Luttken
(Weitergeleitet von Lutko Manscheit)
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Luttken
Einleitung
Luttken (1901), Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Luttko Chanscheit, v. 1730 Ludken, 1736 Ludtko Mandscheit, 1785 Luttkomanscheit, 1815 Luttko Mandscheit, 1871 Luttkomantscheit[1]
- Lutko Manscheidt[2]
- Lutkomandschait[3], Luttkomandschait[4], Lutko Manscheit[5]
- Luttko-Manscheit
- russ. Moskovskoje
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf das Aussehen des Ortsgründers oder auf seine Macht.
- preußisch-litauisch "liutkas" = löwenartig
- prußisch "mantseinis" = der Vermögende
Allgemeine Information
- Mehrere mittlere Höfe, südlich des Ruß, 6 km westlich von Kuckerneese[6]
Politische Einteilung
1785 war Luttken Königliches Bauerdorf, 1919 Landgemeinde[7]
1891 wurde Kuppern (bei Luttken) mit Luttken vereinigt.[8]
01.04.1938 Zusammenschluss von Luttken mit Staldschen, Wiescheiten und Schudereiten zur Gemeinde Jägerhöh[9]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Luttken gehörten 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LUTKENKO05RE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)