Schudereiten
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Schudereiten
Einleitung
Schudereiten, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Schudrett, 1815 Szudereiten[1]
- Schuderaiten, Schuderait[2]
Namensdeutung
Es bieten sich zwei Deutungsmöglichkeiten an: Ort wo man nur schmutzigen Fußes hinkommt oder Hinweis auf Feuerstein.
- prußisch "šudai" = Eisenschlacke
- "šud" = Kot, Scheiße
Allgemeine Information
- Zwei große Höfe, südlich des Ruß, 6 km westlich von Kuckerneese[3]
Angrenzende Orte
An das cöllm. Dorf Schuderaiten | angrenzende Orte |
Im Osten: | Stellphen |
Im Süden: | Wiseiten |
Im Westen: | Kupern |
Im Norden: | Szakuhnen |
Quelle:[4]
Politische Einteilung
- Am 02.06.1902 wurde Rudden mit Schudereiten vereinigt.[5]
- 1938 wurde Schudereiten mit Staltschen, Luttken und Wieszeiten zur Gemeinde Jägerhöh zusammengeschlossen.[6]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schudereiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Bewohner
- 1719: Das cöllmische Dorf Schuderaiten in dem Schakumischen Creyße gelegen, hat folgende Besitzer: Christoph Meding, Andres Kurau, Friederich Kramp, die Wittwe des seeligen Pfarrers Johann Bencken, Michel Hein. Quelle:[7]
- Bewohner von Schudereiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHTENKO05RE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962