Pleschkutten

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Hierarchie

Regional > Litauen > Pleschkutten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Pleschkutten



Einleitung

Pleschkutten oder Gudellen Thoms, Gudellen Thombs, Kreis Memel, Ostpreußen.


Politische Einteilung

Am 01. März 1897 wird Gaweln vereinigt mit Pleschkutten.[6]
1939 ist Pleschkutten ein Dorf in der Gemeinde Drucken.[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pleschkutten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Pleschkutten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Pleschkutten hat zwei alte Friedhöfe.

Lage

Lage der Friedhöfe Pleschkutten im Messtischblatt


Fotos

Diese Fotos stammen vom südlich gelegenen Friedhof. An den Friedhof von Pleschkutten erinnert nur noch die gesonderte Lage, etwas Flieder und Grabumrandungen.

Stand:2013 Mai Peter Wallat

Diese 2 Bilder wurden uns freundlicherweise von Loreta Dvaržeckiene zur Verfügung gestellt.

Diese Fotos wurden im April 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht. Er hat sie freundlicherweise zur Verfügung gestellt



Die folgenden Fotos stammen von dem nördlich gelegenen Friedhof von Pleschkutten. Sie wurden im April 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.

Standesamt

Pleschkutten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Geschichte

1683

  • Jurgis Pantins ein Haußwirth 45 J alt machte ein Gelächter,und Ande 7 Jahre außgeblieben
  • Edwike daselbsten einmalen
  • Endrikis 23 J. alda noch zinsfrey?
  • Annuszsze 29 J.
  • More beym Endru Zi.... 40 J
  • Makkuzis ein Jaußwirth 60jährig und Urte
  • Else daselbst seine Tochter 18 Jahr alt [8]

1711


Verschiedenes

Karten

Plischkutten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Plischkutten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Pleschkutten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pleschkutten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Pleschkutten im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLETENKO05PM</gov>

Quellen

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  3. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  9. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen