Giewerlauken: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gemeinde Hirschflur war 527 ha groß. Begrenzt wurde die Ortschaft im Osten von der Gemeinde Aschen, im Süden teils von der Gemeinde Waldau, teils vom Rittergut [[Juckstein]] und im Westen und Norden von dem Staatsforst [[Trappönen]]. | Die Gemeinde Hirschflur war 527 ha groß. Begrenzt wurde die Ortschaft im Osten von der Gemeinde Aschen, im Süden teils von der Gemeinde Waldau, teils vom Rittergut [[Juckstein]] und im Westen und Norden von dem Staatsforst [[Trappönen]]. | ||
Version vom 1. November 2011, 16:50 Uhr
Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Giewerlauken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Giewerlauken
Einleitung
Giewerlauken (ab 1938 Hirschflur) lag an der Landstraße von Groß Lenkeningken nach Trappönen. Das Dorf an der Szeszuppe (Ostfluß) war bäuerlich geprägt. Die Gemeinde Hirschflur war 527 ha groß. Begrenzt wurde die Ortschaft im Osten von der Gemeinde Aschen, im Süden teils von der Gemeinde Waldau, teils vom Rittergut Juckstein und im Westen und Norden von dem Staatsforst Trappönen.
Allgemeine Informationen
Politische Einteilung / Zugehörigkeit.
Hirschflur (Giewerlauken) gehörte seit dem 15.10.1909 zum Amtsbezirk Raudszen.
Kreiszugehörigkeit:
- Kreis Ragnit (bis 1922)
- Kreis Tilsit-Ragnit (von 1922 bis 1945)
- Rayon Neman (ab 1945)
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Hirschflur (Giewerlauken) gehörte bis zum 1. Oktober 1897 zum Kirchspiel Ragnit, danach zum neugebildeten Kirchspiel Groß Lenkeningken.
Geschichte
- 15.10.1909 Eingliederung der Landgemeinde Giewerlauken aus dem Amtsbezirk Galbrasten und des Gutsbezirks Juckstein aus dem Amtsbezirk Juckstein in den Amtsbezirk Raudszen.
- 03.06.1938 Umbenennung der Gemeinde Giewerlauken in Hirschflur
- Wegen der vielen aus dem Trappöner Forst auf das Gemeindegebiet austretenden Hirsche erfolgte 1938 von Amtswegen die Umbenennung des bisherigen Ortsnamens in Hirschflur.
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
Persönlichkeiten
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Weblinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HIRLURKO15DA</gov>