Zehnhuben (Kreis Mohrungen): Unterschied zwischen den Versionen
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Das spätere Zehnhuben wurde im Jahre 1311 vom Deutschen Orden als '''Fritzenhof''' (Friczenhoff) gegründet. Es war ein Gut von zehn Hufen eines Kleinen Freien namens Friedrich.<ref>[http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1311.html Eintrag im ''virtuellen Preußischen Urkundenbuch'' vom 22. Januar 1311]</ref> Später hat Fritzenhof einen Namenswechsel erlebt.Im Jahre 1848 taucht es in der Statistik für den [[Regierungsbezirk Königsberg]] unter dem Namen '''Zehnhuben''' (''adliges Vorwerk zum adligen Gut Mosens'') auf.<ref>http://www.digitalis.uni-koeln.de/Schlott/schlott_index.html</ref> | Das spätere Zehnhuben wurde im Jahre 1311 vom Deutschen Orden als '''Fritzenhof''' (Friczenhoff) gegründet. Es war ein Gut von zehn Hufen eines Kleinen Freien namens Friedrich.<ref>[http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1311.html Eintrag im ''virtuellen Preußischen Urkundenbuch'' vom 22. Januar 1311]</ref> Später hat Fritzenhof einen Namenswechsel erlebt. | ||
Im Jahre 1820 war Zehnhuben ein adliges Vorwerk, das dem B.[aron] v.[on] Korff gehörte. Auf drei Feuerstätten verteilt lebten 26 Seelen. Dem Baron von Korff gehörten damals ebenfalls die adligen Vorwerke Mosens, Gergehnen und [[Groß Nehmen]], sowie die adlige Neusaß [[Klein Nehmen]].<ref>[http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra/doccontent?id=29502&from=FBC Topographische Übersicht des Regierungsbezirks Königsberg von 1820] Seite 191 (Zehnhuben) und Seite 184f (übrige Orte)</ref> | |||
Im Jahre 1848 taucht es in der Statistik für den [[Regierungsbezirk Königsberg]] unter dem Namen '''Zehnhuben''' (''adliges Vorwerk zum adligen Gut Mosens'') auf.<ref>http://www.digitalis.uni-koeln.de/Schlott/schlott_index.html</ref> | |||
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Version vom 19. Juni 2012, 15:47 Uhr
Hierarchie Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Kreis Mohrungen > Zehnhuben (Kreis Mohrungen)
Einleitung
Allgemeine Information
Zehnhuben war ein Vorwerk des Gutes Mosens, gelegen an der Kreuzung der Straßen Kuppen- Mosens und Kattern-Gergehnen. Am 1. Januar 1945 war es ein Ortsteil der Gemeinde Gergehnen im Kreis Mohrungen.
Auf dem Messtischblatt 2183 von 1930 ist der Ortsname Zehnhuben nicht verzeichnet, stattdessen steht dort die Bezeichnung "Ziegelei" eingetragen.
Politische Zugehörigkeit
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Das spätere Zehnhuben wurde im Jahre 1311 vom Deutschen Orden als Fritzenhof (Friczenhoff) gegründet. Es war ein Gut von zehn Hufen eines Kleinen Freien namens Friedrich.[1] Später hat Fritzenhof einen Namenswechsel erlebt.
Im Jahre 1820 war Zehnhuben ein adliges Vorwerk, das dem B.[aron] v.[on] Korff gehörte. Auf drei Feuerstätten verteilt lebten 26 Seelen. Dem Baron von Korff gehörten damals ebenfalls die adligen Vorwerke Mosens, Gergehnen und Groß Nehmen, sowie die adlige Neusaß Klein Nehmen.[2]
Im Jahre 1848 taucht es in der Statistik für den Regierungsbezirk Königsberg unter dem Namen Zehnhuben (adliges Vorwerk zum adligen Gut Mosens) auf.[3]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Zehnhuben in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Schroettersche Landesaufnahme, Bearbeitungsstand: 1796-1802 Blatt XVI. Im Digitalisat auf Seite 17 von 26 gehen. Zehnhuben liegt nahe dem oberen Bildrand, etwas links von der Mitte, östlich von Saalfeld.
- Reymanns Special-Karte von Mitteleuropa, nach 1871 Zehnhuben ist in der Nähe des linken Bildrands verzeichnet, zusätzlich findet sich die Bezeichnung "Z." für "Ziegelei". Die Karte zeigt Teile der Flure von Zehnhuben als mit Wald bedeckt.
- Messtischblatt 2183 von 1930 Die Ortslage von Zehnhuben findet sich am rechten Kartenrand, östlich von Kuppen, bei der Bezeichnung "Zgl."
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Eintrag im virtuellen Preußischen Urkundenbuch vom 22. Januar 1311
- ↑ Topographische Übersicht des Regierungsbezirks Königsberg von 1820 Seite 191 (Zehnhuben) und Seite 184f (übrige Orte)
- ↑ http://www.digitalis.uni-koeln.de/Schlott/schlott_index.html