Stiftung Stoye/Band 46/013: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(automatisch aus PDF angelegt)
 
(automatisch aus PDF angelegt)
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Stiftung Stoye/Band 46|012|13|014|fertig|
{{Stiftung Stoye/Band 46|012|13|014|fertig|
OCR-Text=Quellen- und Literaturverzeichnis
OCR-Text=Einleitung


II.2 Quellenverzeichnis
Der erste Oberbürgermeister und damit zugleich Herzoglicher Polizeidirektor nach Einführung der neuen Stadtordnung war vom 30.06.1831 bis 27.10.1840 Ernst Scholber.
Stadtarchiv Altenburg:
Aus der Zeit um 1830 ist folgende Formulierung des Bürgereides bekannt:
Bürgerbuch des Rats zu Altenburg 1700 – 1799
Bürger Eid
Signatur: Ratsarchiv V.a. 3
Ich, N. N. schwöre hiermit zu Gott dem Allmächtigen und allwissenden
Bürgerbuch des Rats zu Altenburg 1800 – 1838
mit Mund und Herzen, dass ich den durchlauchtigsten Friedrich,
Signatur: Ratsarchiv V.a. 4
Herzog zu Sachsen, meinen gnädigsten Fürsten und Herren,
Kämmerei – Rechnungen des Rates zu Altenburg 1700 – 1800
und allen dessen Nachfolgern, so wie auch dem Stadtrathe allhier,
Signatur: Von XI.A.2a No 225a bis XI A.2a No 330
und eines jedesmaligen Ober Bürgermeister hinselbst
auch dem Richter zu denen Stadt Gerichten treu, hold und gehörig sey,
deren Befehlen und Anordnungen jederzeit billigen Gehorsam leisten,
des Raths und Gemeiner Stadt Nutzen und Beßtes suchen,
Schaden und Nachteil, sowie nur möglicht verhüten,
so oft ich was fordert werde unwidersetzet erscheinen
und mich überhaupt in allen Fällen, wie es einen frommen Menschen
und rechtschaffenden Bürger eignet und gebüret,
getreulich und aufrichtig verhalten will.
So wahr mir Gott helfe und so sein heiliges Wort Jesus Christus,
mein Heiland und Seeligmacher,
Amen.
Das Stadtwappen entsprach im 18. Jahrhundert in seinen Grundzügen der heutigen Form
(Abb. 1):


II.3 Literaturverzeichnis
Abb. 1
Back, Karl, Die Erbauung der Gottesacker- u. Friedhofskirche in Altenburg, Altenburg 1845
Die Abbildung 2 zeigt das heutige Stadtwappen, wie es u. a. auf Behördenbriefen zu sehen
Barth, Johann Heinrich, Genealogisch-Etymologisches Lexikon, Band 1, Reichelsheim 2006
ist:
Dels, Carl, Auszug aus den Kirchenbüchern der Haupt- und Residenzstadt Altenburg, Altenburg 1853
 
Gerich, Fritz, Das Wappen der Stadt Altenburg. In: Altenburger Hauskalender 1928
Abb. 2
Grünert, Horst, Die Altenburgischen Personennamen, Tübingen 1958
13
Kessler, Hans Joachim, Altenburg Gesichter und Geschichten einer Stadt, Erfurt 1994
Krünitz, D. Johann Georg, Oekonomische Enzyklopädie oder allgemeines System der StaatsStadt-Haus- und Landwirtschaft in alphabetischer Ordnung, Berlin 1773
(Elektronische Version der Univ. Trier unter www.kruenitz1.uni-trier.de)
Lavreau, E.A., Vollständiges Fremd- und Sach-Wörterbuch, Berlin 1852
Löbe, J., Geschichtliche Beschreibung der Residenzstadt Altenburg und ihrer Umgebung,
Altenburg 1881
Maschke, Alfred, Die Einwohnerzählung im Amt Altenburg im Jahre 1580. Bearbeitet von
Karlheinz Weidenbruch, Marburg a. d. Lahn. Stiftung Stoye 2007 (Schriftenreihe der Stiftung Stoye, Bd. 43 )
Palla, Rudi, Das Lexikon der untergegangenen Berufe, Frankfurt am Main 1998
Pies, Eike: Zünftige und andere alte Berufe, Solingen 1999
Ruhland, Wilhelm/Riehm, Herta, Häuserbuch der Stadt Altenburg in Thüringen 1450–1865.
Bearbeitet von Karlheinz Weidenbruch, [ T.1:] Die Innenstadt. [ T.2:] Die Vorstädte. Marburg a. d. Lahn. Stiftung Stoye 2005 (Schriftenreihe der Stiftung Stoye, Bd. 40–41)
17




}}
}}

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2011, 08:48 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Stiftung Stoye/Band 46
<<<Vorherige Seite
[012]
Nächste Seite>>>
[014]
Datei:Stoye Band 46.pdf

Einleitung

Der erste Oberbürgermeister und damit zugleich Herzoglicher Polizeidirektor nach Einführung der neuen Stadtordnung war vom 30.06.1831 bis 27.10.1840 Ernst Scholber. Aus der Zeit um 1830 ist folgende Formulierung des Bürgereides bekannt: Bürger Eid Ich, N. N. schwöre hiermit zu Gott dem Allmächtigen und allwissenden mit Mund und Herzen, dass ich den durchlauchtigsten Friedrich, Herzog zu Sachsen, meinen gnädigsten Fürsten und Herren, und allen dessen Nachfolgern, so wie auch dem Stadtrathe allhier, und eines jedesmaligen Ober Bürgermeister hinselbst auch dem Richter zu denen Stadt Gerichten treu, hold und gehörig sey, deren Befehlen und Anordnungen jederzeit billigen Gehorsam leisten, des Raths und Gemeiner Stadt Nutzen und Beßtes suchen, Schaden und Nachteil, sowie nur möglicht verhüten, so oft ich was fordert werde unwidersetzet erscheinen und mich überhaupt in allen Fällen, wie es einen frommen Menschen und rechtschaffenden Bürger eignet und gebüret, getreulich und aufrichtig verhalten will. So wahr mir Gott helfe und so sein heiliges Wort Jesus Christus, mein Heiland und Seeligmacher, Amen. Das Stadtwappen entsprach im 18. Jahrhundert in seinen Grundzügen der heutigen Form (Abb. 1):

Abb. 1 Die Abbildung 2 zeigt das heutige Stadtwappen, wie es u. a. auf Behördenbriefen zu sehen ist:

Abb. 2 13

<<<Vorherige Seite
[012]
Nächste Seite>>>
[014]
PDF zum Buch