Oesinghausen
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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Oberbergischer Kreis > Engelskirchen > Oesinghausen
Einleitung
Oesinghausen wird erstmalig im Jahre 1381 schriftlich erwähnt. «Siehe hierzu Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte von Klaus Pampus.» In dieser Urkunde heißt es: " Pilgrim v. Waldenburg gen. Schinkerl und Ehefrau übergeben dem Pastor zu Ründeroth eine Rente aus Besitzungen u.a. in Oesinchusen." Dr. Dittmaier bezeichnet die ..inghausen Orte als sächsische Gründungen, im Gegensatz zu den fränkischen .. hofen- und ..inghofen Orten. Er verweist darauf, dass in der Urform der Ort Ausinghuson geheißen habe. In diesem Zusammenhang sei auch hingewiesen auf Kleines Heimatbuch Ründeroth herausgegeben im Jahre 1965 und bearbeitet von Günther Schmidt, ehem. Gemeindedirektor in Ründeroth. Dort heißt es denn auch: " Hinter dem Ort Oesinghausen liegt auf dem Borrberg einer jener Ringwälle, auch unter dem Namen Fliehburgen bekannt, die im ganzen Bergischen Land verstreut liegen und wahrscheinlich nur vorbeugend angelegt, nie gebraucht wurden."
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
In früherer Zeit war die Bevölkerung ausschließlich evangelisch und Oesinghausen gehörte mal zu Gummersbach und mal zu Ründeroth. Dabei bildete der Lambach, der den Ort durchfließt, eine Grenzlinie. Der Gummersbacher Pfarrer Johann Friedrich Franz von Steinen schreibt dazu in seiner Spezialgeschichte der Kirchspiele Gummersbach, Gimborn, Marienheide, Müllenbach und Lieberhausen aus dem Jahre 1815 zu Oesinghausen: "Dieser Hof gehört nur zum Theil in diese Bauerschaft(gemeint ist die Bauerschaft Rospe) und ins Kirchspiel Gummersbach, nämlich nur der Theil, der nach der Gummersbacher Seite hin diesseits der Bäche Lope und Lambach liegt. Jenseits derselben gehören die Einwohner ins Kirchspiel Ründeroth. Die Höfe Erlen, Oelgen und Oesinghausen, welche alle an der Agger liegen, haben das Recht, ihre Leichen nach Ründeroth zu beerdigen. Was aber Kindtaufen, Copulationen, Abendmahlsgehen und Confirmation der Kinder betrifft, so müssen sie dergleichen Handlungen von den Predigern in Gummersbach verrichten lassen. Daher wird der Ausdruck gebraucht: Sie gehören lebendig nach Gummersbach und todt nach Ründeroth." Heute gehören die evangelischen Christen von Oesinghausen zur Kirchengemeinde Ründeroth.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Die Türkensteuerlisten ( Urquellen im Düsseldorfer Staatsarchiv) wurden für Ründeroth bearbeitet und erläutert von Otto Kaufmann. Veröffentlicht in der Heimatzeitung des Bergischen Geschichtsvereins " Romerike Berge " 1953 Heft 1 und 1954 Heft 3, sowie in " Kleines Heimatbuch Ründeroth" aus dem Jahre 1965. Hier schreibt der Verfasser über Oesinghausen.
Türkensteuerliste 1542, 4 Hofbesitzer
1.)peter, hynrichs son 2. Wynrich (germanischer Name, bedeutet mächtiger Freund oder Freund und Fürst, Herrscher) 3. Johann 4. Schelypp (Spitzname = Schieflippe).
Oesinghausen fehlt in der Liste von 1565
Bibliografie
- Volltextsuche nach Oesinghausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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