Derwelischken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Derwehlischken_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Dewelischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Derwelischken_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Dewelischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px|Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px|Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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Version vom 13. Februar 2012, 23:04 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Derwelischken



Einleitung

Derwelischken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Namensdeutung

Der Name weist auf eine Teer- und Pechbrennerei.

  • lettisch "darva" = Teer, Harz
  • "darvot" = teeren
  • litauisch "darva, derva" = Kienholz, Pech, Teer


Allgemeine Information

Angrenzende Orte

An das cöllm. Gut Derwelischken angrenzende Orte
Im Osten: Mitzken
Im Süden: Ospaten
Im Westen: Luckischken
Im Norden: Tewellen

Quelle:[1]


Politische Einteilung

1885[2] und 1905[3] gehörte Derwelischken zum Amtsbezirk Karkeln.
1932 kam Derwelischken zu Herdenau (russ. Prochladnoje).


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Derwelischken gehörte 1885[4] und 1912 zum Kirchspiel Kallningken.

Katholische Kirche

Derwelischken gehörte 1885[5] und 1905 [6] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Derwelischken gehörte 1885[7] und 1905 [8] zum Standesamt Karkeln.


Bewohner

  • 1719: Derwelischken, ein cöllmisches Guth im Ibenförstlichen Creyße gelegen, hat fortan nach dem Haubt-Ambt Schultz gehört, an itzo aber ist dasselbe der Entlegenheit wegen, an dießes Ambt alß welches nahe angräntzet, gegangen worden. Gehört dem Daniel Haubt.Quelle:[9]


Verschiedenes

Karten

Dewelischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DERKENKO05PE</gov>

Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  9. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  10. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962