Birszeningken
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Hierarchie
Regional > Litauen > Birszeningken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Birszeningken
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Einleitung
Birszeningken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Herrmann Birszeningken, Birszeninken, 1785 auch Birszenincken, Birzeninken, 1724 Hermann Birßeningken, 1614 Hermann Berseningk, 1540 Herman Beerschenick, 1500 Hermann Bersinigk
- Berzeninken, Berzininken, Birzeninken, Birzininken[1]
- Birßeninken[2]
- Lit. Name: Biržininkai[3], Birzeninkai
Namensdeutung
Der Name bedeutet Gehölz, Birkenhain.
- lettisch "birzs" = Gehölz
- baltisch „birze, berse, birsze, birža“ = Birke
Politische Einteilung
Langemeinde (Birszeningken) 1874, (Birszeninken) 1888 und 1907.
1939 ist Birszeningken ein Dorf in der Gemeinde Daugmanten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Birszeningken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Birszeningken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Birszeningken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Jacob Schuklies, Juse Sohn, Michael Pauren, Christoff Schuklies
- Wybrantzen: Michael Pauren - ein Wirth; Christoff Schuklies - ein Wirth, (Anm.: d.h. sie standen damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
- Enrollierte: Jacob Schuklies, Juse Sohn
Bibliographie
- RUGULLIS, Ewald: Der Amtsbezirk Lankuppen im Kirchspiel Prökuls, Kreis Memel-Land: Erinnerungen an ein deutsches Grenzland an der Memel: Erzählungen über das Leben und Wirken der Menschen hier und in den umliegenden Gemeinden des Amtsbezirkes, Hilden 2000. (191 S., enthält u.a. einen Ortsplan von Birszeningken)
Verschiedenes
Grundstücksverkäufe
- Besitzer Jonis Koenies und Ehefrau an Besitzersohn Michel Koenies, sämtliche aus Birßeningken, das Grundstück Birßeningken Bd.1 Bl.10 in der Größe von 8,05,43 Hektar, bebaut, für den Preis von 5000 Lit. [Quelle: Memeler Dampfboot 1933 Nr.86: Zeitraum Jan-März.1933]
- Besitzer Jonis Koenies und Ehefrau an Landwirt Michel Koenies, sämtliche aus Birßeningken die Grundstücke Birßeningken Band I, Blatt 16 und Band II, Blatt 47, in der Gesamtgröße von 5,75,94 Hektar, sowie Anteil an Bundeln, Blatt 16, der Wert des Grundstückes beträgt 6000 Lit. [Quelle: Memeler Dampfboot 1933 Nr.86: Zeitraum Jan-März.1933]
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BIRKENKO05PM</gov>
Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Messtischblätter 0493 Prökuls und 0494 Wilkieten (1910-1940) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen