Derwelischken: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
'''{{PAGENAME}} | '''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen | ||
===Name=== | ===Name=== | ||
====Namensdeutung==== | |||
Der Name weist auf eine Teer- und Pechbrennerei. | Der Name weist auf eine Teer- und Pechbrennerei. | ||
* lettisch '''"darva"''' = Teer, Harz | * lettisch '''"darva"''' = Teer, Harz | ||
Zeile 43: | Zeile 44: | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
'''1885'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und '''1905'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Karkeln]]. | '''1885'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und '''1905'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Karkeln]].<br> | ||
'''1932''' kam {{PAGENAME}} zu [[Herdenau]] (russ. '''Prochladnoje'''). | |||
Version vom 6. Februar 2012, 22:26 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Derwelischken
Einleitung
Derwelischken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Namensdeutung
Der Name weist auf eine Teer- und Pechbrennerei.
- lettisch "darva" = Teer, Harz
- "darvot" = teeren
- litauisch "darva, derva" = Kienholz, Pech, Teer
Allgemeine Information
Angrenzende Orte
An das cöllm. Gut Derwelischken | angrenzende Orte |
Im Osten: | Mitzken |
Im Süden: | Ospaten |
Im Westen: | Luckischken |
Im Norden: | Tewellen |
Quelle:[1]
Politische Einteilung
1885[2] und 1905[3] gehörte Derwelischken zum Amtsbezirk Karkeln.
1932 kam Derwelischken zu Herdenau (russ. Prochladnoje).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Derwelischken gehörte 1885[4] und 1912 zum Kirchspiel Kallningken.
Katholische Kirche
Derwelischken gehörte 1885[5] und 1905 [6] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Derwelischken gehörte 1885[7] und 1905 [8] zum Standesamt Karkeln.
Bewohner
- 1719: Das cöllmische Gühtchen Derwelischken hat 2 Huben, dem gewesenen Landschöppen Daniel Haubt gehörig.Quelle:[9]
- Bewohner von Derwelischken
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DERKENKO05PE</gov>
Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962