ramutten verlegt wurde.

Katholische Kirche

Eydathen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Eydathen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner

  • Bewohner von Eydaten
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 54/55 Jon Meuszen [1]
  • 1832/33: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Ramutten, Eidaten Seite 60 [2]


Verschiedenes

Karten

Siehe Mitte rechts nordwestlich von Ramutten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Eydaten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Eydathen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Eydaten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Eydaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Eydaten im Messtischblatt 0595 Berzischken, 0695 Gaidellen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EYDTENKO05SK</gov>

Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)