Leiberg (Wünnenberg)
Leiberg : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Kreis_Paderborn > Bad Wünnenberg > Leiberg
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Geschichtliche Stichpunkte
- 1146 erste Pfarrkirche
- 1273 Harmannus plebanus de Andepe, Patronat: Kloster Abdinghof
- 1400 Wüstung
- 1490 Besiedlung der Leiberger Höhe und Einpfarrung nach Wünnenberg
- 1635 Pest
- 1703 Kapelle St. Johannes, Neubau St. Agatha
- 1755 Schulvikarie im Archidiakonat des Probstes von Busdorf
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Leiberg
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
- Amt: Amt Wünneberg
- Distrikt:
- 1779 Darin
- Explication (Status): 1 Mühle
- 1779 Wohlbedacht
- Explication (Status): eine Oeconomie
- Possesor (Inhaber): von Westphalen
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- Bürgermeisterei Wünnenberg 6.618 Einwohner, davon
- Leiberg 655 Einwohner
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
- 1844: preußisches Amt Wünnenberg mit den Gemeinden Bleiwäsche, Essentho, Fürstenberg, Leiberg, Meerhof, Oesdorf, Westheim, Wünnenberg.
Verwaltungseinbindung 1895
- Leiberg, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Fürstenberg, Postbezirk Wünnenberg.
- Einwohner: 454
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Wünnenberg, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Fürstenberg i. Westf.,
- Gemeinde Leiberg: Mischgemeinde (½ Landwirtschaft, ½ Arbeiter), Gemeindevorsteher Hötger, Ortsklasse D
- Einwohner: 782, Kath. 779, Ev. 3
- Gesamtfläche: 1.600 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Büren 7,5 km, Feuerwehr (Pfl.),. Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Badeanstalt (Gemeinde), Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Stadt Wünnenberg Zusammenlegung mit den vier Gemeinden Bleiwäsche, Fürstenberg, Leiberg und Wünnenberg des Amtes Wünnenberg mit den drei Gemeinden Elisenhof, Haaren und Helmern des Amtes Atteln. Zur Stadt Marsberg: Essentho, Meerhof, Oesdorf und Westheim.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher in Leiberg seit 1803, vorher Pfarrei Wünnenberg
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
Archive
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Leiberg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LEIERGJO41HM</gov>