Balschin: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
1863 gehörte [[Karschen]] dazu.


===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1785 [[Balschin]], 1871 [[Baltschin]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Baltszin]], [[Baltschinn]]
*[[Baltszin]], [[Baltschinn]]
*[[Baltschin]]<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref>
*[[Baltschin]]<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref>
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====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name bezieht sich auf die Farbe des Flüsschen [[Balschin (Fluss)|Balschin]], das bei [[Eisenberg]] entspringt.
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*preußisch-litauisch '''"balšašis"''' = weißschinnig
*preußisch-litauisch '''"balšašis"''' = weißschinnig
* '''"balčius"''' = weißhaarig (besonders weißstruppige Hunde)
* '''"balčius"''' = weißhaarig (besonders weißstruppige Hunde)
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=== Allgemeine Information ===
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'''{{PAGENAME}}''' gehörte 1785 zum Amt [[Kuckerneese]] und wurde 1892 mit [[Derwelischken]] vereinigt.
*Alter Siedlungsort, östlich des [[Kurisches Haff|Kurischen Haffs]], ca. 16 km westlich von [[Kuckerneese]], 1785: 5 Feuerstellen, 1871: 4 Feuerstellen mit 37 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
1885 gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Karkeln]].<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref><br>
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'''1863''' gehörte [[Karschen]] zu {{PAGENAME}}.<br>
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'''1892''' wurde {{PAGENAME}} mit [[Derwelischken]] vereinigt.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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Version vom 12. Februar 2012, 16:39 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Balschin



Einleitung

Balschin, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf die Farbe des Flüsschen Balschin, das bei Eisenberg entspringt.

  • preußisch-litauisch "balšašis" = weißschinnig
  • "balčius" = weißhaarig (besonders weißstruppige Hunde)


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, östlich des Kurischen Haffs, ca. 16 km westlich von Kuckerneese, 1785: 5 Feuerstellen, 1871: 4 Feuerstellen mit 37 Bewohnern[3]


Politische Einteilung

Balschin gehörte 1785 zum Amt Kuckerneese. 1863 gehörte Karschen zu Balschin.
1885 gehörte Balschin zum Amtsbezirk Karkeln.[4]
1892 wurde Balschin mit Derwelischken vereinigt.[5]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Balschin gehörte 1885[6] zum Kirchspiel Kallningken (Kr.Elchniederung)

Katholische Kirche

Balschin gehörte 1885[7] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Balschin gehörte 1885[8] zum Standesamt Karkeln.


Verschiedenes

Karten

Dewelischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DERKENKO05PE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888