Auerhahn
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Auerhahn
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Einleitung
Auerhahn, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Lit. Namen: Tetervine, gir.[1], Tetervinė, girininkija[2], Forsthaus Auerhahn, Tetervine, girininkija[3], Tetervinė, Tetervine
Namensbedeutung
Der Name kann eine Übersetzung von prußisch ins Deutsche sein. Der Name kann sich jedoch auch auf einen Auer-Fluss beziehen (1565 "zum haurfluß").
- prußisch "tatarwas" = Auerhahn, Birkhuhn
- "aure" = Unwetter (beim Fluss wohl Lebhaftigkeit)
- „uras, urs, vuras, wurs“ = Teich, Weiher
- "urs-ape“ = altes Bach- oder Flußbett
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1939 ist Auerhahn eine Revierförsterei des Forstamtes Schmalleningken (Oberförsterei).[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Auerhahn gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.
Bewohner
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | AUEAHNKO15FB | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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Karte |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Schmalleningken, Oberförsterei, Smalininkai, vyr. girininkija (- 1945) ( Gutsbezirk) Quelle Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.262/263 Wischwill (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.262/263 Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm