Portal:Stuhm

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Stuhm
Stuhm

Herzlich Willkommen im Portal Stuhm von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Stuhm in Westpreußen.

Wappen von Stuhm


Allgemeines [Bearbeiten]

Stuhm liegt im prußischen Stammesgebiet Pomesanien auf einem Hügel zwischen dem Barlewitzer See und dem Hintersee. Die Stadt wurde an Stelle einer Prußenfeste erbaut, welche 1236 zerstört wurde. Stuhm war ein Außenamt und eine Vogtei, die dem Haus Marienburg (Westpreußen) unterstand. In der Nähe der Stadt befindet sich die Ruine eines Jagdschlosses des Deutschen Ordens.


Geographie, Natur- und Landeskunde [Bearbeiten]

Landkreis: Stuhm

Domänenämter im Kreis Stuhm (1722-1818):

Ortschaften im Kreis Stuhm:

Gewässer

Geologie und Naturerscheinungen:


Kultur, Religion, Bildung und Verwaltung [Bearbeiten]

Kirchen:

Standesämter:

Friedhöfe:

Schulen:


Geschichte und Bevölkerung [Bearbeiten]

Geschichte: Bis 1466 gehörte Stuhm zum Deutschordensland. Stadt und Burg von Stuhm um 1600. Von 1466 bis 1772 gehörte Stuhm zum Preußen königlichen Anteils. Die Stadt fungierte als Sitz des Stuhmer Landkreises innerhalb des damaligen Landes Marienburg (Westpreußen), hier wurden auch regionale Parlamentssitzungen abgehalten. 1635 wurde im Dorf Stuhmsdorf (Sztumska Wieś), etwas südlich von Stuhm gelegen, der Vertrag von Stuhmsdorf zwischen Polen und Schweden geschlossen.

1772 kam die Stadt im Rahmen der Ersten Polnischen Teilung an das Königreich Preußen, 1871 wurde es Teil des neu gegründeten Deutschen Kaiserreiches. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges sollten die vier rechts der Weichsel (Fluss) gelegenen Kreise Marienburg, Marienwerder, Rosenberg (Westpreußen) und Stuhm in einer Volksabstimmung im Abstimmungsgebiet Marienwerder über ihre zukünftige Zugehörigkeit entscheiden. In der Abstimmung vom 11. Juli 1920 lehnte die Mehrheit der Einwohner den Anschluss an die 1918 neu gegründete Zweite Polnische Republik ab und votierte für den Verbleib der Stadt beim Deutschen Reich. Der Kreis Stuhm mit 19,7 % (4904 Stimmen) und die Stadt Stuhm mit 26,5 % (749 Stimmen) hatten die höchste Stimmenzahl für einen Anschluss an Polen in der gesamten Abstimmung überhaupt.


Bevölkerung:

Balten, Kuren, Prußen, Kaschuben

Berufsgruppen:

Vereine:

Bedeutende Persönlichkeiten:


Wirtschaft, Verkehr, Land- und Forstwirtschaft [Bearbeiten]

Straßen:

Bahnhöfe:

Post, Radio und Funk:

Eisenbahnen:


Landkreise Westpreußens
Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete



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Interessante Bildersammlungen:



Schätze aus Stuhm:


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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