Kioschen (Ksp.Kinten)
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Kioschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kioschen (Begriffsklärung). |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Kioschen (Ksp.Kinten)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kioschen (Ksp.Kinten)
Einleitung
Kioschen (Ksp.Kinten), Kreis Heydekrug, Ostpreußen, (gehörte zum Domänenamt Prökuls).
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1754 auch Mikkutt Kioschen, 1785 auch Mickutt Kioschen
- Micut Kioschen[1]
- Lit. Namen: Kiosziai[2], Kiošiai[3], Kiosiai
Namensdeutung
Der Name weist auf Krankheit und/ oder Trunksucht des Namengebers.
- Nach Peteratis litauisch "kiuošis" im Sinne von "paliegelis" = der Bettlägerige, Invalide
- prußisch „kiosi, kjasi“ = Becher, Kausche, hölzerne Trinkschale als Synonym für einen Trinker
Politische Einteilung
1939 ist Kioschen (Ksp.Kinten) ein Dorf in der Gemeinde Matzken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Katholische Kirche
Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Christoff Laure
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Christoff Laure - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KIOHENKO05QL</gov>
Quellen
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen